Aktuelles

Hier finden Sie aktuelle Nachrichten rund um den CDU Stadtverband Neukirchen-Vluyn


SPD und Grünen verblüffen mit Abstimmungsverhalten!

Im Verlauf der letzten Ratssitzung im Jahr 2015 wurde man Zeuge eines einmaligen Vorgangs. Die von der CDU Fraktion eingebrachte Resolution – gerichtet an den Landrat und den Kreistag in Wesel – wurde knapp mit dem Stimmen von SPD und B90/Die Grünen abgelehnt. Intention der Resolution: Kreistag und Landrat zum Sparen aufzufordern und die seit Jahrzenten steigende Zahlung der Stadt (mittlerweile 18 Mio. Euro im Jahr) an den Kreis zu stoppen bzw. zu begrenzen, verhalte.

 

Im Gegenteil, im Verlauf der Diskussion konnte man den Eindruck bekommen, dass die SPD Ratsmitglieder wohl lieber für ein „weiter so“ zu haben sind und dabei dem Landrat treu und brav die Hand halten, als die örtlichen Sparbemühungen bzw. Zeichensetzung in Richtung Wesel zu unterstützen. Den Grünen in Neukirchen-Vluyn hingegen sind die Anstrengungen Ihrer eigenen Fraktion im Kreis offensichtlich egal.

Die Hinweise der CDU, man stecke in Neukirchen-Vluyn doch selber in der Haushaltssicherung und ist doch schließlich gewählt zum Wohl der Bürgerinnen und Bürger vor Ort, verhalten ebenso. Die Tatsachen, dass ca. 75% aller Kommunen im Kreis gleichlautende Hilferufe nach Wesel gerichtet haben, unter anderem mit den Stimmen der jeweilig örtlichen SPD und Grünen, wurde gleich völlig ignoriert. Sogar der SPD Landtagsabgeordnete Rene Schneider schloss sich im Kamp-Lintforter Rat einer solchen Resolution an. Darüber hinaus hat auch die Grüne Regierungspräsidenten Lüttkes in Düsseldorf dem Landrat Dr. Müller mitgeteilt, dass das beliebige weiterleiten von Kosten an die Kommunen aufhören muss.

 

Warum die beiden Fraktionen in Neukirchen-Vluyn hier stur, uneinsichtig und eben nicht zum Wohle der Stadt gestimmt haben, ist für die CDU unerklärlich. Desgleichen unbegreiflich waren die Ausführungen der SPD Fraktion. Sinngemäß wurde argumentiert, „…es war immer so, und es muss auch so bleiben..“. Spar- bzw. Veränderungswille im Kreis – Fehlanzeige!    

Bürgersprechstunde der CDU-Bundestagsabgeordneten Kerstin Radomski

Die nächste Bürgersprechstunde unserer CDU-Bundestagsabgeordneten, Kerstin Radomski, findet am Freitag, dem 11. Dezember im Ladenlokal Hochstraße 12 im Dorf Neukirchen statt.


In der Zeit von 10 – 12 Uhr steht Frau Radomski interessierten Bürgerinnen und Bürgern für deren Anliegen und Fragen zur Verfügung.
Terminvereinbarung unter Tel. 030 / 22 77 36 73 oder per E-Mail: kerstin.radomski@bundestag.de

CDU: Mangelnder Sparwille beim Kreis Wesel belastet die Stadt

Pressemitteilung der CDU-Fraktion

Claudia Schmidt vertritt gemeinsam mit Bernd Böing Neukirchen-Vluyn in der CDU-Kreistagsfraktion
Claudia Schmidt vertritt gemeinsam mit Bernd Böing Neukirchen-Vluyn in der CDU-Kreistagsfraktion.

„Wer von den Kommunen fordert, Sparmaßnahmen einzuleiten, um den Haushalt in den Griff zu bekommen, muss bei sich selbst anfangen", so das CDU Kreistags- und Ratsmitglied der Stadt Neukirchen-Vluyn, Claudia Schmidt.


Neukirchen-Vluyn alleine zahlt im nächsten Jahr mehr als 18 Mio. Euro an den Kreis Wesel, der sich wiederum hauptsächlich durch Umlagen der Kommunen finanziert. Das ist der größte Ausgabeblock im Haushalt der Stadt Neukirchen-Vluyn. Die Zahlungen und Belastungen für die Kommunen sind in den letzten Jahren immer stärker gestiegen und unterlaufen die örtlichen Sparbemühungen. Die CDU Kreistagsfraktion will deshalb mit den Partnern Grüne und FDP/VWG einen umfassenden Prüfauftrag zur Entlastung der Gemeinden auf den Weg bringen. „Diesen Antrag begrüßen wir hier vor Ort sehr. Wir sind in der Haushaltssicherung, werden vom Landrat zum Sparen aufgefordert und drehen jeden Cent mehrfach um,“ so der CDU Fraktionsvorsitzenden Markus Nacke „Dies alles wäre Aufgabe des Landrates Dr. Müller, doch dieser ließ zusammen mit der SPD-Fraktion in der letzten Kreistagssitzung keinerlei Sparwillen erkennen“, erläutert Schmidt. Daher soll nun die Gemeindeprüfungsanstalt als unabhängige Institution externen Sachverstand mit in die Beratungen einbringen.

„Wir als CDU im Kreis Wesel und unsere Partner wollen die Abläufe in der Verwaltung des Kreises überprüfen und Ideen entwickeln lassen. Wir sind sicher, dass es noch eine Menge Einsparmöglichkeiten gibt“, so Claudia Schmidt und Bernd Böing, die Neukirchen-Vluyn in der CDU Kreistagsfraktion vertreten. „Unser Ziel ist es, den Hebesatz der Kreisumlage unverändert beizubehalten, damit die Kommunen ihre Leistungen für die Bürger und Bürgerinnen nicht noch weiter einschränken müssen. Es ist ein schwieriger Weg, doch auch jeder Marathon beginnt mit dem ersten Schritt.“

Antrag der CDU-Fraktion Neukirchen-Vluyn

Aufnahme des Tagesordungspunkts „Baumaßnahme Hochstraße – Herausgabe Beweissicherungsunterlagen“ für die Sitzung des Bau-Grünflächen- und Umweltausschusses am 09.11.2015

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Antrag der CDU-Fraktion, BGU
Aufnahme des Tagesordungspunkts „Baumaßnahme Hochstraße – Herausgabe Beweissicherungsunterlagen“ für die Sitzung des Bau-Grünflächen- und Umweltausschusses am 09.11.2015
2015_10_26_CDU-Fraktion_Antrag_betr._Hoc
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Bürgersprechstunde der CDU-Bundestagsabgeordneten Kerstin Radomski

Die nächste Bürgersprechstunde unserer CDU-Bundestagsabgeordneten, Kerstin Radomski, findet am Freitag, dem 23. Oktober im Ladenlokal Hochstraße 12 im Dorf Neukirchen statt.


In der Zeit von 10 – 12 Uhr steht Frau Radomski interessierten Bürgerinnen und Bürgern für deren Anliegen und Fragen zur Verfügung.
Terminvereinbarung unter Tel. 030 / 22 77 36 73 oder per E-Mail: kerstin.radomski@bundestag.de

Bürgermeisterwahl 13.09.2015

Gewählt wurde: Harald Lenßen

Mit dem CDU-Fahrdienst zum Wahllokal

Auch diesmal bietet die CDU Neukirchen-Vluyn einen kostenlosen Fahrdienst zu den Wahllokalen an. Der zentrale Fahrdienst des CDU-Stadtverbandes ist unter der Rufnummer 0171/3019811 zu erreichen und ist für alle diejenigen Wählerinnen und Wähler gedacht, die nicht mobil sind und die deshalb Probleme haben, heute am Wahltag, zu ihrem jeweiligen Wahllokal zu kommen. Ein Anruf genügt und die Fahrt zum Wahllokal und zurück nach Hause wird organisiert. Die Wahllokale haben von 8 bis 18 Uhr geöffnet.

Wir unterstützen Harald Lenßen!

Warum diese und andere Neukirchen-Vluyner Bürger und Bürgerinnen Harald Lenßen unterstützen, erfahren Sie >>hier.

So schön kann Wahlkampf sein

Heute wurde auf dem Markt im Dorf Neukirchen spontan gesungen! Sehr schön!

Antrag für die Sitzung des Rates am 30. September 2015

Antrag Rat BPlan 138 Diesterwegschule

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Antrag Rat BPlan 138 Diesterwegschule(1)
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Harald Lenßen überreichte am letzten Wochenende den Soduko-Gewinn

In der Bilanzbroschüre von Bürgermeister Harald Lenßen, die vor den Sommerferien an alle Haushalte verteilt wurde, konnten Rätselfreunde ein Sudoku lösen und die Lösung zusenden. Insgesamt wurden annähernd 40 richtige Einsendungen übersandt.

Anlässlich des 70. Jahrestages der Gründung des CDU-Kreisverbandes Wesel im Freizeitzentrum Klingerhuf stellte sich der NRW-Spitzenpolitiker der CDU Armin Laschet als "Glücksfee" zur Verfügung. Die Sudoku-Gewinner waren u. a. die Eheleute Jakobine und Theo Altenhoven.

 

Der jeweilige Gewinn konnte an diesem Wochenende im Rahmen eines Marktstandes der CDU an Familienmitglieder der Gewinner übergeben werden. Herzlichen Glückwunsch den glücklichen Gewinnern!

Mitgliederversammlung der Seniorenunion

Die Senioren-Union der CDU – Neukirchen-Vluyn hatte am 27.08.2015 zur Mitgliederversammlung geladen und rund 60 Mitglieder und Gäste erschienen im „Landhaus zur Grenze“.

Der 1. Vorsitzende Walter Spiegelhoff begrüßte die Anwesenden und erstattete Bericht über die geleistete Arbeit im zurückliegenden Jahr. Als Gastredner berichtete unser Bürgermeister Harald Lenssen über die derzeitige Situation der z. Zt. ca. 240 Flüchtlinge in Neukirchen-Vluyn.

v . l. .n. r.: Horst Kaiser (stellv. Vorsitzender), Kerstin Radomski (MdB), Heiko Haaz (Stadtverbandsvorsitzender), Ulrike Giesen-Simon (Kreisvorsitzende der Seniorenunion), Jubilare Irmtraut vom Scheidt und Hans-Peter Best, Bürgermeister Harald Lenßen, Walter Spiegelhoff (1. Vorsitzender).

Die Bundestagsabgeordnete Frau Kerstin Radomski sprach nach dem Grußwort über die nachlassende Wahlbeteiligung in den letzten Jahren und deren Folgen. Der Parteivorsitzende Dr. Heiko Haaz berichtete von den Ratssitzungen und den Aktivitäten zur anstehenden Bürgermeisterwahl. Zum Ende der Versammlung ehrte der Vorstand verdiente Mitglieder für 10-jährige Mitgliedschaft.

Neben den abgebildeten Jubilaren Irmtraut vom Scheidt und Hans-Peter Best können auch Frau Käthe Wienberg, sowie die Herren Gerhard Lettmann und Paul Friedrich Rauhut auf eine 10-jährige Mitgliedschaft zurückblicken.



CDU: „Ergebnis muss ernst genommen werden!“

Umfrageergebnis überrascht – Motto: „Näher dran!“

Die CDU Fraktion machte sich am vergangenen Freitag daran, ein Meinungsbild einzuholen über den Markt im Dorf Neukirchen. Dort läuft seit etwas über einem Monat Testphase zwei. Hintergrund: Es sollte ausgelotet werden, welche Verkehrsregelung und Marktaufstellung gut, sicher, bürger- und umsatzfreundlich funktioniert. „Näher dran war unser Motto bei der Aktion“, betont der Stellv. CDU-Fraktionsvorsitzende Dr. Heiko Haaz. Zusammen mit anderen Christdemokraten befragten sie insgesamt 119 Personen (unter ihnen 10 Gewerbetreibende, 13 Marktbeschicker und 96 Marktbesucher). „Natürlich ist diese Umfrage nicht repräsentativ, aber sie liefert eine interessante Momentaufnahme“, so Markus Nacke, Chef der CDU Fraktion. Und tatsächlich sind die Ergebnisse, die die CDU am Freitag, also eine Woche nach der Erhebung direkt an Ort und Stelle präsentierte, überraschend.


Variante B liegt klar vorne


Konkret: Eine große Anzahl der Befragten ist mit den vorangegangenen Erweiterungen des Marktes zufrieden. Ebenfalls herrscht Zufriedenheit über die nun in der Hochstraße stehenden Stände. Wie bewerten die Menschen die Erreichbarkeit des Marktes? „Wir haben gefragt, ob die Teilnehmer mit dem Auto zum Markt kommen“, erläutert Haaz. 86 Teilnehmer gaben an, nicht mit dem Auto zu kommen. Wo parken die Menschen, die doch mit dem Wagen kommen, wollte die Union wissen. Antwort: Kein einziger Teilnehmer auf dem „Kaisers Parkplatz“. „Scheinbar ist der Parkplatz flussläufig schon zu weit entfernt“, vermutet Haaz. Die Frage, ob den Anwohnern der Hochstraße die Möglichkeit gegeben werden sollte, diese zu Marktzeiten von der Mozartstraße aus zu befahren und somit ihre Grundstücke erreichen zu können, wurde mit 79 Prozent positiv beantwortet. „Dies könnte somit eine Lösungsmöglichkeit darstellen“, glaubt Haaz. Die Sperrung der Durchfahrt auf der Hochstraße während der Marktzeit wurde von 93,3 Prozent der Befragten befürwortet. Die Gewerbetreibenden sehen dies zwar auch positiv, aber nicht so positiv wie die Marktbesucher. „Bei dieser Frage sieht man die unterschiedlichen Interessenlagen sehr schön“, bemerkt Nacke. Die spannendste Frage war aber sicherlich die nach der Präferenz für die Variante A oder B. Zur Erklärung: Die Variante A beinhaltet die Aufstellung des Marktes auf der Hochstraße vor der Kirche und auf der Lindenstraße inklusive Setzen der Pöller und Sperrung der Lindenstraße. Die Variante B ist die derzeitige Aufstellung des Marktes inklusive Aufstellung der mobilen Barke und Durchfahrtsbeschränkung von der Bruchstraße in die Hochstraße. „Die Deutlichkeit hat uns schon überrascht“, kommentierte Dr. Haaz das Ergebnis. 74,8 Prozent der Befragten empfinden die jetzige Lösung B als die bessere. Die Marktbeschicker sind allerdings bei dieser Frage in zwei gleichgroße Lager gespalten. Die Kunden und Besucher des Marktes votieren aber mit über 80 Prozent für Variante B.


CDU: Wir wollten den Menschen eine Stimme geben!


„Das Ergebnis müssen alle ernst nehmen und in die politischen Beratungen einfließen lassen“, fordert Nacke. Möglicher Kritik nimmt die CDU die Spitze und räumt freimütig ein, dass ihre Umfrage nur eine Stichprobe darstellt. Der CDU Fraktion sei es darum gegangen, den Menschen, die den Wochenmarkt nutzen und von ihm leben, zu Wort kommen zu lassen. „Oftmals wird so eine Diskussion ja von lautstarken Schreiern bestimmt“, bemerkte Haaz spitz an. Die CDU möchte die einstimmig beschlossene 2. Testphase bis Ende Oktober weiterlaufen lassen und dann, im Anschluss an die ebenfalls beschlossene repräsentative Befragung aller Beteiligten, endgültig entscheiden. „Entscheiden aufgrund von „Hören-Sagen“ oder nicht belegbaren Behauptungen ist nicht unser Stil, dafür ist das Thema zu wichtig“, so Nacke abschließend.


Die Erhebung zur Situation der Marktaufstellung im Dorf Neukirchen können Sie sich hier auch als PDF herunterladen.

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Erhebung zur Situation der Marktaufstellung im Dorf Neukirchen
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Auswertung der Erhebung zur Marktsituation der Marktaufstellung Dorf Neukirchen

Ausgangssituation:

Am Freitag, dem 28. 08. 2015 wurde im Zeitraum von 8:00 bis 12:00 Uhr eine Erhebung zur derzeitigen Situation der Marktaufstellung im Dorf Neukirchen durchgeführt. Aus Sicht der CDU war eine solche Befragung dringend notwendig, da es immer wieder unterschiedliche Interessengruppen im Dorf gibt, die mit verschiedenen Situationen unzufrieden sind. Ziel dieser Befragung war es, eine möglichst breite Momentaufnahme zu erhalten. Hierfür wurden insgesamt 119 Fragebögen ausgefüllt. Die Erhebung geschah durch eine Befragung der Anwesenden auf dem Markt. Sie erhebt keinerlei Anspruch auf eine Repräsentativität.

Die Befragung fand anonym statt. Es fand lediglich eine Differenzierung nach Marktbeteiligung statt Es wurden insgesamt 13 Marktbeschicker, 10 Gewerbetreibende vor Ort und 96 Marktbesucher befragt.

Bei der Auswertung der Fragebögen sind nicht ausgefüllte Felder als Enthaltung gewertet worden.

 

Einzelergebnisse:

Eine sehr große Anzahl der Befragten ist mit der vorangangenen Erweiterungen des Marktes zufrieden. Ebenfalls zufrieden ist man damit, dass die Stände nun in der Hochstraße stehen. Eventuelle weitere kontinuierliche Erweiterungen des Marktes finden auch ein positives Echo. Des Weiteren sollten die Interessen der vor Ort Gewerbetreibenden durchaus berücksichtigt werden (84 %).

Besonderes Augenmerk verdient die Frage nach der Erreichbarkeit des Marktes. Wir haben gefragt, ob die Teilnehmer mit dem Auto zum Markt kommen. In der Gesamtauswertung haben 86 Teilnehmer dies verneint. Besonders berücksichtigt werden muss bei dieser Zahl, dass natürlich die Marktbeschicker allein zu 84,6 % sehr wohl mit dem Auto zum Markt kommen. Bei der Frage wo denn während der Marktzeit das Auto geparkt wird, hat nicht ein einziger Teilnehmer den „Kaisers Parkplatz“ genannt. Hier stellt sich die Frage, ob dieser für die Bevölkerung bereits zu weit vom Markt entfernt ist.

Die Frage nach dem Zusammenhang der dreißiger Zone auf der Lindenstraße und dem Markt erzeugte häufig Unverständnis. Dies drückt sich durch die mit Abstand höchste Zahl an Enthaltungen bei der gesamten Erhebung aus. Knapp 70 % aller Befragten haben den Zusammenhang verneint oder sich enthalten.

Die Frage nach der Sperrung der Durchfahrt auf der Hochstraße während der Marktzeit fand insgesamt mit 93,3 % eine große Zustimmung. Bei dieser Frage waren die Gewerbetreibenden vor Ort am kritischsten. Dies ist durchaus verständlich, aber dennoch wurde auch bei dieser Frage bei den Gewerbetreibenden eine Quote von 80 % Zustimmung erreicht. Am größten war die Zustimmung bei den Marktbesuchern mit 94,8 %. Auch dies ist durchaus verständlich. Dies insbesondere, da die Hochstraße auch in nicht Marktzeiten nur durch berechtigte Anlieger befahren werden darf. Besucher der dort anliegenden Geschäfte und Ärzte haben generell keine Durchfahrtserlaubnis.

Die Frage, ob den Anwohnern der Hochstraße die Möglichkeit gegeben werden sollte, diese zu Marktzeiten von der Mozartstraße aus zu befahren und somit ihre Grundstücke erreichen zu können, wurde mit 79 % positiv beantwortet. Dies könnte somit eine Lösungsmöglichkeit darstellen.

Abschließend wurde nun die Frage gestellt, welche der beiden im diesen Jahr getesteten Varianten die Teilnehmer den Vorzug geben würden. Die Variante A beinhaltet die Aufstellung des Marktes auf der Hochstraße vor der Kirche und auf der Lindenstraße inklusive Setzen der Pöller und Sperrung der Lindenstraße. Die Variante B ist die derzeitige Aufstellung des Marktes inklusive Aufstellung der mobilen Barke und Durchfahrtsbeschränkung von der Bruchstraße in die Hochstraße. Insgesamt wurde hier mit 74,8 % der Befragten der Variante B der Vorzug gegeben. Lediglich die Marktbeschicker waren durch eine Enthaltung und gleicher Stimmenzahl für Variante A und B vollkommen unentschieden. Bei den Gewerbetreibenden war lediglich einer für Variante A was zu einer Quote von 90 % für Variante B führte.

 

Fazit

Wir als CDU sind von diesem Ergebnis überrascht. Ganz offensichtlich gibt es für die Marktaufstellung keine einfache Lösung. Mit einem Antrag die Testphase zu verkürzen und wieder zurück zur Variante A zu gehen würde man gegen die große Mehrheit aller am Markt Beteiligten handeln. Dies kann und darf nicht im Interesse der Politik sein. Daher sprechen wir uns dafür aus, die Testphase wie beschlossen bis Ende Oktober weiter laufen zu lassen. Im Anschluss sollte dann die Stadtverwaltung eine repräsentative Befragung der Beteiligten durchführen. Hierzu wäre es jedoch vorteilhaft, wenn die Befragung im Vorfeld mit der Politik abgestimmt wird.



 Haaz: „Wahlkampf ist kein rechtsfreier Raum“

Vandalismus und Diebstahl führen zur Anzeige

Der Wahlkampf um das Bürgermeisteramt ist in seiner heißen Phase. „Leider brennen dabei einigen Chaoten die Sicherungen durch“, beklagt CDU-Vorsitzender Dr. Heiko Haaz. Die CDU musste in den letzten Tagen massive Diebstähle von Magnettafeln bei der Aktion „Mittelstand für Lenßen“ feststellen. „Wir sind sehr begeistert, dass der Mittelstand in Neukirchen-Vluyn hier mit Rückgrat für seine Überzeugung eintritt und diese auch nach Außen dokumentiert.“ Dass es dann zu persönlichen Beschimpfungen kommt und sogar zwei Tafeln mit Hakenkreuzen beschmiert wurden, ist aus Sicht der Union inakzeptabel. „Der Wahlkampf ist kein rechtsfreier Raum“, betont Dr. Heiko Haaz und hat im Namen der CDU Strafanzeige gegen Unbekannt gestellt. „Ob jemand ermittelt werden kann, hängt sicherlich von Zeugen oder Mitwissern ab“, ist sich Haaz über die Erfolgsaussichten seiner Anzeige im Klaren. Demokratische Auseinandersetzungen könnten gerne hart geführt werden, aber es gibt Grenzen. „Hakenkreuze und Diebstahl sind eindeutige Grenzüberschreitungen, die wir nicht akzeptieren“, betont der CDU-Vorsitzende. Die CDU bittet die Bevölkerung darum, Beobachtungen von Sachbeschädigungen an Plakaten – egal welches Bewerbers ­– zu melden.

MdB Kerstin Radomski zu Gast beim Hospizverein Neukirchen-Vluyn e.V.

Verein sucht dringend männliche Verstärkung

„Sterbenskranken Menschen und ihren Angehörigen Unterstützung

und Zuneigung in einer schweren Zeit zu geben ist eine verantwortungsvolle Aufgabe, die nicht jeder im Stande ist, zu erfüllen“, so unsere CDU-Bundestagsabgeordnete Kerstin Radomski bei ihrem Besuch des Hospizvereins Neukirchen-Vluyn e.V.


„Ich bewundere die Helferinnen und Helfer, die es zu ihrer ehrenamtlichen

Aufgabe gemacht haben, solchen Menschen den Weg aus dieser Welt ein klein wenig zu erleichtern und ihnen beizustehen. Ein besonderes Zeichen der Nächstenliebe, das unseren höchsten Respekt verdient!“

Die Sterbebegleiter des (ospizvereins, der bereits seit 15 Jahren „dem Sterben (wieder) ein Zuhause“ gibt, umsorgen sterbenskranke Menschen und ihre Liebsten ambulant in ihren vertrauten vier Wänden, begleiten sie in dieser beschwerlichen Zeit, leisten einfühlsame Unterstützung mentaler und physischer Art und geben dem „Sterben einen Platz im Leben“.


 

„Hospizarbeit kann sehr unterschiedlich aussehen“, erklärt Hospizkoordinatorin Bärbel Bouws, die bereits seit Gründung des Vereins die Organisation inne hat. „Manchmal hilft man den Sterbenden, indem man einfach nur anwesend ist, ihnen das Gefühl gibt, nicht alleine zu sein. In anderen Fällen verbring man die Besuchszeit mit gemeinsamen Lesen, Stricken, Erzählen oder anderen Aktivitäten. Wir sind aber auch für die Angehörigen da, spenden Trost und leisten mentale Unterstützung, um mit dieser besonderen Situation klar zu kommen“, so die Koordinatorin.

 

Hospizhelferin Claudia Wilke erzählt: „Keine Sterbebegleitung ist gleich! Sie kann einige Tage dauern oder mehrere Monaten. Man weiß zu Beginn nie, was auf einen zukommt oder wie lange uns ein Mensch braucht. Aber egal, auf welche Weise und wie lange: Wenn wir gerufen werden, sind wir da und helfen, wo wir können!“ Der Hospizverein umfasst derzeit 40 Sterbebegleiterinnen und nur einen Sterbebegleiter. Der Wunsch nach männlichen Hospizhelfern wird immer lauter, sodass nunmehr händeringend nach männlicher Verstärkung gesucht wird. Die Ausbildung zum Hospizhelfer umfasst 60 Stunden (abends und am Wochenende) und ist für die Teilnehmer kostenlos.


Für weitere Informationen:

 

Hospizverein Neukirchen-Vluyn e.V.
Schulplatz 4
47506 Neukirchen-Vluyn
Telefon: 02845 / 941576
E-Mail:info@hospizverein-nv.de
Sprechstunde: dienstags 9-12Uhr, Wiesfurtstr. 60 in Neukirchen.



Blick nach vorn

Interview Wochen-Magazin mit Bürgermeister Harald Lenßen

Fotos: Heike Cervellera

Seit knapp sechs Jahren ist Harald Lenßen Bürgermeister von Neukirchen-Vluyn – und wenn es nach ihm geht, soll das auch noch weitere sechs Jahre so bleiben.

Mit Elan hat der 1960 in Moers geborene CDU-Politiker sein Amt 2009 angetreten und fand erstmal, wie er sagt, einen „Sanierungsstau“ vor. Seitdem hat der passionierte Fußballer an vielen Fronten gekämpft: Schadstoffe an Schulen, Brandschutz, zunehmende Herausforderungen im sozialen Bereich und ein Defizit im Stadtsäckel, das „nicht hausgemacht“ ist, wie er betont.  Dass ihn die mangelnde Unterstützung durch Bund und Land – vor allem in finanzieller Hinsicht – immer wieder mal ärgert, würde wohl auch in seiner zweiten Amtszeit so bleiben. Schrecken lässt sich der amtierende Bürgermeister davon aber kaum: An den Schulen hat er viele Projekte umgesetzt, die Schulsportanlage „erstrahlt in neuem Glanz“ (O-Ton), er hat in den Kindertagesstätten für genügend U3-Plätze gesorgt, und auch auf dem Bau-Sektor hat sich mit dem Niederberg-Areal zweifellos eine ganze Menge getan. Stolz ist Harald Lenßen, wie er sagt, auf die Ansiedlung neuer Firmen wie Indunorm und die beeindruckende Steigerung von 15 Prozent sozialversicherungspflichtiger Arbeitsplätze in Neukirchen-Vluyn. „Ohne Arbeitgeber keine Arbeitnehmer“, sagt er gern, wenn er auf seine Nähe zu den Unternehmen angesprochen wird.


Ob er trotzdem an ein knappes Rennen glaubt und wie sich sein Wahlkampf gestaltet, darüber spricht Harald Lenßen im Interview mit dem Wochen-Magazin.


Das gesamte Interview können Sie hier nachlesen >>



Bürgermeisterpokalschießen 2015

Nach der Sommerpause fand in der vergangenen Woche auf Einladung von Bürgermeister Harald Lenßen das alljährliche Bürgermeisterpokalschießen statt. Treffsicherheit beweisen, darum ging es bei der gemütlichen Begegnung. Und so testeten die Gäste ihre sportlichen Leistungen mit dem Luftgewehr. Siegerin bei den Damen wurde Kathrin Steffans vor Jeanette Jordan und Kerstin Merker. Bei den Herren setzte sich Markus Meyer vor Karsten Holderberg und Rainer Margraf durch.

 

Das Bürgermeisterpokalschießen hat lange Tradition. Bürgermeister Harald Lenßen nutzte auch in diesem Jahr die Gelegenheit zum zwanglosen Gespräch und dankte den Teilnehmern für ihr Engagement rund um die Stadt Neukirchen-Vluyn.

Lenßen trifft Bundeskanzlerin

Unterstützung von Angela Merkel

„Es war schon ein aufregender Termin, die Bundeskanzlerin trifft man nicht jeden Tag“, gibt Bürgermeister Harald Lenßen offen zu. Die CDU-Vorsitzende und Bundeskanzlerin empfing Harald Lenßen zu einem kurzen Termin in Berlin. Dabei zeigte sich die Bundeskanzlerin erfreut über die Kandidatur von Harald Lenßen für eine zweite Amtszeit. Sie wünschte ihm viel Glück und Erfolg und riet ihm weiter mit sachbezogener Politik Probleme vor Ort im Sinne der Menschen zu lösen. Harald Lenßen berichtete der Bundeskanzlerin von der problematischen Situation der Flüchtlingsunterbringung und der damit steigenden Belastungen für die Kommunen. Der Bürgermeister zeigte sich nach dem Gespräch beeindruckt von der Aufgeschlossenheit und Souveränität, die die Bundeskanzlerin trotz der hohen Amtsbelastung ausstrahlt.

Aktion „Mittelstand für Lenßen“ gestartet

Heiko Haaz: „Solide Arbeit zahlt sich aus!“

„Das ist ein wirklich schöner Rückenwind für die Bürgermeisterwahl und freut mich sehr“, bedankte sich Bürgermeister Harald Lenßen bei den insgesamt 16 Mittelständlern aus Neukirchen-Vluyn. Sie unterstützen Harald Lenßen im Bürgermeisterwahlkampf ganz praktisch: Auf ihren Firmenfahrzeugen befindet sich bis zum Wahltag ein Wahlaufruf für den 54-jährigen Bürgermeister. Darauf ein Konterfei des Bürgermeisters und sein Wahlslogan „Neukirchen-Vluyn kommt voran.“

„Die Einbeziehung der Menschen in meine Arbeit war und ist mir wichtig, so verstehe ich mein Amt und so führe ich meinen Wahlkampf“, erklärt Lenßen. Kommunalpolitik im 21. Jahrhundert sei keine Selbstdarstellungsveranstaltung oder "One-Man-Show", sondern könne nur erfolgreich sein, wenn das Miteinander in den Mittelpunkt gerückt werde. „Gemeinsam ist das Zauberwort“, so Bürgermeister Harald Lenßen, der sichf sich bereits über die zweite erfolgreiche Unterstützerkampagne freuen darf.


Bereits Ende Juli war die Aktion „Ich unterstütze Harald Lenßen, weil …“ gestartet. Diese erfreut sich bereits großer Beliebtheit. Nahezu 100 Personen bekennen sich mit Bild und Spruch öffentlich zum Bürgermeister und seiner Arbeit für Neukirchen-Vluyn.

CDU-Vorsitzender Dr. Heiko Haaz war über diese beiden erfolgreichen Unterstützerkampagnen nicht verwundert. „Solide Arbeit zahlt sich eben aus“, analysierte der CDU-Chef und fuhr fort, „die Menschen haben ein feines Radar dafür, ob jemand nur auf Effekthascherei setzt oder grundsolide seine Arbeit erledigt, ohne dabei den Menschen Sand in die Augen zu streuen.“


Das sind die Unterstützer der Aktion „Mittelstand für Lenßen“

Karsten Holderberg (Fachwerkstatt Holderberg), Brigitte Ladocsi (Ladocsi & Team Heizungsbau GmbH), Willi Stillger (Dachdeckermeister), Klemens Bürgel (Sanitär- und Heizungstechnik), Lars Hericks (IGV Heerichs Immobilen & Grundbesitzverwaltung), Dietmar und Vincent Exner (EXNER GmbH Versicherungs- und Finanzmakler), Dr. Heiko Haaz (Unternehmensberater), Jörg Thiem (Malerbetrieb), Hans-Jörn Meiss (Dachdeckerbetrieb), Heidi Fibich (Stop & Go Getränkeservice), Fabian Victor (Landmaschinenmeisterbetrieb), Karsten Schmitz (Malerbetrieb), Michael Florenz (Baummanufaktur Florenz), Jörg Hämmerling (Gebäudereinigungsservice), Thies Illbruck (Fliesenlegermeister), Dieter Drüen (Erdbewegungen Dieter Drüen GmbH).

 

 

 

Fakten belegen Fortschritte

Nacke: NV kommt voran – auch beim Wohnen

Mit einem einzigen Wort beschrieb CDU-Fraktionsvorsitzender Markus Nacke das Ergebnis des Informationsgespräches mit der Peach Property Group: „Läuft!“

 


Hintergrund: Am Montag hatte Bürgermeister Harald Lenßen alle Fraktionen zu einem Informationsgespräch ins Rathaus geladen. Mit am Tisch: Vertreter der Peach Gruppe; unter ihnen der aus der Schweiz nach Neukirchen-Vluyn angereiste Finanzchef Dr. Marcel Kucher. „Es war ein konstruktives Informationsgespräch“, analysierte Markus Nacke den Gesprächscharakter. Schnell wurde nach Ansicht der CDU deutlich, dass mit der Peach Property Group ein Profi in Sachen Immobiliensanierung und -verwaltung mit am Tisch sitzt. Die Unternehmenspräsentation zeigte auf, dass die Eigentümergruppe sich seit 2010 als langfristiger Bestandshalter von Wohn- und Gewerbeflächen am Markt positioniert hat. In Neukirchen-Vluyn befindet sich der bisher größte Wohnbestand an einem Standort der Gruppe. „Gerade deshalb gibt es einen Ehrgeiz von Seiten des Vorstandes, die Dinge erfolgreich zu gestalten“, so Nacke.

Klare Fakten wurden auch präsentiert: 60 Wohnungen im Bereich Kiefern-, Terniepen- und Ulmenweg sind fertig saniert. 50 weitere folgen in Kürze. Alle bisherigen Investitionen in Höhe von 1,5 Mio. Euro wurden mit Eigenkapital finanziert. Weitere 3,5 Mio. Euro sollen in den nächsten 18 Monaten in die Standorte Vluyner Nordring, Humboldt- und Leibnizstraße investiert werden. Das Image des Wohnstandortes soll schnellstens verbessert werden: Hierfür gibt es den Arbeitstitel „Neues Wohnen Vluyn“.

Markus Nacke, CDU-Fraktionsvorsitzender
Markus Nacke, CDU-Fraktionsvorsitzender

Das Umfeld soll eine Aufwertung erfahren. Die Mieter sollen besseren Service bekommen: Hierfür werden zwei Hausmeister engagiert und eine App zur schnellen Kommunikation entwickelt. „Auch an dieser Stelle lässt sich sagen: Neukirchen-Vluyn kommt voran“, gibt sich Markus Nacke über die Entwicklung optimistisch. Es entstehe nun bezahlbarer und werthaltiger Wohnraum.

Die CDU-Fraktion fühlt sich in ihrer Auffassung bestärkt, dass die von der Peach Gruppe erworbenen Immobilien einen Wert am Wohnungsmarkt haben. „Aus diesem Grund war es richtig, dem Unternehmen zu vertrauen und nicht durch Sprüche und Nörgeleien eine schlechte Stimmung im Ort zu bereiten“, betont Nacke und weiter, „Gerade das Investitionsklima wird von potenziellen Investoren genau beobachtet.“ Neukirchen-Vluyn benötige weiterhin ein gutes Klima für Handwerker, Mittelständler und Dienstleister, nur dann könnten die Herausforderungen der Zukunft gelöst werden.

„Leider gefährdet der SPD-Bürgermeisterkandidat mit seinen unüberlegten Luftblasen immer wieder dieses gute Investitionsklima“, kritisiert der 40-jährige CDU-Fraktionschef. Auch in Wahlkampfzeiten müsse das Wohl des Ortes und nicht das Wohl eines Einzelnen im Mittelpunkt stehen.


Unverändert steht die CDU-Fraktion zur Aussage von 2014: „Der Turm muss weg!“ Allerdings sei auch bei diesem Thema Gründlichkeit vor Schnelligkeit gefragt. Die Abrisskosten von geschätzten 1,8 Mio. Euro könnten und dürften nicht bei den Bürgerinnen und Bürgern von Neukirchen-Vluyn hängen bleiben. „Wer den Kauf für einen Euro fordert, muss gleichzeitig sagen, um wieviel er die Grundsteuer anheben will, damit er den Abbruch bezahlen kann“, fordert Markus Nacke dazu auf, alle Karten auf den Tisch zu legen. Notwendig sei daher eine hohe Förderung von Seiten des Landes.

14. Politisches Frühstück der MIT der CDU Neukirchen-Vluyn

Zum 14. Mal richtet die Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung am 23. August 2015 im Sport- und Freizeitpark Klingerhuf für Sie das Politische Frühstück aus. Mehr Infos…

Bürgersprechstunde der CDU-Bundestagsabgeordneten Kerstin Radomski

Die nächste Bürgersprechstunde unserer CDU-Bundestagsabgeordneten, Kerstin Radomski, findet am Freitag, dem 21. August im Kulturcafé , Von-der-Leyen-Platz 1, 47506 Neukirchen-Vluyn statt.


In der Zeit von 10 – 12 Uhr steht Frau Radomski interessierten Bürgerinnen und Bürgern für deren Anliegen und Fragen zur Verfügung.
Terminvereinbarung unter Tel. 030 / 22 77 36 73 oder per E-Mail: kerstin.radomski@bundestag.de

MdB Kerstin Radomski zu Besuch in der Kleiderkammer

Lob für Harald Lenßen und seine Verwaltung

„Das Flüchtlingsthema ist allgegenwärtig und es geht uns alle an“, so CDU-Bundestagsabgeordnete Kerstin Radomski. „Umso wichtiger ist es, dass sich Menschen, denen es gut geht, für andere Menschen, die vor Krieg und Tod geflohen sind und alles zurück lassen mussten, einsetzen und ihnen das Leben in einem fremden Land mit fremder Sprache und fremder Kultur ein klein wenig leichter machen“. In diesem Zusammenhang schaute unsere Bundestagsabgeordnete Kerstin Radomski über die Schultern von sieben engagierten Frauen, die wöchentlich viele Stunden damit verbringen, gut erhaltene und tragbare Kleiderspenden, sowie Schuhe und Haushaltsutensilien von Neukirchen-Vluyner Spendern entgegenzunehmen, zu sortieren und in die Regale der Kleiderkammer an der Diesterwegstraße einzuräumen. Denn im Herbst 2014 ist die Kleiderkammer der Evangelischen Kirchengemeinde von ihrem bisherigen Domizil an der Max-von-Schenkendorf-Straße in die ehemalige Hausmeisterwohnung der Diesterwegschule umgezogen.

 

Dienstags um 15 Uhr öffnet die Kleiderkammer für Flüchtlinge und notleidende Menschen ihre Türen. Manchmal warten bis zu 40 Personen schon weit vor der Öffnung vor dem Gebäude, um eingelassen zu werden. In jedem Raum der zweistöckigen Einrichtung befindet sich eine Mitarbeiterin, die den „Kunden“ bei der Suche nach bestimmten Kleidungsstücken behilflich ist. Waren gibt es für ganz kleines Geld oder gegen Bekleidungsscheine, die von der Flüchtlingshilfe ausgestellt werden. „Ich bin froh, ein so gutes Team von sechs motivierten Frauen zu haben, die sich ehrenamtlich für diese gute Sache einsetzen. Die Arbeit läuft Hand in Hand“, betont Leiterin Sigrid Janczyk, die seit über 25 Jahren in der Kleiderkammer tätig ist.

„Was wir aber noch sehr gut gebrauchen können, wäre ein starker Mann ohne Rückenleiden, der uns ein Mal in der Woche beim Wuchten von Kleidersäcken behilflich ist“, appelliert Sigrid Janczyk mit einem Lächeln auf den Lippen. „Entgegen vieler Vorurteile der Bevölkerung, läuft eine Kleiderausgabe bei der Kleiderkammer, in der viele Menschen verschiedener Nationen, unterschiedlicher Herkunft und Sprachen aufeinandertreffen ruhig und gesittet ab“, so Kerstin Radomski. „Ich finde es bemerkenswert, wie Frau Janczyk und ihr Team diese Einrichtung managen! Es ist eine Menge Arbeit und erfordert viel Zeit von jedem einzelnen.“ Und sollte es doch mal zu Streitigkeiten unter den „Kunden“ kommen, wird jedes Problem durch die Frauen gelöst. „Die Polizei mussten wir noch nie rufen“, so Sigrid Janczyk.

 

Auch lobte die Leiterin die Verbindung zur Stadt: „Herr Lenßen und seine Verwaltung sind uns in vielen Belangen immer sehr entgegen gekommen.“ Nach wie vor verzichtet die Stadt auf Mietkosten für die Nutzung der Räumlichkeiten und übernimmt sogar die Hälfte der Nebenkosten. In Anbetracht der wachsenden Flüchtlingsströme wird die Kleiderkammer auch in Zukunft eine wichtige Anlaufstelle sein, deren Arbeit es zu unterstützen gilt. „Wir haben absolute Engpässen bei Baby- und Kleinkinderkleidung. Gerade gut erhaltene Erstlingsausstattungen für die Neugeborenen werden dringend benötigt!“, ruft Sigrid Janczyk auf.

 

Die Öffnungszeiten der Kleiderkammer der Evangelischen
Kirchengemeinde Neukirchen-Vluyn, Diesterwegstraße 1
Abgabe: montags 10 Uhr - 11 Uhr
Ausgabe: dienstags 15 Uhr - 17 Uhr



CDU mit der Entwicklung der Nau-Häusern zufrieden

Infotermin seit langem bekannt – Stralka: SPD im Wahlkampfmodus

Mit Befremden reagiert die CDU Neukirchen-Vluyn auf die Aufforderung der SPD an die Stadtverwaltung, über den Sachstand der ehemaligen Nau-Bauten zu informieren.


„Bürgermeister Lenßen hat die Ratsfraktionen längst zu einem Informationsgespräch am 10. August eingeladen. An dem Treffen werden auch Vertreter der neuen Eigentümerin, der Peach Property Group teilnehmen“, weiß Pressesprecher Thomas Stralka zu berichten. Dieser Termin ist allen Fraktionen seit längerer Zeit bekannt.


Daher stellt Stralka die Frage: „Ist die SPD im Wahlkampf so aufgeregt, dass sie solche Termine vergisst?“ Das Getöse der SPD und Ihrem Kandidaten betreffend erinnert der stellv. Fraktionsvorsitzende Peter Hericks daran, dass Bürgermeister Harald Lenßen sich bereits Anfang Juni angestrengt habe, die Politik und die neue Eigentümerin an einen Tisch zu bekommen, notfalls auch noch in den Sommerferien. Auf dieses Angebot sei die Mehrheit der Fraktionen auch eingegangen. „Die SPD hat sich scheinbar gar nicht rückgemeldet, also kann das Interesse an Informationen so hoch ja nicht sein, wie nun öffentlich propagiert wird.“

Peter Hericks:„Endlich tut sich an den Nau-Bauten eine ganze Menge. Das ist vor allem der beharrlichen und oft im Hintergrund stattfindenden Arbeit von Bürgermeister Harald Lenßen und seiner Verwaltung zu verdanken“.
Peter Hericks:„Endlich tut sich an den Nau-Bauten eine ganze Menge. Das ist vor allem der beharrlichen und oft im Hintergrund stattfindenden Arbeit von Bürgermeister Harald Lenßen und seiner Verwaltung zu verdanken“.

Die CDU freut sich über die positive Entwicklung an den Nau-Bauten. Offensichtlich käme der SPD aufgrund des Wahlkampfes diese erfreuliche Entwicklung ungelegen. „Endlich tut sich an den Nau-Bauten eine ganze Menge. Das ist vor allem der beharrlichen und oft im Hintergrund stattfindenden Arbeit von Bürgermeister Harald Lenßen und seiner Verwaltung zu verdanken“, betont Hericks. Es sei einfach jämmerlich, dass die SPD diese gute Entwicklung für Neukirchen-Vluyn torpediere, indem sie wieder einmal nur alles und jeden kritisiere. Der neue Eigentümer als Investor und auf die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung würden ohne Sinn und Verstand kritisiert.


Die CDU sieht dem im August geplanten Treffen mit der Peach Property Group positiv entgegen. Und wer ein wenig Sachverstand an den Tag lege, der habe auch Verständnis, dass die neue Eigentümerin mit der Wohnungsvermarktung, angesichts der noch laufenden Sanierungsarbeiten noch zurückhaltend sei, wobei die CDU davon ausgeht, dass die Peach-Gruppe in Kürze mit der Vermietung beginnt. „Leider ist die SPD bereits im Wahlkampfmodus und verliert dabei jedes Maß“, gibt sich Stralka enttäuscht.

 Mit Harald Lenßen wieder Kreuz und Quer durchs Stadtgebiet – Die zweite Stadtrundfahrt war wieder ein voller Erfolg

Auch die zweite Stadtrundfahrt zu der die CDU Neukirchen-Vluyn interessierte Bürgerinnen und Bürger eingeladen hatte, war wieder vollständig ausgebucht.

 

Und wieder konnte Harald Lenßen für die Moderation gewonnen werden. Er unterhielt die Teilnehmer mit wissenswertem, informativem sowie mit Anekdoten über die einzelnen Stationen unserer Stadtrundfahrt. Für viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer war es besonders interessant zu sehen, wie sich das Stadtgebiet weiterentwickelt und verändert hat sowie auch die touristisch sehenswerten Orte in unserer Stadt auf gewisse Weise neu zu entdecken.

Alles in allem war auch die zweite Stadtrundfahrt eine gelungene Veranstaltung, die den Teilnehmerinnen und Teilnehmern sowie uns als Initiatoren sehr viel Spaß gemacht hat.

Auch dem Busunternehmen Schlothmann sei an dieser Stelle ein Dank für die Busfahrt gezollt.


Mehr Informationen und Fotos zur Stadtrundfahrt finden Sie hier: KLICK

 

„Ich unterstütze Harald Lenßen, weil…“

„Meine Unterstützer im Freudeskreis sind auf die Idee gekommen“, erzählt Bürgermeister Harald Lenßen von der Aktion, die nun zunächst auf seiner Homepage www.harald-lenssen.de gestartet ist.

 

Die Aktion trägt den Titel „Ich unterstütze Harald Lenßen, weil…“. Die Idee ist dabei ganz einfach: Jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer lässt ein Foto von sich machen oder macht alternativ ein Bild von sich selbst und textet den begonnenen Satz für sich zu Ende.

 

Einige Unterstützer von Harald Lenßen im Bürgermeisterwahlkampf beziehen sich dabei auf Charaktereigenschaften des Bürgermeisters „Ich unterstütze Harald Lenßen, weil er kein Sprücheklopfer ist.“, andere wiederum begründen ihre Unterstützung für den Bürgermeister mit politischen Ideen oder Leistungen „Ich unterstütze Harald Laenßen, weil Bildungspolitik für ihn Herzenssache ist.“. „Die Aktion ist sehr gut angenommen worden und wird in den nächsten Wochen weiter an Schlagkraft gewinnen“, gibt sich Lenßen optimistisch.

 

Dabei geht es nicht darum Promis für die Unterstützung zu gewinnen, sondern einen breiten gesellschaftlichen Mix von Frauen und Männern unterschiedlicher Alters- und Berufsgruppen. Alle könnten sich beteiligen und ein Zeichen setzen, damit Neukirchen-Vluyn weiter vorankomme. Wer mitmachen will, kann dies über die Homepage machen, spricht die Vertreter der CDU Neukirchen-Vluyn an oder kontaktiert direkt Bürgermeister Harald Lenßen per Mail hlenssen@t-online.de.

Bürgermeisterbesuche bei der heimischen Wirtschaft: hier Paradies GmbH

Dass es der heimischen Wirtschaft in Neukirchen-Vluyn gut geht, ist ein zentraler Standortfaktor. Daher besucht Bürgermeister Harald Lenßen die örtlichen Unternehmen regelmäßig, um sich zu erkundigen, wo unter Umständen „der Schuh drückt.“ – „Immerhin haben wir es geschafft, in den vergangenen fünf Jahren meiner ersten Amtszeit in Neukirchen-Vluyn zusätzliche 720 Arbeitsplätze zu schaffen. Damit diese Entwicklung auch in meiner zweiten Amtszeit so weitergeht, ist mir ein direkter Kontakt zu den Unternehmen vor Ort sehr wichtig“, so Harald Lenßen.

 

v.l n.r.: Heiko Haaz (CDU),  Klaus Kremer (Paradies GmbH), Bürgermeister Harald Lenßen, Peter Szameitat (Paradies GmbH), Markus Nacke (CDU)
v.l n.r.: Heiko Haaz (CDU), Klaus Kremer (Paradies GmbH), Bürgermeister Harald Lenßen, Peter Szameitat (Paradies GmbH), Markus Nacke (CDU)

Daher hat sich Harald Lenßen mit dem Geschäftsführenden Gesellschafter der Paradies GmbH, Herrn Klaus Kremers und dem Finanzprokuristen Herrn Peter Szameitat zu einem regen Meinungsaustausch getroffen. Die Marke Paradies® zählt mit ihrer offiziellen Registrierung im Jahre 1903 zu den ältesten deutschen Markenzeichen und ist heute über die Grenzen Europas hinaus international geschützt.

 

Nicht nur in Deutschland und Europa, sondern zunehmend auch auf den großen Märkten der Welt, steht die Marke für moderne Schlafkultur aus Tradition. So trägt man inzwischen in mehr als 40 Ländern der Welt mit Paradies Bettwaren und Produkten zu einem gesunden und erholsamen Schlaf, mehr Wohlbefinden und Schlafkomfort bei.

Bereits 1854 gründete Wilhelm Kremers, der Ur-Ur-Großvater der heutigen Geschäftsführenden Gesellschafter, in Vluyn eine Watte- und Steppdeckenfabrik.


49 Jahre später – im Jahre 1903 – wurde der Markenname „Paradies“ geboren und in das Warenzeichenregister in Berlin eingetragen. Paradies ist somit eines der ältesten Markenzeichen der gesamten Textilindustrie. Das Familienunternehmen am Niederrhein, mittlerweile in der fünften Kremers-Generation geführt, ist Inbegriff für höchsten Schlafkomfort. „Besonders hervorzuheben ist, dass wir ausschließlich in Deutschland produzieren. Dies ist für ein Textilunternehmen eher ungewöhnlich“, so der Geschäftsführende Gesellschafter Klaus Kremers. Sowohl Herr Kremers als auch Herr Szameitat schätzen die überaus gute Zusammenarbeit mit der städtischen Wirtschaftsförderung und hoben dies im Gespräch hervor.

 

Die Entwicklung der Firma ist gut und wie auf der Homepage www.paradies.de aktuell zu sehen ist, stehen unter Jobbörse weitere Arbeitsplätze zur Besetzung bereit.

Große Leidenschaft fürs Ehrenamt in Neukirchen-Vluyn

von Klara Helmes | Erschienen in der WAZ am 07.07.2015

Barbara Hahne: fünf Kinder, das Wort zum Sonntag, Politik und viele andere Einsätze fürs Gemeinwohl machten ihr Leben reicher.

Sie war 30 Jahre für die CDU aktiv, sprach als erste Nichttheologin im TV das Wort zum Sonntag, schrieb 20 Jahre Predigten und Gebete für Verlage, setzte sich für viele soziale und kirchliche Belange ein, gründete die Musikschule und den Kinderschutzbund mit und zog auch noch fünf Kinder groß. Barbara Hahne (77) zieht sich jetzt aus der politischen Arbeit zurück. Die Parteifreunde bereiteten ihr einen bewegenden Abschied. Für uns erzählt sie aus einem bewegten Leben. …[ weiterlesen auf www.derwesten.de]

 

Berlinreise der Senioren-Union

Die Senioren-Union des Stadtverbandes der CDU Neukirchen-Vluyn besuchten vom 02. bis 05. Juni 2015 die Hauptstadt

Es waren 4 aufregende und interessante Tage, die die Gruppe in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft führte.

 

Vergangenheit erkannte man in den sagenhaften Schlössern und Burgen die sich auf einer Schiffsreise auf der Havel den Besuchern darboten. Auch das Schloss Sanssoussi, das die Gruppe besuchte, zeugte von der großen Geschichte Potsdams. Im Rahmen der Stadtbesichtigung überquerten auch einige Teilnehmer die im „Kalten Krieg“ bekannt gewordene „Glienicker Brücke“. Im „Holländischen Viertel“ fühlte man sich im Hotel sichtlich wohl.

 

Die Gegenwart zeigte sich aufs erstaunlichste, gepaart mit Vergangenheit und Zukunft, dann in Berlin. Die Stadtrundfahrt zeigte wie neu und alt sich in Berlin ergänzen. Auf einer Spreefahrt konnte man das im Neubau befindliche Berliner Schloß bewundern, die erhabene Museumsinsel sehen und bei einer Führung im Reichstag das „Gestern und Heute“ erleben.

 

Einhellige Meinung der Gruppe – Berlin ist immer eine Reise wert!



Nacke: „Kommen auf allen Gebieten voran“ Aber: Letzte Ratssitzung sorgt für Kopfschütteln

„Wir haben viele Punkte vor der Sommerpause erfolgreich abgearbeitet“, zeigte sich CDU-Fraktionsvorsitzender Markus Nacke nach der letzten Ratssitzung zufrieden. Und tatsächlich konnte der Stadtrat viele Punkte auf den Weg bringen.


"Unsere Feuerwehr leistet Großartiges und zwar ehrenamtlich",  so der  CDU- Parteivorsitzende Heiko Haaz und betont wie froh er ist, dass der Brandschutzbedarfsplan fristgerecht beschlossen werden konnte.
"Unsere Feuerwehr leistet Großartiges und zwar ehrenamtlich", so der CDU- Parteivorsitzende Heiko Haaz und betont wie froh er ist, dass der Brandschutzbedarfsplan fristgerecht beschlossen werden konnte.

Der Reihe nach: Der Brandschutzbedarfsplan konnte fristgerecht beschlossen werden. In ihm wird eine Bestandsaufnahme der Freiwilligen Feuerwehr und ihrer zukünftigen personellen und materiellen Ausrichtung vorgenommen. „In ihm werden viele Investitionsabsichten der Stadt für die nächsten Jahre festgelegt“, erläuterte der Parteivorsitzende Dr. Haaz. Damit meint er die Anschaffung neuer Fahrzeuge und die Ausrüstung der Feuerwehrmänner und -frauen. „Unsere Feuerwehr leistet Großartiges und zwar ehrenamtlich“, ist Haaz stolz auf die heimische Wehr. Deshalb müsse auch eine gute und wirtschaftliche Lösung für das Gerätehaus in Neukirchen gefunden werden.


Vorfahrt für Sachlichkeit und Realismus


Bürgermeister Harald Lenßen hatte den Stein zum Thema Verkehrssituation ins Wasser geworfen und die CDU-Fraktion nahm die Idee auf und goss seinen Vorstoß in einen Antrag. Sie beantragte die Einrichtung einer Verkehrskommission bestehend aus allen Behörden und Straßenbaulastträgern um endlich auch die Entscheider frühzeitig bei Planungen mit an den Tisch zu holen. Der Rat unterstützte den Antrag. „Vorfahrt für Sachlichkeit und Realismus und ein klares Stoppschild für Populismus und unhaltbare Versprechungen“, so kommentierte CDU-Fraktionsvorsitzende Markus Nacke die Einrichtung der Kommission. Die Forderung der CDU ist jetzt: Die Kommission muss nach der Sommerpause zeitnah die Arbeit aufnehmen, um für die neuralgischen Punkte nach Lösungen zu suchen.


„Die Verwaltung leistet erkennbar ruhige, unaufgeregte und effiziente Arbeit“, lobt der CDU-Fraktionsvorsitzende Markus Nacke. Wer hier davon spreche, dass die Verwaltung umgekrempelt werden müsse, verbreite unnötig Ängste und Sorgen.
„Die Verwaltung leistet erkennbar ruhige, unaufgeregte und effiziente Arbeit“, lobt der CDU-Fraktionsvorsitzende Markus Nacke. Wer hier davon spreche, dass die Verwaltung umgekrempelt werden müsse, verbreite unnötig Ängste und Sorgen.

Auch der Stadtrat verteilte drei zufriedenstellende Zeugnisse für die Jahresabschlüsse in den Haushaltsjahren 2010, 2011 und 2012. Für alle drei Haushaltsjahre wurden die jeweiligen Jahresabschlüsse ohne Gegenstimmen einstimmig beschlossen.

„Die Verwaltung leistet erkennbar ruhige, unaufgeregte und effiziente Arbeit“, lobte Markus Nacke. Wer hier davon spreche, dass die Verwaltung umgekrempelt werden müsse, verbreite Ängste und Sorgen in einer Mitarbeiterschaft, die erkennbar gute Arbeit leiste. „Ein solches Gequatsche ist sogar in Wahlkampfzeiten unverantwortlich und schadet unserer Stadt“, zeigte sich der CDU-Fraktionschef mit einem Kopfschütteln verärgert.


Nacke und Haaz appellieren an die verantwortungsbewussten Kräfte in der SPD, diesem Treiben ihres Bürgermeisterkandidaten ein Ende zu setzen.

Hoffnung schöpfen die beiden Christdemokraten dabei daraus, dass in der Ratssitzung die SPD-Fraktion mehrfach nicht einheitlich abstimmte.

Fraktionsübergreifendes Kopfschütteln


Das der SPD-Fraktionschef darüber hinaus in Form eines Antrages versuchte, die frühzeitigere Einbringung des Haushaltes 2016 von September auf Dezember zu verschieben, wurde unter fraktionsübergreifendem Kopfschütteln als äußerst durchschaubares Wahlmanöver gewertet und durch Ablehnung quittiert.

„Warum sollen wir hier den weiter warten, die Arbeiten sind in vollem Gange und werden fristgerecht von der Verwaltung erfüllt.“ so Haaz. Gleiches gilt für die Überprüfung der Einführung eines Doppelhaushalts. “Wir geben doch nicht ohne Not das originäre Steuerungsinstrument des Rates – die Verabschiedung des Haushaltes – aus der Hand“, so Nacke. „Auch dieser Antrag ist nur durch den Wahlkampf zu erklären. Mit Mehrheit aus FDP/ Piraten, Grünen und CDU wurde dieser Unsinn abgelehnt.

Nacke: „Guter Tag für Neukirchen“ Handlungskonzept wird beschlossen

kirche im dorf neukirchen.©andreas salmon/diekuhvomeis.de

Der Stadtrat hat am Mittwoch das Integrierte Handlungskonzept (IHK) für das Quartier „Dorf Neukirchen“ einstimmig beschlossen und, „damit ermöglicht, dass 1,4 Millionen Euro nach Neukirchen-Vluyn fließen“, wertet CDU-Fraktionsvorsitzender Markus Nacke die Entscheidung als vollen Erfolg. Damit werde der Entwicklungsprozess zur Stärkung des Ortskerns konsequent fortgesetzt. „Das ist ein guter Tag für Neukirchen-Vluyn“, freut sich der heimische CDU-Fraktionschef. Ein weiterer Baustein, der belege, dass Neukirchen-Vluyn vorankommt.

CDU-Ratsmitglied Thomas Stralka
Thomas Stralka, CDU-Ratsmitglied

Rückblick: Bereits seit mehreren Jahren kümmert sich die Politik im Verbund mit vielen engagierten Neukirchenern und der Stadtverwaltung um die Stärkung des Wohnquartiers und Einzelhandelsstandortes „Dorf Neukirchen“.

Erster Baustein des Prozesses war der Wettbewerb „Ab in die Mitte“ im Jahr 2013. „Die Feinheiten des Förderantrages haben wir an Allerheiligen 2012 ausgearbeitet“, erinnert sich CDU-Ratsmitglied Thomas Stralka.

Markus Nacke, CDU-Fraktionschef, lobt das entschlossene Auftreten von Bürgermeister Harald Lenßen gegenüber dem Land NRW.
Markus Nacke, CDU-Fraktionschef, lobt das entschlossene Auftreten von Bürgermeister Harald Lenßen gegenüber dem Land NRW.

Mit den 1,4 Millionen Euro werden unter anderem die Neugestaltung der Hochstraße und ein zukunftsfähiges Handlungskonzept für den Ortsteil finanziert. Insgesamt ist das IHK auf mehrere Jahre angelegt und umfasst ein Gesamtvolumen von 7,6 Millionen Euro.„Wir hoffen die nächsten Raten vom Land ebenfalls zu erhalten“, gibt sich Nacke optimistisch den Prozess erfolgreich fortsetzen zu können. Nacke lobt Bürgermeister Harald Lenßen: „Durch sein entschlossenes Auftreten führten die plötzlich vom Land NRW veränderten Fristsetzungen und damit erheblich verkürzte Bearbeitungszeiten für den Förderantrag zu keinen Nachteilen.“


Das wahltaktische Manöver der SPD Landtagsabgeordneten Schneider und Yetim gegen Harald Lenßen liefe ins Leere. „Harald Lenßen hat sich mit nahezug einhelliger Rückendeckung des Rates erfolgreich für die Förderanträge stark gemacht, eine Handschrift der beiden Herren ist dagegen nicht zu erkennen“. Aber gemäß des alten Sprichwortes habe der Erfolg bekanntlich immer viele Väter, so Nacke.

Jubilarehrungen bei der CDU Neukirchen-Vluyn Bewegende Momente für Barbara Hahne

„Langjährige Mitglieder sind das Fundament unserer Partei, welche auf engagierte Mitglieder und ihr Mittun angewiesen ist! Dies prägt außerordentlich das Parteibild und damit verbunden auch das der Stadt. Die Erfahrungen der letzten Jahrzehnte, gekoppelt mit Engagement und dem Verständnis von heute sind das Potential. Diese Menschen dienen auch als Ansprechpartner für die Nachbarschaft vor Ort und sind ein wichtiger Multiplikator der CDU. Umso mehr freut es mich, die Auszeichnung langjähriger Mitglieder gemeinschaftlich mit dem Parteivorsitzenden Heiko Haaz vornehmen zu dürfen“, so Kerstin Radomski.

 

Insgesamt 18 Jubilare konnte der CDU-Stadtverband Neukirchen-Vluyn für ihre 40- und 50-jährige Mitgliedschaft ehren.
Insgesamt 18 Jubilare konnte der CDU-Stadtverband Neukirchen-Vluyn für ihre 40- und 50-jährige Mitgliedschaft ehren.

Seite an Seite stehen, in Guten, wie in schlechten Zeiten

Der Stadtverbandsvorsitzende, Dr. Heiko Haaz, die Landtagsabgeordnete Marie-Luise Fasse und unsere Bundestagsabgeordnete Kerstin Radomski durften den Jubilaren die Anerkennung aussprechen und die Auszeichnung überreichen. Die ehemalige Bürgermeisterin Kornelia Kuhn, sowie der amtierende Bürgermeister Harald Lenßen äußerten ebenso ihre Anerkennung für ein jahrzehntelanges „Seite an Seite stehen, in Guten, wie in schlechten Zeiten“, so Harald Lenßen. Des Weiteren wurden Klaus Franzen als Fraktionsvorsitzender und Klaus Plonka als Parteivorsitzender verabschiedet. Es gab aber noch einen weiteren Abschied.


15 Jahre für Neukirchen-Vluyn im Kreistag Wesel

Barbara Hahne: 15 Jahre für Neukirchen-Vluyn im Kreistag Wesel
Barbara Hahne: 15 Jahre für Neukirchen-Vluyn im Kreistag Wesel

15 Jahre vertrat Barbara Hahne die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Neukirchen-Vluyn im Kreistag Wesel.Auch im örtlichen Rat war sie jahrelang für die CDU als Ratsfrau aktiv. Ihr Hauptaugenmerk lag jeweils im Jugend-, Familien- und Sozialbereich. Für Ihren Abschied hat sich unser Parteivorsitzende Heiko Haaz etwas Besonderes einfallen lassen. Barbara Hahne war 1973 die erste Nichttheologin vor der Kamera für die zweitälteste Sendung „Das Wort zum Sonntag“ im Deutschen Fernsehen. Und so wurde passend zum Abschied der Veranstaltung im Beisein Ihrer Familie diese Sendung abgespielt. Erstmalig konnte Ihre Familie diesen Beitrag sehen und hören. Ihre Worte von damals passen auch noch heute.

Insgesamt 18 Jubilare konnte der CDU-Stadtverband Neukirchen-Vluyn für ihre 40- und 50-jährige Mitgliedschaft ehren.

 

Für 40-jährige Mitgliedschaft wurden geehrt: Gerhard Bakken, Kurt Best, Martin Bethge, Lutz Corvey, Horst Gossen, Hartmut Köhler, Dieter Koenig, Hans-Arnold Londong, Wilhelm Nepicks, Alfons Schaffartzik, Renate Schillings, Gerd Wienberg und Heinz-Wilhelm Wilmes.

 

Auf eine bislang 50-jährige Mitgliedschaft können zurückblicken:

Siegfried Geissler, Helmut Mangen, Ernst Munzert, Konrad Schrade und Käthe van der Koelen.

 

 

 

100 neue Arbeitsplätze in Neukirchen-Vluyn Verwaltungsgebäude von Indunorm fertiggestellt

Bild von links nach rechts: Jeannette Jordan, Harald Lenßen, Klaus Ochel, Frank Schneider (Beide Geschäftsführung Indunorm) Matthias Dittmann (Projektleiter für den Umzug), Heiko Haaz (CDU-Vorsitzender)
Bild von links nach rechts: Jeannette Jordan, Harald Lenßen, Klaus Ochel, Frank Schneider (Beide Geschäftsführung Indunorm) Matthias Dittmann (Projektleiter für den Umzug), Heiko Haaz (CDU-Vorsitzender)

Die Kräne im Gewerbepark Neukirchen-Nord waren lange von weitem zu sehen, nun ist das Verwaltungsgebäude der Firma Indunorm bezugsfertig. Die Firma Indunorm Hydraulik GmbH baute in den letzten Monaten an der Oderstraße ihre neue Verwaltungszentrale auf. Besonderheit beim Rohbau ist, dass in die Stahlbetondecken eine „Betonkerntemperierung“ integriert wurde, d. h. es wurden Kunststoffrohre in die Betondecke einbetoniert, die beim Betrieb des Gebäudes mit temperiertem Wasser beschickt werden. So kann in heißen Jahreszeiten die Raumtemperatur reduziert werden, um ein angenehmeres Arbeitsklima sicherzustellen. Im Winter kann durch erwärmtes Wasser der Heizbedarf unterstützt werden wobei insgesamt der Primärenergieverbrauch der Immobilie gesenkt wird.

 

Die Geschäftsleitung lud zur Fertigstellung nunmehr die CDU Neukirchen-Vluyn ein um ihr fertiggestelltes Verwaltungsgebäude vor dem Bezug freudestrahlend präsentieren zu können.

 

Insbesondere Bürgermeister Harald Lenßen wurde seitens des Indunorm-Projektleiter Matthias Dittmann für die kompetente Unterstützung mit dem Bauamtsbereich und der Wirtschaftsförderung der Stadt Neukirchen-Vluyn im Rahmen der Umsiedlung und dem Bau des Verwaltungsgebäudes gedankt. „Ich werde diesen Dank an meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weitergeben“, freute sich Lenßen über die lobenden Worte.

 

Indunorm zog von Duisburg nach Neukirchen-Vluyn und investierte über 10 Millionen in den neuen Standort. Auch ansässige Handwerker aus Neukirchen-Vluyn und Unternehmen aus der Region konnten von der Ansiedlung mit Auftragseingängen profitieren. Vor allem konnte durch die Ansiedlung von Indunorm im Gewerbegebiet ein bis dato bestehender Leerstand saniert und aufgewertet werden. Des Weiteren werden zukünftig ca. 100 Mitarbeiter das 3000 qm große Verwaltungsgebäude mit Büros und Nutzflächen nutzen.

 

Seitens des CDU-Vorstandes wurde auch dargelegt, dass gerade neben der guten Zusammenarbeit mit der Stadt die günstige Verkehrsanbindung über die Autobahnen sowie die Erreichbarkeit des Standorts mit öffentlichen Verkehrsmitteln als Gründe für die Entscheidung zugunsten Neukirchen-Vluyns waren. „Der Standort Neukirchen-Vluyn ist attraktiv, das zeigt diese Ansiedlung“, freute sich CDU-Vorsitzender Dr. Heiko Haaz, „ wir sind auf dem richtigen Weg.“

 

Indunorm möchte zukünftig von Neukirchen-Vluyn aus über den deutschen Markt hinaus expandieren. Somit wird ein weiteres mittelständisches Unternehmen aus Neukirchen-Vluyn weltweit unsere Stadt positiv vermarkten und bekannter machen.


Wechsel im Fraktionsvorstand

Peter Hericks neuer 2. stellv. Fraktionsvorsitzender

Peter Hericks – Der "Neue" im Fraktionsvorstand der CDU
Peter Hericks – Der "Neue" im Fraktionsvorstand der CDU

Neben Heiko Haaz, der nunmehr 1. stellv. Fraktionsvorsitzender ist, wird Peter Hericks zusammen mit Markus Nacke die CDU-Fraktion der Stadt Neukirchen-Vluyn leiten.

„Ich freue mich auf die nun vor uns liegende gemeinsame Arbeit“, so der neu gewählte 2. stellv. Fraktionsvorsitzende Peter Hericks.

 

Mit den Ergänzungswahlen, bei denen Jeannette Jordan neu in den Vorstand gewählt wurde, hat die CDU die Weichen für die Zukunft gestellt. Dass alle Personen einstimmig gewählt wurden, zeigt, dass in der Fraktion ein großer Zusammenhalt besteht und solide in den vergangenen Jahren der Ratstätigkeit gewachsen ist.

Martin Hucklenbroich übernimmt übrigens das Amt des Geschäftsführers. Im Amt verbleiben Claudia Wilke, Dirk Hollinderbäumer und der 1. stellv. Bürgermeister Kurt Best.

 

>> Zum Fraktionsvorstand des CDU Stadtverbands Neukirchen-Vluyn



Bürgersprechstunde der CDU-Bundestagsabgeordneten Kerstin Radomski

Die nächste Bürgersprechstunde unserer CDU-Bundestagsabgeordneten, Kerstin Radomski, findet am 25. Juni 2015 im Sport- und Freizeitpark Klingerhuf, Wilhelm-Reuter-Allee 1, 47506 Neukirchen-Vluyn statt.


In der Zeit von 10 – 12 Uhr steht Frau Radomski interessierten Bürgerinnen und Bürgern für deren Anliegen und Fragen zur Verfügung.
Terminvereinbarung unter Tel. 030 / 22 77 36 73 oder per E-Mail: kerstin.radomski@bundestag.de

CDU hört zu: Gespräche mit der Schülervertretung des JSG

In den letzten beiden Sitzungen des Bildung-, Kultur- und Sportausschusses (BKS) waren jeweils zahlreich Schüler des Julius-Stursberg-Gymnasiums (JSG) anwesend. Sie stellten die Frage, wie sie sich in den Umbau ihrer Schule aktiv einbringen können.

„Wir hatten jedoch den Eindruck, dass die formal korrekten Antworten der Verwaltung die Schüler nicht wirklich zufrieden gestellt haben“, so Markus Nacke, Fraktionsvorsitzender der CDU.

Wir begrüßen es außerordentlich, dass sich junge Menschen für Aufgaben der Allgemeinheit interessieren und einbringen. Daher war es für uns selbstverständlich, sich mit den Jugendlichen zu treffen und über deren Belange ausführlich zu sprechen.

„Bei der derzeitigen Situation war es uns wichtig, dass wir direkt mit den Schülern sprechen und weder Verwaltung noch Lehrer mit dabei sind“, sagte Heiko Haaz als Sprecher des BKS-Ausschusses.

„Wir müssen zu einer sachlichen, zielführenden Diskussion über den weiteren Ausbau kommen. Dies geht nur, wenn mit den vorliegenden Informationen möglichst offen und transparent der Bevölkerung gegenüber umgegangen wird. Daher findet es unsere volle Unterstützung, dass die Informationen nun auf der Homepage der Stadt veröffentlicht werden.

Zunächst haben wir nur zugehört und haben den Schülern die Möglichkeit geboten, alle ihre Anliegen vorzubringen. Dabei zeigte sich, dass neben einigen bereits bekannten Argumenten die Sicht der Schüler durchaus eine andere Perspektive hat. Anhand von Protokollen und Zeichnungen haben wir dann eine Basis der gemeinsamen Kenntnisstände aufgezeigt. Einige Zusagen der Verwaltung (z. B. bei Bedarf wird für den Oberstufenbereich ein weiteres Bauvorhaben durchgeführt) war den Schülervertretern überhaupt nicht bekannt.“

„Uns interessiert aber vor allem, wie es in unserer Schule in der Übergangsphase aussehen wird“, sagt Alexander Küpper, Schülersprecher des JSG. Seine Befürchtung: im nächsten Jahr ist die Bauphase in vollem Gange, und sein Jahrgang muss die Abiturklausuren schreiben. Wie soll das ablaufen? Dass hier der Schulbetrieb mit dem Baubetrieb organisatorisch abgestimmt werden muss, steht außer Frage.

Jüngere Schüler für die Mitarbeit in der Schulvertretung zu gewinnen ist nicht leicht. Daher ist es für die Schülervertretung existenziell wichtig, einen festen Bezugspunkt – einen eigenen Raum – zu haben. „Wo ist dieser in der Übergangsphase?“, so der Schülersprecher.


Diese und ähnliche Fragen bestimmten die Diskussion. Wir haben der Schülervertretung empfohlen, ihre durchaus berechtigten Fragen zu verschriftlichen und einzureichen. Antworten hierzu sind an die Schüler zu kommunizieren. Wir sind sicher, dass sowohl Politik als auch Verwaltung darauf achten wird, dass die Belange der Schüler ernst genommen werden.

 

Im Fazit bleibt festzuhalten, dass das Gespräch für beide Seiten sehr lehrreich war und es wurde vereinbart, dass man weiter im Kontakt bleibt. Der Umbau des Schulzentrums wird uns ja noch etliche Jahre begleiten.

Aktuelles aus dem Rathaus | April 2015

In der Rubrik "Aktuelles aus dem Rathaus"  finden Sie ab sofort

Informationen und Höhepunkte der letzten Sitzungsperiode des Rates der Stadt Neukirchen-Vluyn sowie die Höhepunkte und Entscheidungen der einzelnen Ausschüsse.

Markus Meyer rückt für Günther Fesselmann in den Stadtrat nach

Rechtsanwalt Günther Fesselmann (59 Jahre) hat aus beruflichen Gründen – mit Wirkung zum 30.04.2015 – sein Ratsmandat zurückgegeben. Hierdurch rückt der 35-jährige Markus Meyer, als nächster Kandidat auf der CDU-Reserveliste, als Nachfolger in den Rat nach.

Günther Fesselmann. Der 59-jährige hat mit Wirkung zum 30.04.2015 sein Ratsmandat zurückgegeben.
Günther Fesselmann. Der 59-jährige hat mit Wirkung zum 30.04.2015 sein Ratsmandat zurückgegeben.
Markus Meyer. Der 35-jährige Bankfachwirt tritt die Nachfolge Günther Fesselmanns im Rat der Stadt an.
Markus Meyer. Der 35-jährige Bankfachwirt tritt die Nachfolge Günther Fesselmanns im Rat der Stadt an.

Markus Meyer war im Vorfeld bereits sachkundiger Bürger der CDU im Stadtentwicklungsausschuss. Meyer ist Bankfachwirt bei der Volksbank Niederrhein und verheiratet.

 

Günther Fesselmann gehörte seit 2009 dem Rat der Stadt Neukirchen-Vluyn an, gewann 2014 zum zweiten Mal in Folge sein Mandat direkt und war in den letzten Jahren aktiv im Fraktionsvorstand tätig, zuletzt als 1. stellv. Fraktionsvorsitzender.

Persönliche und berufliche Gründe hätten ihn zu dieser Entscheidung bewegt, sagte Günther Fesselmann. Der zeitliche Aufwand für die Kommunalpolitik wurde von Jahr zu Jahr immer größer. Vor allem seine berufliche Tätigkeit als selbständiger Rechtsanwalt kollidierte mit seinem Anspruch für eine vernünftige Ratsarbeit. „So blieb durch die Kommunalpolitik keine Zeit mehr für mich und meine Familie“, so Günther Fesselmann.


Wir waren schon seit Monaten in engem Kontakt und haben über die hohe berufliche Belastung sowie die zeitliche Anspannung und die daraus resultierenden Schwierigkeiten gesprochen“, sagt der CDU-Fraktionsvorsitzende Markus Nacke. Er habe volles Verständnis für die Entscheidung von Günther Fesselmann, wenn er auch den Verlust für die Fraktion und für die Arbeit in der politischen Landschaft Neukirchen-Vluyns bedauere. Nacke: „Letztlich gehen Beruf und Familie vor.“

 

Von Seiten der CDU Fraktion sprach der Fraktionsvorsitzende Markus Nacke, dem scheidenden Günther Fesselmann im Namen der Fraktion seinen Dank für die geleistete Arbeit aus und lobte sein Engagement.

Der 1. stellv. Bürgermeister Kurt Best unterstrich die Auffassung, dass Günther Fesselmann nicht nur in der CDU-Fraktion, sondern auch im Rat allgemein eine Riesenlücke hinterlässt. Seitens der anderen Fraktionen war Günther Fesselmann als angenehmer und kooperativer Gesprächspartner bekannt und wurde diesbezüglich auch sehr geschätzt.

CDU und Harald Lenßen verteilen Ostereier

Bürgermeister Harald Lenßen und die Aktiven der Neukirchen-Vluyner CDU verteilen kurz vor dem Osterfest die beliebten Ostereier. „Wir wollen den Menschen eine kleine Freude machen“, begründet CDU-Vorsitzender Dr. Heiko Haaz die Aktion. An Gründonnerstag werden die Christdemokraten in der Zeit von 13 – 17 Uhr in Vluyn (Platz am Museum) präsent sein. Am frühen Morgen des Ostersamstags werden sie dann in der Zeit von 8 – 12 Uhr auf dem Hindenburgplatz den zweiten Schwung von Eiern verteilen. Am Samstag werden Bürgermeister und Kommunalpolitiker von einem „Osterhasen“ unterstützt, der besonders die Kinder erfreuen soll. Das Mitglied des Deutschen Bundestages (MdB) Kerstin Radomski hat ebenfalls für Samstagvormittag für eine Stunde Ihre Unterstützung angekündigt.

 

„Blocke Poschen“ 2015

Traditionell eine Woche nach Ostern

Dieses Jahr lädt wieder die Junge Union Neukirchen-Vluyn zum alljährlichen Traditions-Osterfeuer „Blocke Poschen“ ein. Am Samstag, den 11.04.2015, ab 19:00 Uhr geht’s los. Schon seit mehr als 25 Jahren findet das traditionelle Osterfeuer „Blocke Poschen“ in Neukirchen-Vluyn auf Schloss Blomersheim statt. Die Zufahrt erfolgt über die Hochkamerstraße.

Im Schatten des Schlosses Bloemersheim sorgt die Junge Union dieses Jahr wieder für einen netten und unterhaltsamen Abend. Für das leibliche Wohl ist selbstverständlich bei jedem Wetter gesorgt! Gäste, Freunde und Besucher sind herzlich willkommen.

Bürgersprechstunde der CDU-Bundestagsabgeordneten Kerstin Radomski

Die nächste Bürgersprechstunde unserer CDU-Bundestagsabgeordneten, Kerstin Radomski, findet am Dienstag, dem 14. April 2015 im Café Restaurant Kellerkamer, Niederrheinallee 331 in Vluyn statt.


In der Zeit von 10 – 12 Uhr steht Frau Radomski interessierten Bürgerinnen und Bürgern für deren Anliegen und Fragen zur Verfügung.
Terminvereinbarung unter Tel. 030 / 22 77 36 73 oder per E-Mail: kerstin.radomski@bundestag.de

Weiterverkauf der „Nau-Häuser“: Schade – aber es war zu befürchten!

CDU: „Man muss jetzt ganz schnell Kontakt zum neuen Eigentümer aufnehmen.“

Markus Nacke, Fraktions-Chef der CDU
Markus Nacke, Fraktions-Chef der CDU

„Die Nachricht vom neuerlichen Verkauf der sog. „Nau-Immobilien“ hat uns zum jetzigen Zeitpunkt völlig überrascht,“ so Markus Nacke, der Fraktions-Chef der CDU. „Dass die Häuser auf dem Immobilen-Markt nicht uninteressant zu seien scheinen, hat man bereits beim Versteigerungstermin bemerken können. „Mehrere Bieter hatten sich um die Objekte bemüht und damit die Begehrlichkeit der Immobilien deutlich unterstrichen“, so Günther Fesselmann stellv. Fraktionsvorsitzender. „Allerdings alle – bedauerlicherweise – wohl ohne die Absicht im Hinterkopf die Türme abzureißen,“ ergänzt Nacke.

 

Als CDU fordern wir die Verwaltung auf, so schnell und so viele Informationen wie möglich über den neuen Eigentümer und über seine Absichten in Erfahrung zu bringen. „Es muss jetzt erste Priorität haben zu klären, welche Auswirkungen die neue Situation für die Mieter hat, was mit den ausgesprochen Kündigungen, den Zusagen an einige Mieter, in den Gebäuden bleiben zu können und was mit der Sanierungszusage ist?“ so der Fraktionsvorsitzende Nacke zu den aktuellen Ereignissen. Ebenfalls regt die CDU ein schnelles interfraktionelles Treffen zusammen mit den neuen Eigentümern an.

Als bedauerlich empfindet die CDU die neue Situation. „Es geht jetzt leider alles wieder auf Anfang, das wäre so nicht nötig gewesen,“ so Fesselmann, „denn der Eigentümer, die Familie Olbrich, hatte sich durchaus ins Zeug gelegt und nach anfänglichen Kommunikationspannen durch Taten und Fakten versucht Boden gut zu machen.“ Wie auch die neue Mietervereinigung unlängst im Fachausschuss bestätigt hat. „Dass die Familie Olbrich jetzt evtl. entnervt aufgibt, darüber müssen wir uns eigentlich nicht wundern,“ beschreibt Markus Nacke die Situation. Was uns als CDU allerdings bedenklich stimmen muss, ist das warum, oder evtl. doch besser, dass „warum so schnell“ verkauft worden ist?

 

Die Begründung des neuen Eigentümers spricht dabei eine eindeutige Sprache, die die CDU dabei durchaus nachvollziehen kann. „Es ist doch belegbar, dass die SPD mit Ihren beschlossenen Anträgen im Fachausschuss auf Bebauungsplanänderung und Veränderungssperren dem Eigentümer mit Argwohn und Misstrauen in unserer Stadt begrüßt hat. Es schreckt ab und schadet Neukirchen-Vluyn. Davor hat die CDU bereits vor Wochen öffentlich gewarnt und ein konstruktiveres Miteinander angeregt. Die Verantwortung für die jetzt entstandene missliche Lage und die neue Entwicklung liegt zum großen Teil bei den Blockierern und ewigen Bedenkenträgern.

Hans-Peter Burs gibt sein Ratsmandat zurück

Ein Jahrzehnt war er Ratsmitglied der Stadt Neukirchen-Vluyn. Zehn Jahre lang setzte er sich für seine Wähler ein und handelte stets nach ihren Interessen.


„Die Entscheidung ist mir nicht leicht gefallen, weil ich die Tätigkeit als Ratsherr gerne ausgefüllt habe.“ sagt Hans-Peter Burs nach seinem Rücktritt als CDU-Ratsmitglied. „Aber ich möchte endlich auf den Rat meiner Ärzte hören, die mir schon seit meiner schweren Erkrankung vor drei Jahren raten, meine ehrenamtlichen Tätigkeiten zu reduzieren. Meine politische Arbeit belastet mich gesundheitlich leider am stärksten“.

Als erster Vorsitzender des Heimat- und Verkehrsvereins in Neukirchen bekleidet er ein weiteres wichtiges Amt in der Stadt. Außerdem ist er noch als Vorsitzender des Vereins Gilde e.V. und im Vorstand des Museumsvereins tätig. „Im Heimat- und Verkehrsverein Neukirchen kann ich mich weiterhin parteiübergreifend positiv für unsere Stadt einsetzen. Außerdem habe ich dort Mitstreiter, die mir jederzeit Belastungen abnehmen können.“ Daher will Hans-Peter Burs sich auf dieses Amt besonders konzentrieren.

 

„Als Ratsherr bin ich eine Verpflichtung eingegangen, mich mit ganzer Kraft und persönlich für das Wohl der Stadt und seiner Bürgerinnen und Bürger einzusetzen. Da ich aber nicht mehr voll belastbar bin, kann ich dieses nicht mehr garantieren. Deswegen gehe ich diesen Weg – zum Wohle der Bürger.“

„Und meinen Wählern in meinem Wahlbezirk, die mich dreimal direkt in den Rat gewählt haben, danke ich herzlich für Ihr Vertrauen, und bitte sie um Verständnis für diesen Schritt.“

CDU-Mitglied Thomas Stralka tritt die Nachfolge für Hans-Peter Burs im Rat der Stadt an.
CDU-Mitglied Thomas Stralka tritt die Nachfolge für Hans-Peter Burs im Rat der Stadt an.

Von Seiten der CDU Fraktion sprach der Vorsitzende Markus Nacke, dem scheidenden Hans-Peter Burs im Namen der Fraktion seinen Dank für die geleiste Arbeit aus. Darüber hinaus zollte er Respekt und Anerkennung für diesen Schritt. „Ich weiß selber sehr genau wie belastend die Arbeit in der Politik manchmal sein kann, allerdings weiß ich auch wie fesselnd und wie viel Spaß sie machen kann. Umso mehr kann ich auch verstehen wie schwer ihm dieser Schritt gefallen sein muss. Aber die Gesundheit geht vor.“

 

Hans-Peter Burs war von 2001 - 2004 bereits sachkundiger Bürger im Schul-, Kultur- und Sportausschuss, Er hat jahrelang im Agendabeirat mitgearbeitet. Seit 2004 war er Mitglied des Stadtrates und in diversen Ausschüssen. Von 2009 bis 2014 war er Vorsitzender des Sozialausschusses.

Für Hans-Peter Burs rückt CDU-Mitglied Thomas Stralka in den Rat.

CDU: Es war eine schwere Geburt – Erleichterung überwiegt

„Ein Haushalt ohne Steuererhöhungen ist eine große Leistung.“

Dank des Beichtstuhl-Verfahrens von Bürgermeister Harald Lenßen wird es 2015 keine Steuererhöhung geben.
Dank des Beichtstuhl-Verfahrens von Bürgermeister Harald Lenßen wird es 2015 keine Steuererhöhung geben.

Wir sind sehr zufrieden, dass der Stillstand in Neukirchen-Vluyn durch das beherzte Engagement von Bürgermeister Lenßen vermieden werden konnte“, zieht CDU-Fraktionschef Markus Nacke ein positives Fazit aus den Haushaltsberatungen 2015.

 

Rückblick: Der Haushalt war wochenlang beraten worden. Auf der Zielgeraden stieg die Spannung, weil einige politische Kräfte mehr und mehr den Bürgermeisterwahlkampf im Blick hatten. Im Rat stand der Haushalt auf Messers Schneide. Nur CDU, FDP und Piraten wollten zustimmen, was angesichts der Mehrheitsverhältnisse nicht für ein positives Votum bei Gegenstimmen aller anderen Fraktionen gelangt hätte.

 

Erst durch das „Gruppen-Beichtstuhlverfahren“ von Harald Lenßen, der die Fraktionsvorsitzenden in einer Sitzungsunterbrechung für fünf Minuten in sein Büro gebeten hatte, konnte eine Enthaltung der SPD erreicht werden. „Der Bürgermeister hat einen sehr guten Job gemacht“, lobte CDU-Vorsitzender Dr. Heiko Haaz den Schachzug von Lenßen.

 

Erschreckend aus Sicht der heimischen CDU sind dabei zwei Dinge:

  1. „Es war erschreckend zu sehen, wie der Fraktionssprecher der SPD in vollem Bewusstsein die finanzielle Katastrophe bewusst provozieren wollten“, so Markus Nacke. Was wäre passiert, wenn der Haushalt nicht beschlossen worden wäre? Vereine und Verbände hätten kein Geld von der Stadt bekommen. Investitionsmaßnahmen hätten stillgestanden. „Das war unverantwortlich in XXL-Format“, kommentierte Dr. Haaz.

  2. „Die größte politische Kraft unserer Stadt hat sich in die Büsche geschlagen“, kritisiert Nacke die Enthaltung der SPD beim Haushalt. Zur Historie: Seit kurz vor Weihnachten liegt der Haushaltsentwurf der Verwaltung vor und ist in insgesamt drei interfraktionellen Haushaltsberatungsrunden durch alle Fraktionen besprochen worden. Alle Fraktionen hatten die Möglichkeit, an der Ausgestaltung des Haushaltes und des Haushaltssicherungskonzeptes (HSK) mitzuarbeiten.

 

Das Entsetzen der heimischen Christdemokraten ist umso größer, weil der von Kämmerer Jörg Geulmann vorgelegte Haushalt ein seriöses und solides Zahlenwerk ist. „Hier muss einmal ausdrücklich die Arbeit der Verwaltung gelobt werden, die sehr konstruktive Ideen vorgebracht hat, die wir dann weiter ergänzt und verfeinert haben.“, sagt Günther Fesselmann.

 

Das Ergebnis kann sich sehen lassen: es lag ein Haushaltsentwurf auf dem Tisch, der die Investitionen in das JSG, in den Ausbau des Obergeschosses der Kulturhalle, das IHK, das Feuerwehrgerätehaus und den Bau der neuen Turnhalle ermöglicht. Obwohl derzeit immer mehr Flüchtlinge nach Neukirchen-Vluyn kommen und die Stadt diese finanzielle Belastung auch noch stemmen muss, kommt der Haushaltsentwurf ohne weitere Steuererhöhungen aus. „Das nenne ich solide und seriöse Arbeit für Neukirchen-Vluyn“, sagt Dr. Heiko Haaz als Parteivorsitzender der CDU.

Das städtische Budget kommt 2015 ohne Steuererhöhungen aus

Das Ergebnis: Die Bürgerinnen und Bürger werden in 2015 nicht zusätzlich belastet. „Welche unserer Nachbarstädte kann sowas vorweisen?“, fragt Nacke.

 

Das Ergebnis des Beichtstuhl-Verfahrens von Bürgermeister Lenßen: Zwei Sparmaßnahmen aus dem Haushaltssicherungskonzept wurden mehrheitlich rückgängig gemacht. Dies war der Preis der SPD für eine Enthaltung zum HSK. Was bleibt als Fazit? CDU und FDP/Piraten haben mit ihrem klaren Ja zum Haushalt und auch zur Haushaltssicherung Verantwortung für Neukirchen-Vluyn übernommen.

Haushaltsrede der CDU-Fraktion im Rat der Stadt Neukirchen-Vluyn am 25. März 2015

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HH Rede 2015 CDU Fraktion Neukirchen-Vlu
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CDU stärkt Harald Lenßen eindrucksvoll den Rücken

Lenßen: „Zur Halbzeit steht es 3:0 für Neukirchen-Vluyn!“

Die CDU votiert einstimmig für Bürgermeister Harald Lenßen, der das Steuerrad fest in Händen hält. ( v. l. n. r.: Karsten Holderberg, Harald Lenßen mit seiner Frau Sabine, Dr. Heiko Haaz, Claudia Wilke)
Die CDU votiert einstimmig für Bürgermeister Harald Lenßen, der das Steuerrad fest in Händen hält. ( v. l. n. r.: Karsten Holderberg, Harald Lenßen mit seiner Frau Sabine, Dr. Heiko Haaz, Claudia Wilke)

„Ich freue mich riesig! Dieses Ergebnis ist Motivation und Ansporn für meine weitere Arbeit“, war die erste Reaktion von Bürgermeister Harald Lenßen, nachdem CDU-Vorsitzende Dr. Heiko Haaz das Wahlergebnis verkündet hatte. Von 42 anwesenden stimmberechtigten CDU-Mitgliedern bei der Nominierungsversammlung gaben 41 einen gültigen Stimmzettel ab. Alle 41 votierten einstimmig für Lenßen. „Die CDU steht geschlossen hinter Harald Lenßen“, freute sich Haaz über den eindrucksvollen Vertrauensbeweis.

 

Bevor Lenßen an dem Abend in einer gut 25-minütigen Rede seine Ziele für Neukirchen-Vluyn verdeutlichte, dankte ihm mit Hans-Peter Burs ein langjähriger politischer Weggefährte für die Arbeit der vergangenen Jahre. „Menschlich, mutig, mittendrin so lässt sich Deine Arbeit überschreiben“, lobte der erfahrene Kommunalpolitiker Burs den Bürgermeister. Friseurmeister und Onkel des Bürgermeisters, Erwin Dietrich, ermöglichte der CDU mit einem Griff in das Familienalbum private Einblicke in den Werdegang von Harald Lenßen. „Harald ist ein echter Junge vom Niederrhein und er macht einen guten Job für die Menschen in unserer Stadt“, schloss der 75-Jährige seinen Beitrag unter dem großen Beifall der Anwesenden.


5,5 Mio. Euro in Schulen investiert

Dann trat der 54-jährige Lenßen sichtlich gerührt von den politischen und familiären Vorschusslorbeeren an das Pult. Er hob hervor, dass er sich erneut um das Vertrauen der Menschen bewerbe, weil er noch nicht fertig mit seiner Arbeit sei. „Im Fußball gibt es bekanntlich auch zwei Halbzeiten, damit am Ende ein Resultat feststeht“, bemühte der früher aktive Fußballer Lenßen ein Bild aus der Welt des Sports. Zur Halbzeit stehe es aber bereits 3:0 für Neukirchen-Vluyn. Dies begründete Lenßen den heimischen Mitgliedern mit der guten wirtschaftlichen Entwicklung im Ort.


„800 neue Jobs von 2008 – 2014.Welche Stadt hat solche Zahlen vorzuweisen?“, fragte er rhetorisch in die Runde. Neukirchen-Vluyn brauche sich nicht zu verstecken. Einer seiner Schwerpunkte sei und bleibe die Bildung. „In fünf Jahren haben wir 5,5 Millionen Euro in die Schulen und 1,6 Millionen in die Kinderbetreuung investiert“, hob Lenßen hervor. Deutlich wies er seine Kritiker in die Schranken: „Neukirchen Vluyn braucht mehr Mut und Teamgeist und weniger Meckerei und Dampfplauderei.“ Schützend stellte er sich vor die Rathausmitarbeiter, die einen guten Job machten und die ständigen Anwürfe nicht verdient hätten.


„Viel getan. Viel vor.“

Sein Arbeitsprogramm der Jahre 2015 – 2020 stellte Lenßen unter die Überschrift „Viel getan. Viel vor.“ Ein Schwerpunkt bleibe die attraktive Gestaltung des Bildungsstandortes Neukirchen-Vluyn, die Stärkung der Infrastruktur, der Ausbau zu einer fahrradfreundlichen Stadt, eine aktive und lebendige Bürgerbeteiligung und die Bearbeitung der Themen Sicherheit, Ordnung und Sauberkeit.


„Gemeinsam mit Ihnen möchte ich diese Themen anpacken. Es geht um viel – es geht um uns alle, es geht um Neukirchen-Vluyn“, beendete der Bürgermeister seine oftmals von Applaus unterbrochene Rede. Die CDU-Mitglieder überzeugte der 54-Jährige offenkundig mit seiner Rede und seiner sechsjährigen Amtszeit. „Nun werde ich versuchen, möglichst viele Menschen in unserer Stadt von meiner Arbeit, meinen Ideen und mir persönlich zu überzeugen“, richtete der Bürgermeister den Blick nach vorne.

Dr. Heiko Haaz, Parteivorsitzender der CDU freut sich mit Harald Lenßen und dessen Ehefrau Sabine.
Dr. Heiko Haaz, Parteivorsitzender der CDU freut sich mit Harald Lenßen und dessen Ehefrau Sabine.

Spiegelhoff: „Stadt der Generationen stärken“

Taschengeldbörse bringt Jung und Alt zusammen

Der demographische Wandel muss gestaltet werden“, ist eine gängige Aussage von Parteien und Politikern, wenn es um die Herausforderungen einer älter werdenden Bevölkerung geht. Wie die Gestaltung der gesellschaftlichen Veränderungen dann im konkreten Fall aussehen soll, bleibt oft genug im Ungefähren. Die Senioren Union (SU) der CDU macht es jetzt sehr konkret. Sie fordert die Einrichtung einer Taschengeldbörse.

 

Was ist eine Taschengeldbörse? Die Taschengeldbörse ist ein Projekt, bei dem junge und alte Menschen voneinander profitieren. Familien, Berufstätige und gerade Senioren wünschen sich oft Hilfe im Alltag: Einkaufen, Haustiere versorgen, Gartenarbeiten erledigen, Computerhilfe, kleinere Reparaturen oder Hilfe beim Winterdienst. Junge Menschen wünschen sich oft genug kleine Jobs, um ihr Taschengeld aufzubessern. Hier könnten Jung und Alt zusammenkommen.

Walter Spiegelhoff, Vorsitzender der Senioren Union der CDU.
Walter Spiegelhoff, Vorsitzender der Senioren Union der CDU.

„Es gibt schon einige Städte in NRW, die das Projekt der Taschengeldbörse erfolgreich in die Tat umsetzen“, weiß SU-Vorsitzender Walter Spiegelhoff. In Lohmar, Hilden, Solingen und Grevenbroich wird das Projekt sehr erfolgreich

praktiziert. Die heimische Senioren Union kann sich die Taschengeldbörse auch in Neukirchen-Vluyn gut vorstellen und hat deshalb einen Vorschlag an die CDU-Fraktion auf den Weg gebracht, in dem sie darum bittet einen Antrag an Bürgermeister Harald Lenßen zu stellen.

CDU-Fraktionsvorsitzender Markus Nacke sieht die Idee positiv.
CDU-Fraktionsvorsitzender Markus Nacke sieht die Idee positiv.

CDU-Fraktionsvorsitzender Markus Nacke sieht die Idee positiv: „Die Idee der Senioren Union werden wir in Kürze in der CDU-Fraktion diskutieren. Ich finde sie gut.“

 

Natürlich sollen Jung und Alt an einem fairen und verbindlichen Umgang miteinander interessiert sein. Daher schlägt die Senioren Union klare Regeln vor. Die Jugendlichen müssen mindestens 14 Jahre alt sein und sollten nicht älter als 18 Jahre alt sein. Außerdem sollen die jungen Menschen mindestens fünf Euro pro Stunde erhalten. Ihr Einsatz soll auf maximal zwei Stunden pro Tag bzw. zehn Stunden pro Woche begrenzt sein. Das NRW-Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter fördert die Installierung einer Taschengeldbörse. So übernimmt das Land die Kosten für einen Internetauftritt ebenso wie die Personalkosten einer kommunalen Koordinierungsstelle. „Neukirchen-Vluyn ist eine Stadt der Generationen und mit der Taschengeldbörse könnte dies noch gestärkt werden“, ist Spiegelhoff überzeugt.

 „Wasch mich, aber mach mich nicht nass, läuft nicht!“ – Mit B-Plänen kein Steuergeld vergeuden

Markus Nacke, Fraktionsvorsitzender der CDU
Markus Nacke, Fraktionsvorsitzender der CDU

„Misstrauen ist kein guter Ratgeber“, kommentierte CDU-Fraktionsvorsitzender Markus Nacke die Entscheidung des Stadtentwicklungsausschusses, Bebauungspläne für die Bereiche Vluyner Nordring und Kiefernweg aufzustellen. Dies hatte der städtische Ausschuss am Mittwochabend beschlossen. Die CDU-Fraktion werde das Gefühl nicht los, dass dem neuen Eigentümer bewusst Steine in den Weg gerollt werden sollen. „Bisher ist Herr Olbrich seinen Zusagen und Verpflichtungen nachgekommen, was auch von dem neuen Mieterbündnis bestätigt worden ist“, unterstreicht Markus Nacke, „ohnehin ist nicht die Stadt am Zuge oder gar in einer handelnden Position, sondern einzig und allein der Eigentümer.“ Der Antrag sei reine Schaufensterpolitik und purer Aktionismus. Leider habe der SPD-Fraktionsvorsitzende vergessen, dass auch in Neukirchen-Vluyn die Regeln der sozialen Marktwirtschaft gelten und kein Sozialismus herrsche. Die Regeln der sozialen Marktwirtschaft besagen, dass der Eigentümer Rechte und Pflichten habe. „Die CDU wird darauf achten, dass die Pflichten eingehalten werden und die Rechte gewahrt bleiben, genauso wie bei jedem anderen Hausbesitzer in Neukirchen-Vluyn“, betonte Kurt Best, Stellv. Vorsitzender im Stadtentwicklungsausschuss. Gleiches gelte für Mieter. Die CDU werde eine Art „Lex-Olbrich“ nicht zulassen. Jahrelang habe auch die SPD nach Lösungen für die Nau-Immobilien gesucht, nun zeichnen sich Lösungen und Ergebnisse ab und außer Kritik und billigem Populismus falle dem SPD-Fraktionsvorsitzenden nun jedoch nichts ein. „Wasch mich, aber mach mich nicht nass, läuft einfach nicht“, sagte Nacke.

 Die CDU habe sich gegen die Aufstellung von Bebauungsplänen gewandt, weil die Arbeiten für diese zu Kosten führen, die mit Steuergeldern der Menschen bezahlt werden. „Wir benötigen aber überhaupt keine neuen Bebauungspläne an diesen Stellen. Folge: Steuergeld wird vergeudet und die Stadt macht sich darüber hinaus u. U. rechtlich angreifbar“, legt Nacke den Finger in die Wunde. Außerdem werde mit dieser Art der Politik ein Klima geschaffen, welches Investoren und Eigentümer abschrecke. In den letzten Jahren habe Neukirchen-Vluyn weit über 600 Arbeitsplätze gewonnen, ein Ausdruck für einen attraktiven Standort. „Wir sollten diese positive Entwicklung nicht mit unsinnigen Schaufensteranträgen gefährden“, gibt sich der 40-jährige CDU-Fraktionsvorsitzende besorgt.

 

DRK Kindergarten Sonnenblume malt für Kerstin Radomski, MdB

unter Reihe: Andjela 5J., Leo 5J., Georgios 5J., Kerstin Radomski, MdB, Faisal 5J., Jerome 4J., und Naime 5J. obere Reihe: Amin 4J., Ajla 4J., Jonathan 4J., Sarah 4J. Nicht auf dem Bild: Noah 4J.
unter Reihe: Andjela 5J., Leo 5J., Georgios 5J., Kerstin Radomski, MdB, Faisal 5J., Jerome 4J., und Naime 5J. obere Reihe: Amin 4J., Ajla 4J., Jonathan 4J., Sarah 4J. Nicht auf dem Bild: Noah 4J.

Sie ist Bundestagsabgeordnete mit einem besonderen Herz für Kinder. Daher lässt Kerstin Radomski, MdB (CDU) ihre Glückwunschkarten auch gerne von Kinderhand „entwerfen“.


Für die kommenden Geburtstagskarten hat sie den DRK Kindergarten Sonnenblume im Dorf Neukirchen ausgesucht. KiGa-Leiterin Mechthild Schramm war sofort Feuer und Flamme: „Es ist sehr schön, dass unsere Kinder ihre Ideen mit einbringen sollen. Wir freuen uns sehr, Frau Radomski in unserer Einrichtung begrüßen zu dürfen!“

So brachten letztlich 11 Kinder der eingruppigen Einrichtung an der Hochstraße ihre Vorstellung von einer Geburtstagskarte auf Papier.

Unter Anleitung der Erzieherinnen Melanie Leiting und Yvonne Altstadt malten die 4- und 5Jährigen neben Geburtstagstorten und Geschenkpaketen z. B. auch Girlanden, Konfetti und Geburtstagskinder. Selbst die eigenen Wünsche fanden auf den Blättern Platz und machten jedes Bild zu einem individuellen Kunstwerk. „Ich habe einen Monstertruck gemalt“, so der kleine Leo begeistert. Zum Tausch und als kleines Dankeschön wurden die Bilder gegen Seifenblasen und Luftballons getauscht. „Ich bin wirklich begeistert von Euren Bildern“, so Kerstin Radomski.


Die schönsten Motive werden zukünftig die Geburtstagskarten der

CDU-Bundestagsabgeordneten schmücken. Ein Herzliches Dankeschön an die Einrichtung und die kleinen

Künstler.

CDU hört zu: Bürgertreffen vor Ort

„Im Wahlkampf haben wir versprochen, näher an den Bürgern zu sein. Wir wollen mehr Transparenz und dies ganz gezielt auch außerhalb jeglichen Kommunalwahlkampfes“, so Dr. Heiko Haaz als Parteivorsitzender zu den Aktivitäten der CDU im März. „Unsere Mitglieder erhalten nun die Mitgliederinformation „Aktuelles aus dem Rathaus“ regelmäßig. Der Erfolg dieser Arbeit zeigt, dass sich Transparenz lohnt. Aber wir wollen gezielt mit den Bürgern, die nicht unsere Information erhalten, ebenfalls in einen Dialog kommen. Deshalb laden wir in diesem Jahr alle Bürger am 05.03.2015 zu einem Bürgertreff bei Sellner nach Niep und am 12.03.2015 im Bergheim in Rayen ein. Beide Veranstaltungen beginnen um 19:00 Uhr.“

Jeannette Jordan, der CDU Neukirchen-Vluyn aus Rayen
Jeannette Jordan, der CDU Neukirchen-Vluyn aus Rayen

Die Rayener und Nieper Bürger werden zusätzlich eine entsprechende Einladung in den nächsten Tagen in ihrem Briefkasten finden. „Aber natürlich sind uns alle Bürger / Bürgerinnen Neukirchen-Vluyns herzlich willkommen“, so Jeannette Jordan, die Ratsfrau der CDU aus Rayen.


Anders als bei anderen Veranstaltungen will die CDU aber primär zuhören. Es steht hier nicht der Vortrag im Mittelpunkt, sondern die Einwohner unserer Stadt. Ihre konkreten Wünsche und Anregungen sind der Mittelpunkt der Veranstaltung. Sicherlich werden die Rayener Bürger über die B 528 und über das Verkehrsaufkommen durch die Ortsdurchfahrt sprechen wollen. Die Baumfällungen in Hochkamer (Straßenbegleitgrün) könnten ein weiteres Thema sein.

Dirk Hollinderbäumer, Ratsherr der CDU Neukirchen-Vluyn für Niep
Dirk Hollinderbäumer, Ratsherr der CDU Neukirchen-Vluyn für Niep

 

„Unser Antrag zum Ausbau der Nieper Str. (L476) und der damit verbundene Radweg von Vluyn nach Niep wird bestimmt eine rege Diskussion auslösen“, ist sich Dirk Hollinderbäumer als Ratsherr der CDU für Niep sicher.


Es freut uns, dass wir als besonderen Gast Bürgermeister Harald Lenßen für diese Veranstaltungen gewinnen konnten.





 

Nieper Bürgertreff: CDU hört zu

am 5.3.2015 um 19:00 Uhr bei Sellner

 

Rayener Bürgertreff: CDU hört zu

am 12.3.2015 um 19:00 Uhr im Rayener Bergheim

 

Bürgersprechstunde der CDU-Bundestagsabgeordneten Kerstin Radomski

Die nächste Bürgersprechstunde unserer CDU-Bundestagsabgeordneten, Kerstin Radomski, findet am Freitag, dem 20. Februar in den Räumlichkeiten der Agentur wbp, Lindenstr. 5 (Eingang im Hof) im Dorf Neukirchen, statt.
In der Zeit von 10 – 12 Uhr steht Frau Radomski interessierten Bürgerinnen und Bürgern für deren Anliegen und Fragen zur Verfügung.
Terminvereinbarung unter Tel. 030 / 22 77 36 73 oder per E-Mail: kerstin.radomski@bundestag.de

Einrichtung Stelle „Flüchtlingskoordination“ schneller notwendig

Im Hinblick auf die in Neukirchen-Vluyn zu begrüßen den Flüchtlinge und die dadurch erforderlichen Maßnahmen zu Unterbringung und zur angemessenen Betreuung wird die CDU-Fraktion in der nächsten Sitzung des zuständigen Sozialausschusses am 25. Februar die Einrichtung einer Stelle „Flüchtlingskoordination“ beantragen.


Hintergrund ist der durch die steigenden Flüchtlingszahlen in Neukirchen-Vluyn wachsende Bedarf an fachlicher Betreuung und Beratung, der zwischen Verwaltung,den haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitern in der Flüchtlingsbetreuung, den freien Trägern, den Einwohnern und den Flüchtlingen koordiniert werden muss. Die CDU Fraktion greift damit eine im noch nicht verabschiedeten neuen Zielkonzept des Rates vorgesehene Idee frühzeitiger auf, um die Flüchtlingsarbeit in Neukirchen-Vluyn zeitnah zu optimieren.
Nach Auffassung der CDU-Fraktion sollte die Trägerschaft durch eine fachlich
qualifizierte, erfahrene und mit den lokalen Gegebenheiten vertraute Organisation wahrgenommen werden. Hierzu schlägt die Fraktion vor, mit dem Diakonischen Werk im Kirchenkreis Moers, das seit Jahren in der Flüchtlingsbetreuung vor Ort tätig ist, in Verhandlungen zu treten. Dies insbesondere vor dem Hintergrund, dass der Träger dort über die nötige fachliche und lokale Erfahrung und die Nähe zu den Themen verfügt und damit prädestiniert ist, neben der Betreuung und den bisherigen Koordinationsaufgaben auch die Gesamtkoordination zu übernehmen

CDU ist vorsichtig optimistisch – Ziel: Steuererhöhungen vermeiden!

Zur Haushaltsklausur trafen sich jetzt alle Mitglieder der CDU Fraktion Neukirchen-Vluyn in Kevelaer. Im Vordergrund der zweitägigen Tagung standen die  Beratungen des Haushalsplanentwurfs sowie das Haushaltssicherungskonzept (HSK) bis 2024. Bereits im Vorfeld der Klausur hatte die  CDU in internen Arbeitskreisen der verschiedenen Ausschüsse getagt und einen umfangreichen Fragenkatalog zum Haushalt 2015 an die Verwaltung eingereicht.

Markus Nacke, 1. Vorsitzender der CDU Fraktion
Markus Nacke, 1. Vorsitzender der CDU Fraktion

Sowohl über die Antworten, die Zuschusslisten, die Konsolidierungsvorschläge als auch über die aktuellen Veränderungslisten hat man sich intensiv ausgetauscht und Positionen bezogen.
„Generell wollen und müssen wir am Konsolidierungskurs festhalten“, so Markus Nacke, der Fraktionsvorsitzende im Nachgang zur Klausur. Die Situation ist nicht rosig, aber auch nicht hoffnungslos. „Die Stadt muss handlungsfähig bleiben. Das geht aber nur, wenn wir einen beschlossenen und genehmigten Haushalt sowie ein tragfähiges Haushaltssicherungskonzept (HSK) haben“, so der Parteivorsitzende Dr. Heiko Haaz. Der stellv. Fraktionsvorsitzende Günther Fesselmann ergänzt: „alle Fraktionen sollten sich darüber bewusst sein, dass ohne eine klare Haushaltsmehrheit im März, es zwangsläufig auch im freiwilligen Bereich zu Beeinträchtigungen kommen kann. Als CDU wollen wir dies aber unbedingt verhindern.“

Dr. Heiko Haaz, Parteivorsitzender der CDU
Dr. Heiko Haaz, Parteivorsitzender der CDU

Die Forderungen der SPD nach einem Kassensturz und die neuerliche Verwunderung über die aktuelle Haushaltslage, werden von der CDU mit großem Unverständnis zur Kenntnis genommen. „Das sind wieder einmal unsaubere Nebelkerzen, die zu Wahlkampfzwecken entfacht werden“, so Markus Nacke. Die Verwaltung hat laufend informiert, die Kassendaten liegen auf dem Tisch und müssen nicht neu berechnet werden. Auch hat die neuerliche interfraktionelle Haushaltskonsolidierungsrunde gezeigt, dass wir uns dem Haushaltsausgleich bis 2024 nähern. Dies wird hoffentlich auch ohne weitere Steuererhöhungen gelingen. Den Eindruck zu erwecken, es sei alles falsch oder falsch kommuniziert worden, ist schlicht unwahr. Wenn die SPD sich auf ihrer Klausur, wie sie sagt, mit dem Haushalt 2015 beschäftigt hat, wird sie festgestellt haben, dass der Haushalt solide geplant und die Verschlechterungen auf reine externe Faktoren, wie die erhöhte Kreisumlage, die Flüchtlingsproblematik und die mangelnde finanzielle Versorgung der Städte und Gemeinden durch das Land NRW zurückzuführen sind.


„Hier jemanden die Schuld in die Schuhe schieben zu wollen, wofür man überhaupt nicht verantwortlich ist, ist schon sehr vermessen und lässt politischen Anstand vermissen“, so der Fraktionsvorsitzende Markus Nacke.
Parteivorsitzender Dr. Haaz ergänzt zu diesem Punkt: „wenn die von uns nicht zu beeinflussenden Faktoren nicht wären, wäre die Konsolidierung nicht in Gefahr. Von daher läuft die Kritik völlig ins Leere. Soweit Frau Kraft und Landrat Dr. Müller Ihre Hausaufgaben genauso sorgsam erledigen würden wie wir vor Ort, dann hätten die Kommunen auch nicht diese finanziellen Probleme. “


Ob ein Haushaltsausgleich indes früher erreichbar ist, hängt von vielen Faktoren ab, so die drei Vorsitzenden unisono. Zunächst müssen wir bis 2024 planen, so wie das Gesetz es von uns verlangt. Sollte in diesem Zeitraum eine Verbesserung eintreten, für die es durchaus positive Signale gibt, müssen wir dennoch sorgsam damit umgehen. „Es macht keinen Sinn, den Ausgleich in 2020 zu Lasten der Bürger „herbeizutricksen“, wenn uns die Trickserei dann zwei Jahre später einholen wird.“ so Nacke. Nacke weiter, „in den nächsten Wochen geht es jetzt darum, in den Ausschüssen und Gremien machbare Einsparvorschläge zu finden und mehrheitlich zu beschließen. Jede Einsparung hilft Steuererhöhungen zu vermeiden.“

Aktuelles aus dem Rathaus | Januar 2015

In der Rubrik "Aktuelles aus dem Rathaus"  finden Sie ab sofort

Informationen und Höhepunkte der letzten Sitzungsperiode des Rates der Stadt Neukirchen-Vluyn sowie die Höhepunkte und Entscheidungen der einzelnen Ausschüsse.

CDU: Harald Lenßen soll Bürgermeister bleiben

Der CDU-Vorstand ist sich einig: Bürgermeister Harald Lenßen soll Bürgermeister bleiben
Der CDU-Vorstand ist sich einig: Bürgermeister Harald Lenßen soll Bürgermeister bleiben

„Harald Lenßen tut Neukirchen-Vluyn gut“, so kurz und knapp formulierte es der CDU-Vorsitzende Dr. Heiko Haaz nach der ersten CDU-Vorstandssitzung des Jahres 2015. Der CDU-Vorstand traf sich am Montagabend zu seiner turnusmäßigen Sitzung am ersten Montag im Monat. Ein Thema der Sitzung: Die Bürgermeisterwahl am 13. September 2015. Der Vorstand ist sich einig: Bürgermeister Harald Lenßen soll Bürgermeister bleiben. Dazu soll er sich im September erneut zur Wahl stellen. Einstimmig bittet der Parteivorstand der CDU den 54-jährigen Familienvater, sich erneut um das Vertrauen der Menschen zu bewerben.



„Unsere Stadt befindet sich mit Harald Lenßen auf einem guten Weg. Diesen möchten wir sehr gerne fortsetzen“, hob Heiko Haaz hervor. Viele Projekte seien auf den Weg gebracht oder bereits umgesetzt worden. Als Beispiele nennen die Christdemokraten: Die Stärkung des Bildungsstandortes Neukirchen-Vluyn mit der Gründung der Gesamtschule, die Zunahme von sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätzen, die angeschobene Stärkung der

Nahversorgungsfunktion im Dorf Neukirchen, der Ausbau der Kinderbetreuungsmöglichkeiten und nicht zuletzt die Entwicklung des Gebietes Niederberg. „Harald Lenßen hat neben nachgewiesener Sachkenntnis auch große soziale Kompetenz“, hob Dr. Heiko Haaz hervor.

In Zeiten knapper Kassen eine zentrale Eigenschaft für einen Bürgermeister, um eine Stadtgesellschaft voranzubringen. Daneben habe Lenßen Ausdauer, Standhaftigkeit und Fleiß in seiner Amtsführung nachgewiesen, so CDU-Vize Claudia Wilke.

Harald Lenßen ist seit 2009 Bürgermeister von Neukirchen-Vluyn. Am 30. August wurde er mit 45,3 Prozent zum hauptamtlichen Bürgermeister gewählt. Zuvor war der gelernte Bankkaufmann Geschäftsstellenleiter der Sparkassengeschäftsstelle Vluyn. Lenßen ist seit über 30 Jahren verheiratet und Vater von zwei erwachsenen Kindern. Neben seiner Arbeit als Bürgermeister liebt der 54-jährige in seiner knapp bemessenen Freizeit ausgedehnte Spaziergänge und sportliche Betätigung.
 
 „Seine Rede auf dem Neujahrsempfang habe ich so verstanden, dass er seine erfolgreiche Arbeit für Neukirchen-Vluyn fortsetzen möchte“, sagt CDU-Chef Haaz. Nach Zusage wird die endgültige Nominierung dann eine CDU-Mitgliederversammlung voraussichtlich Ende Februar vornehmen. „Die Mitglieder haben das letzte Wort“, unterstreicht der Parteivorsitzende.

18. Neujahrsempfang der CDU Neukirchen-Vluyn

Der CDU Stadtverband Neukirchen-Vluyn hatte für den 04.01.2015 zum traditionellen Neujahrsempfang Vluyn eingeladen.

Vertreter aus Politik, Wirtschaft und den örtlichen Vereinen folgten der Einladung gerne, so dass der Vorsitzende Heiko Haaz und seine Stellvertreter Claudia Wilke und Karsten Holderberg über 250 Bürgerinnen und Bürger im Saal der Kulturhalle begrüßen konnten. Neben unserem Europaabgeordneten Karl-Heinz Florenz richtete auch unser Bürgermeister Harald Lenßen persönlich Grußworte an die Gäste aus. Harald Lenßen nahm die Gäste mit auf einen "Spaziergang durch Neukirchen-Vluyn", konnte damit ausdrucksvoll eine Bilanz seiner Amtszeit als Bürgermeister ziehen und auch einen hoffnungsfrohen Ausblick für die Zukunft geben.


Mehr Bilder finden Sie in unserer Bildergalerie.

Unser Spielraum tendiert gegen null

NRZ/WAZ | von Sonja Volkmann

Der CDU-Fraktionvorsitzende Markus Nacke über Steuererhöhungen, Jugendarbeit, die Haushaltlage, Flüchtlingsunterkünfte und 2014 als „Meisterjahr“ der Christdemokraten.

Markus Nacke | Foto: Volker Herold
Markus Nacke | Foto: Volker Herold

Vor einem Jahr übernahm Markus Nacke den Fraktionsvorsitz der CDU. Damit war der Generationenwechsel vollzogen. NRZ-Redakteurin Sonja Volkmann sprach jetzt mit ihm über die damals gesteckten Ziele, über die Haushaltssituation der Stadt und allgemeine Probleme.


Die Stadt steckt tief in den Miesen. Wie in vielen anderen Kommunen werden auch in Neukirchen-Vluyn die Steuern erhöht, um den Haushalt ausgleichen zu können. Hat die Politik keine anderen Ideen?

Bis jetzt sind keine außerplanmäßigen Steuererhöhungen beschlossen. Wollen Sie überall das Moerser oder Solinger Modell einführen, immer mehr Schulden machen, und warten, bis der Sparkommissar kommt? Nein, im Ernst, wir Politiker wollen ja auch mitgestalten. Es muss jetzt letztlich darum gehen, bis zum Jahr 2024…


… Hier können Sie den ganzen Artikel lesen: Lesen Sie mehr auf WAZ.de

Neujahrsempfang der CDU | 04.01.2015

Sehr geehrte Damen und Herren,

liebe Mitglieder des CDU-Stadtverbandes,


die Welt wird immer materialistischer und schnelllebiger. Der Egoismus des Einzelnen nimmt zu. Dies sind harte Aussagen, aber sind sie auch richtig?

Doch es gibt sie noch, die Menschen in unserer Mitte, die sich aus reinem Idealismus für die Allgemeinheit einsetzen. Um so wichtiger und unterstützungswürdiger ist es, das Ehrenamt in all seinen Facetten zu fördern. Hierbei ist es egal, ob diese Menschen sich in Fördervereinen

für Schulen, Feuerwehren, Tafeln, Kleiderkammern, Politik, Sportvereinen oder sonstigen gemeinnützigen Einrichtungen engagieren.


Daher freut es uns ganz besonders, dass wir Frau Dagmar Kullmann vom Landessportbund Nordrhein-Westfalen für einen Vortrag zum Thema „Bürgerschaftliches Engagement und Ehrenamt im Sport“ gewinnen konnten.


Die Ausführungen werden für Sie, die Sie sich in besonderer Weise für unser Gemeinwohl engagieren, besonders interessant sein, da sie den Zusammenhalt in unserer Stadt berühren.

Die Pianistin Priska Hülsken der Musikschule Neukirchen-Vluyn wird unseren diesjährigen Neujahrsempfang musikalisch begleiten.

Viel Wert legen wir – wie in all den Jahren zuvor – auf die Möglichkeit, in einen regen Gedankenaustausch treten zu können. Dazu bieten wir einen kleinen Imbiss und Getränke an.


Ihre Zusage erwarten wir per beiliegender Postkarte oder E-Mail an unseren stellvertretenden Vositzenden Karsten Holderberg: buero@mal-was-gutes.de

Gerne nehmen wir auch Ihre telefonische Anmeldungen Di, Mi, und Do in der Zeit von 8:00 bis 14:00 Uhr unter 02845/984842 entgegen.


Mit den besten Wünschen für ein frohes, gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten Übergang in das kommende Jahr freuen wir uns auf Ihre Zusage.