Aktuelles

Hier finden Sie aktuelle Nachrichten rund um den CDU Stadtverband Neukirchen-Vluyn


CDU in guter Gesellschaft

CDU Fraktion auf den Spuren der Geschichte

Zu einer Adventsfeier der anderen Art trafen sich jetzt die Mitglieder der CDU-Fraktion Neukirchen-Vluyn und lernten ihre Stadt dabei von einer ganz besonderen Seite kennen. Der Fraktionsvorsitzende Markus Nacke hatte sich etwas neues ausgedacht. Unter dem Motto: Essen und Trinken zur Weihnachtsfeier war gestern, Essen und Trinken plus Erlebnis ist heute, traff sich die Fraktion Abends an der Dorfkirchen in Neukirchen. Auf dem Programm stand die Nachtwächterführung im Ortsteil Neukirchen. Heide Schmitt und Peter Pechmann als Nachtwächter führten zum Rendantenhaus, zum Lehmhaus, zu geheimnisvollen Wirtstuben sowie zu den bekannten Jugendstilfassaden aus dem 18. und 19. Jahrhundert.

Das Haus Mevissen mitten im Dorf hat dabei eine ganz besondere Bedeutung für die CDU Neukirchen-Vluyn, dort gründete sich auch der Stadtverband der CDU. Vor Ort erfuhren die Mitglieder, dass im ehemaligen „Deutschen Haus“ nicht nur die Geschichte des Stadtverbandes begann, sondern auch der Heimat- und Verkehrsverein, der Männergesangsverein, die Feuerwehr und viele andere wichtige Organisationen sich dort gegründet haben

Ein weiteres Highlight der Führung war die evangelische „Neue Kirche“ aus dem Jahr 1230. Sie prägte den Namen der Stadt maßgeblich. Die Besonderheit dieser Kirche: Früher war sie in katholischer Hand.

Die Mitglieder der CDU-Fraktion hörten auf diese Weise viele interessante Anekdoten und Fakten über die Geschichte ihrer Stadt, die sie vorher zum Teil noch gar nicht kannten. Im Anschluss klang die Adventsfeier natürlich noch bei einem gemütlichen Essen im Alt Derp aus.

Unser Fraktionsvorsitzender Markus Nacke nutzte die Gelegenheit, um der Fraktion seinen Dank für die gute Arbeit im Jahr 2014 auszusprechen. Dabei zeigte er sich sichtlich zufrieden mit dem Ergenis aus 2014.

Wechsel innerhalb der CDU-Ratsmitglieder

CDU-Neukirchen-Vluyn, Norman Grothoff hat sein Ratsmandat zum 01.12.2014 niedergelegt.
Norman Grothoff hat sein Ratsmandat zum 01.12.2014 niedergelegt.

Der CDU-Kommunalpolitiker Norman Grothoff hat sein Ratsmandat, bedingt durch seine berufliche Herausforderung und den damit erforderlichen Umzug in eine andere Gemeinde, zum 01.12.2014 niedergelegt.


Mit Norman Grothoff verliert die CDU Neukirchen-Vluyn einen jungen Hoffnungsträger, der im Kommunalwahlkampf gegen Günter Zeller sein Mandat direkt gewinnen konnte.


Während seiner mehrjährigen Mitarbeit als sachkundiger Bürger hat Norman Grothoff viele Sympathien erworben und durch seinen kompetenten und sachlichen Stil die Politik der CDU NV positiv beeinflusst.

Bernd Böing
Bernd Böing

Der diplomierte Betriebswirt bedankte sich in einer E-Mail an seine Fraktionskolleginnen und - kollegen für die gute Zusammenarbeit und das ihm entgegengebrachte Vertrauen. Wir wünschen ihm alles Gute.


Aktiv war Norman Grothoff Geschäftsführer in der Fraktion und der Partei. Parteiintern konnte unser Mitglied Bernd Böing für das Amt gewonnen werden.

Peter Müller
Peter Müller

Mit Peter Müller „beerbt" Norman Grothoff ein langjähriger Weggefährte, dem es aufgrund seiner politischen Erfahrung keine Schwierigkeiten bereiten wird, ansatzlos seine erneute Ratstätigkeit aufzunehmen.

Auch Peter Müller wünschen wir dafür viel Glück und die erforderliche Gelassenheit.

Zehn Jahre Senioren-Union Neukirchen-Vluyn

Das würde keine normale Mitgliederversammlung geben, soviel war klar. Denn die Senioren-Union Neukirchen-Vluyn feierte ihren 10. Geburtstag. Entsprechend waren auch auf Einladung des 1. Vorsitzenden Walter Spiegelhoff zahlreiche Ehrengäste zu der Veranstaltung erschienen.


Bürgermeister Harald Lenßen hielt ein Referat zum Thema „Neukirchen-Vluyn - ein Blick in die Zukunft“ und stieß dabei auf großes Interesse. Bundestagsabgeordnete Kerstin Radomski und Landtagsabgeordnete Marie Luise Fasse lobten in ihren Grußworten die gute Zusammenarbeit mit der Senioren-Union, ebenso wie die neue Vorsitzende der Jungen Union Frederike Jäger. Markus Nacke, CDU-Fraktionsvorsitzender, und Dr. Heiko Haaz, Parteivorsitzender, gaben einen Überblick über die aktuellen Themen der Partei vor Ort. Bei den anstehenden Wahlen wurde der komplette bisherige Vorstand für die nächsten beiden Jahre einstimmig wiedergewählt. Lediglich die Kassenprüfer wurden neu bestimmt.

Letzter und wichtigster Programmpunkt der Veranstaltung war aber die Ehrung der 29 Mitglieder, die bereits seit dem Gründungsjahr 2004 aktiv das Geschehen in der Senioren-Union mitgestalteten und begleiteten.

12.12.2014 | Bürgersprechstunde mit Kerstin Radomski

Die nächste Bürgersprechstunde unserer CDU-Bundestagsabgeordneten, Kerstin Radomski, findet 12. Dezember 2014 im KuCa, Kulturcafé, Von-der-Leyen-Platz 1 statt.

 

In der Zeit von 10 – 12 Uhr steht Frau Radomski interessierten Bürgerinnen und Bürgern für deren Anliegen und Fragen zur Verfügung.

Terminvereinbarung unter Tel. 030 / 22 77 36 73 oder

per E-Mail: kerstin.radomski@bundestag.de

Kerstin Radomski überreicht Gutschein für Berlinreise beim Weihnachtsmarkt in der Kulturhalle

Foto v.l.n.r. : Anton Buss, Kerstin Radomski, Erika Buss, Franz Rohm (1. Vorsitzender NV-Aktion Eine Welt e.V.)
Foto v.l.n.r. : Anton Buss, Kerstin Radomski, Erika Buss, Franz Rohm (1. Vorsitzender NV-Aktion Eine Welt e.V.)

Beim vorweihnachtlichen Handwerkermarkt in der Kulturhalle

in Neukirchen-Vluyn wurde der Losverkauf des Vereins „NVAktion Eine Welt“ in diesem Jahr von der CDU-Bundestagsabgeordneten Kerstin Radomski unterstützt. Der Hauptgewinn war eine Berlinfahrt für 2 Personen.

 

Den glücklichen Gewinnern Erika und Anton Buss aus Neukirchen-Vluyn durfte Kerstin Radomski persönlich den Gutschein für die 4-tägige Reise überreichen.

 

Überprüfungsauftrag zur Änderung des Abfuhrintervalls der Restmüllabfuhr

CDU-Antrag fand im Bau- Grünflächen- und Umweltausschuss große Resonanz und die Zustimmung aller Fraktionen

In der Bau-, Grünflächen- und Umweltausschusssitzung am 10. November 2014 hat die CDU einen Antrag auf Prüfung zu diversen Fragen rund um das Thema Restmüllabführ gestellt. Dabei geht es uns als CDU darum, zu prüfen ob der wöchentliche Abfuhrrythmus noch zeitgemäß ist.

 

Viele Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt nutzen diesen Service nicht mehr, aber die Müllwagen fahren trotzdem Woche für Woche in alle Straßen um zu überprüfen ob irgendwo eine Tonne steht. Dies ist aus unserer Sicht sowohl ökologisch wie ökonomisch nicht mehr zeitgemäß.

 

Die Leerfahrten könnte man evtl. vermeiden bzw. reduzieren und so einen aktiven Beitrag für die Umwelt leisten. Des Weiteren wäre als Nebeneffekt eine Stabilisierung oder sogar Reduzierung bei den Müllgebühren denkbar.

Download
Antrag zur Tagesordnung der Sitzung des Bau-, Grünflächen- und Umweltausschusses am 10.11.2014
Prüfung einer Möglichkeit zur Änderung des Abfuhrintervalls der
Restmüllabfuhr auf einen 14-tägigen Rhythmus
Begründung zum CDU-Antrag BGU am 10.11.2014
10-28-2014-Antrag Müllreduzierungsinter
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Betreff: Wahl der/des technischen Beigeordneten

Gemeinsamer Antrag von Bündnis90/ Die Grünen, NV AUF geht´s, FDP/Piraten und CDU zur nächsten Ratssitzung am 10. Dezember 2014

Betreff: Wahl der/des technischen Beigeordneten. Gemeinsamer Antrag von Bündnis90/ Die Grünen, NV AUF geht´s,  FDP/Piraten und CDU zur nächsten Ratssitzung am 10. Dezember 2014
Betreff: Wahl der/des technischen Beigeordneten. Gemeinsamer Antrag von Bündnis90/ Die Grünen, NV AUF geht´s, FDP/Piraten und CDU zur nächsten Ratssitzung am 10. Dezember 2014

CDU setzt sich für heimische Unternehmer und Anwohner im Gewerbepark Neukirchen-Nord ein

Aus unserer Sicht ist Neukirchen-Vluyn überwiegend eine Wohnstadt mit parkähnlichen Gewerbegebieten in Neukirchen-Nord und in Vluyn-Süd. Gewerbegebiete, in denen Einzelhandel und der Wohnbereich nebeneinander seinen Platz gefunden haben. Im Rahmen der Weiterentwicklung des Gewerbeparks Neukirchen-Nord (www.gpnn.de) soll das gesamte Areal dauerhaft aufgewertet und belebt werden. Vergnügungsstätten sind dabei nicht erwünscht.

 

Nach bekanntwerden von Neuansiedlungswünschen nicht gewünschter Gewerbearten haben wir umgehend mit dem Bürgermeister und allen Fraktionen Kontakt aufgenommen. Das Ergebnis kann sich aus unserer Sicht sehen lassen, denn schließlich ist so viel Einmütigkeit selten. Alle Fraktionen im Rat von Neukirchen-Vluyn konnten für einen gemeinsamen Antrag gewonnen werden.

Alle Fraktionen im Rat von Neukirchen-Vluyn konnten für einen gemeinsamen Antrag - Änderung des Bebauungsplanes Nr. 15c – - Festsetzung einer Veränderungssperre gemäß § 14 BauGB für den Bebauungsplan
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Alle Fraktionen im Rat von Neukirchen-Vluyn konnten für einen gemeinsamen Antrag - Änderung des Bebauungsplanes Nr. 15c –
- Festsetzung einer Veränderungssperre gemäß § 14 BauGB für den Bebauungsplan Nr. 15c – gewonnen werden.
Antrag B-Plan 15c Äanderung Veränderun
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„Für den Frieden müssen wir alle täglich etwas tun“

CDU-Bundestagsabgeordnete Kerstin Radomski hält Gedenkrede am Volkstrauertag

Neukirchen-Vluyn. „Unsere Welt ist in Aufruhr“, sagte die CDU-Abgeordnete Kerstin Radomski in ihrer Ansprache am Denkmal. Sie warnte vor den Gefahren durch die Terrormiliz IS und forderte globale Antw

Es ist ein Tag, der zum Nachdenken anregt. Ein Tag, um Verstorbene zurück in die Erinnerung zu holen, ihnen zu gedenken, sie zu ehren: der Volkstrauertag.

Anlässlich des Volkstrauertages gedachten bereits zum zweiten Mal in Folge in einer gemeinsamen Veranstaltung die evangelische Kirchengemeinde, die Feuerwehr Neukirchen, die Neukirchen-VLÜ-KA-GE, der Schützenverein Neukirchen, der Werkschor Niederberg, der Heimat- und Verkehrsverein Neukirchen sowie die Reservistenkameradschaft Moers und viele andere den Verstorbenen. Nach einem Gottesdienst und einem anschließenden Umzug fand die Kranzniederlegung am Ehrenmal in Neukirchen statt.

 

„Unsere Welt ist in Aufruhr“, sagte die CDU-Abgeordnete Kerstin Radomski in ihrer Ansprache am Denkmal. Sie warnte vor den Gefahren durch die Terrormiliz IS und forderte globale Antworten und Gegenstrategien. „Für den Frieden müssen wir alle täglich etwas tun“, sagte sie und appellierte an ihre Zuhörer, die Erinnerungen und Erfahrungen der vergangenen Geschehnisse an die nachfolgende Generation weiterzugeben. Der Erste Weltkrieg, der vor 100 Jahren begann, der Beginn des Zweiten Weltkriegs vor 75 Jahren und das Regime der DDR, welches vor 25 Jahren endete, sind drei historische Ereignisse, die so nie wieder vorkommen dürfen, sagte Radomski. An diesem Tag gedachte die CDU-Politikerin nicht nur allen Verstorbenen, sondern richtete das Wort auch an diejenigen, die sich wie selbstverständlich täglich in Vereinen und Institutionen für das Gemeinwohl einsetzen: „Sie leisten einen wichtigen Beitrag für den Erhalt und den Frieden unserer Heimat.“

Aktuelles aus dem Rathaus

In der neuen Rubrik "Aktuelles aus dem Rathaus" werden wir Sie ab sofort und in regelmäßigen Abständen über die Höhepunkte der letzten Sitzungsperiode des Rates der Stadt Neukirchen-Vluyn und Entscheidungen der einzelnen Ausschüsse informieren.

 

Dabei ist es dem CDU-Vorstand wichtig, dass Sie die Informationen aus erster Hand erhalten. Wir möchten in Zukunft noch mehr Kontakt zu den Bürgern bekommen und mit ihnen ins Gespräch kommen. Deshalb wollen wir regelmäßig – auch außerhalb von Wahlkampfzeiten – vor Ort präsent sein. Hierzu stehen wir Ihnen an unseren Infoständen auf den Wochenmärkten in Neukirchen und Vluyn gerne persönlich Rede und Antwort.

 

Unser nächster Informationsstand wird am 7. + 8.11.2014  auf den Wochenmärkten in Neukirchen-Vluyn zu finden sein. Wir stehen dort für persönliche Diskussionen zur Verfügung, freuen uns über Anregungen und beantworten gerne Ihre Fragen. Wir würden uns freuen, wenn Sie von diesem Angebot Gebrauch machen.

 

Aktuelles aus dem Rathaus | CDU Neukirchen-Vluyn
Aktuelles aus dem Rathaus

Die Stadt Neukirchen-Vluyn braucht kein Jugendamt

Jeannette Jordan (CDU) Vorsitzende des Sozialausschusses. (Foto: Ulla Michels)
Jeannette Jordan (CDU) Vorsitzende des Sozialausschusses. (Foto: Ulla Michels)

Die Vorsitzende des Sozialausschusses, Jeannette Jordan, lobt die Arbeit der Institutionen, die derzeit mit der Jugendarbeit befasst sind – in der Flüchtlingsfrage sieht sie die Stadt gut vorbereitet. Im interview mit der NRZ spricht sie über Aufgaben und Ziele.

Seit dem Sommer dieses Jahres ist Jeannette Jordan (CDU) Vorsitzende des Sozialausschusses. Im Zuge der Sparbemühungen zum Haushaltssicherungskonzept war die Politik schon drauf und dran gewesen, den Ausschuss mit einem anderen zusammenlegen zu wollen. Letztlich taten die Damen und Herren gut daran, es nicht zu tun. Immerhin gibt es wichtige soziale Themen, die nicht in der Masse untergehen sollten.

Die Stadt Neukirchen-Vluyn braucht kein Jugendamt

Text: Sonja Volkmann / WAZ
>> Hier können Sie den ganzen Artikel lesen

 

„Eine Tradition, die kontinuierlich wachsen muss“

CDU-Fraktion plädiert für mehr Stände auf dem Neukirchener Wochenmarkt

Auf dem Wochenmarkt im Dorf Neukirchen bewegt sich etwas. Drei weitere Verkaufsstände beleben im Herzen Neukirchens zusätzlich das Geschäft. Seit heute neu im Angebot: Blumengestecke, Nacht- und Unterwäsche sowie Damenoberbekleidung. Eine Entwicklung, die die CDU-Fraktion besonders erfreut. „Der Wochenmarkt in Neukirchen ist eine Tradition und muss kontinuierlich wachsen. Das ist ein guter erster Schritt in die richtige Richtung“, sagt CDU-Ratsherr Peter Burs.

„Der Wochenmarkt in Neukirchen ist eine Tradition und muss kontinuierlich wachsen. Das ist ein guter erster Schritt in die richtige Richtung“, sagt CDU-Ratsherr Peter Burs.
„Der Wochenmarkt in Neukirchen ist eine Tradition und muss kontinuierlich wachsen. Das ist ein guter erster Schritt in die richtige Richtung“, sagt CDU-Ratsherr Peter Burs.

Trotz der positiven Entwicklung aber werben die Christdemokraten weiterhin um mehr Vielfalt: „Der Wochenmarkt soll kontinuierlich wachsen. Deswegen dürfen wir nicht aufhören, neue Stände zu akquirieren“, sagt Burs. Das Ziel solle sein, das Verkaufsangebot zu steigern. Seiner Meinung nach, fehle es vor allem an Haushalts- und Drogeriewaren. Burs kann sich aber auch saisonale Sortimente vorstellen. „Warum kann es nicht auch hinsichtlich des anstehenden Weihnachtsfestes einen Stand mit Christbaumschmuck geben?“ schlägt der CDU-Ratsherr vor.

 

Seit mittlerweile 30 Jahren findet der Wochenmarkt freitags vormittags im Dorf Neukirchen statt. Eine Tradition, die ebenfalls die CDU ins Leben rief. „Uns ist es wichtig, dass die Grundversorgung in Neukirchen gewährleistet ist. Der Wochenmarkt trägt Wesentliches dazu bei“, betont der stellv. CDU-Fraktionsvorsitzende Günther Fesselmann.

 

Oktoberfest der Vereine in Neukirchen-Vluyn

v. l. n. r.: Stellv.Bürgermeister Kurt Best mit seiner Frau Sylvia,  MdB Kerstin Radomski sowie der Pressesprecher der CDU und 2. Vorsitzende des Heimat- und Verkehrvereins Neukirchen, Thomas Stralka
v. l. n. r.: Stellv.Bürgermeister Kurt Best mit seiner Frau Sylvia, MdB Kerstin Radomski sowie der Pressesprecher der CDU und 2. Vorsitzende des Heimat- und Verkehrvereins Neukirchen, Thomas Stralka

Beim Oktoberfest der Vereine in Neukirchen-Vluyn haben die heimischen Vereine wieder ein großartiges Event im Sport- und Freizeitpark Klingerhuf auf die Beine gestellt.
Bei „Brezn“ und „Weischwurst“  gab es die Gelegenheit, sich mit den Initiatoren auszustauschen.
Darüber hinaus waren auch unserer CDU-Bundestagsabgeordnete Kerstin Radomski und Vertreter der Neukirchen-Vluyner CDU vor Ort: Der stellvertretende Bürgermeister Kurt Best mit seiner Frau Sylvia sowie der Pressesprecher der CDU und 2. Vorsitzende des Heimat- und Verkehrvereins Neukirchen, Thomas Stralka.

Streetworker soll erhalten bleiben

CDU: SPD und Grüne blockieren sinnvolle Lösung

Die Mitglieder der CDU-Fraktion sind sauer: „Erst verhindert Rot-Grün im Sozialausschuss ein Gutachten, was hoffentlich dazu führt, dass der Kreis einen Streetworker in Neukirchen-Vluyn bezahlt. Und dann wollen die Grünen auch noch diese Stelle über eine Erhöhung der Vergnügungssteuer finanzieren ohne zu wissen, wie hoch diese dann ausfällt. Das ist mehr als unausgegoren“, sagt  Fraktionsvorsitzender Markus Nacke und schüttelt ungläubig den Kopf.

Tatsache ist: Ein Streetworker erfüllt die aufsuchende Jugendarbeit vor Ort. Ob diese überhaupt notwendig ist, wird normalerweise im Rahmen einer Sozialraumanalyse durch den Kreis ermittelt. Ergibt diese Analyse, dass Bedarf besteht, wird der Streetworker durch den Kreis bezahlt.

In Neukirchen-Vluyn ist solch eine Sozialraumanalyse bislang nicht durchgeführt worden. Somit ist auch die Notwendigkeit eines Streetworkers nicht festgestellt. Folglich sind die Kosten für den hier tätigen Mitarbeiter komplett von der Stadt zu tragen. Diese Beträge fallen allerdings unter die sogenannten „freiwilligen Leistungen“. Im Rahmen des Haushaltssicherungs-konzeptes ist die freiwillige Leistung „Streetworker“ zum Jahresende gestrichen worden.

Dazu Nacke: „Wir halten die aufsuchende Jugendarbeit auf die Dauer für unverzichtbar. Darum haben wir im Sozialausschuss vorausschauend den Antrag gestellt, den Kreis zur Durchführung einer Sozialraumanalyse aufzufordern. Gegebenenfalls sollten Alternativen zum Streetworker aufgezeigt werden.“
Dieser Antrag war mit der Mehrheit von SPD und Bündnis 90/Die Grünen abgelehnt worden. Der Sozialausschuss schob das Thema daraufhin in den Rat. „In diesem Gremium zeigte sich dann sehr deutlich, wie falsch diese Ablehnung war“, so Nacke enttäuscht. Aktuell gebe es dank der Verweigerung von Rot-Grün keinerlei aussichtsreichen Lösungsansatz.

Aus Sicht der Christdemokraten sei die AWO, die bislang den Streetworker gestellt habe, von Anfang an nicht der richtige Partner gewesen. Die CDU hätte gerne den Erziehungsverein mit dieser Aufgabe betraut, denn da habe sich die Jugendarbeit hervorragend bewährt. Dies sei aber überhaupt nicht zur Sprache gekommen.

Die Grünen stellten offiziell den Antrag, den Streetworker weiter durch die Stadt zu bezahlen und dies durch eine Erhöhung der Vergnügungssteuer zu finanzieren. Da die CDU-Fraktion in der AWO ohnehin den falschen Träger sieht, hat sie dagegen gestimmt. Nacke resümiert: „Wenn wir zugunsten der Kinder und Jugendlichen in unserer Stadt die Stelle des Streetworkers langfristig retten wollen, müssen wir das Thema sachlich angehen. Ansonsten gucken wir alle miteinander in die Röhre und wundern uns anschließend über die Konsequenzen.“

 

21.10.2014 | Bürgersprechstunde mit Kerstin Radomski

Die nächste Bürgersprechstunde unserer CDU-Bundestagsabgeordneten, Kerstin Radomski, findet am Dienstag, dem 21. Oktober in den Räumlichkeiten der Agentur wbp, Lindenstr. 5, im Dorf Neukirchen statt.

 

In der Zeit von 10 – 12 Uhr steht Frau Radomski interessierten Bürgerinnen und Bürgern für deren Anliegen und Fragen zur Verfügung.

Terminvereinbarung unter Tel. 030 / 22 77 36 73 oder

per E-Mail: kerstin.radomski@bundestag.de

Senioren Union besucht Hamburg

Das beigefügte Foto zeigt die Gruppe vor dem historischen Zug der Hamburger Hochbahn mit deren Vorstandsvorsitzendem Günther Elste und dem Vorsitzenden der Neukirchen-Vluyner SU Walter Spiegelhoff (Mitte).

 

Hamburg war der diesjährige Zielort für eine Dreitagestour der Senioren Union Neukirchen-Vluyn, die unter Führung ihres Vorsitzenden Walter Spiegelhoff dort einen nachhaltigen Eindruck von dem weltläufigen Flair, der Geschäftigkeit und den gleichzeitig schönen Seiten eines Welthafens und zweitgrößten Stadt Deutschlands, bekommen hat.

 

Der Einstieg in das Besuchsprogramm vor Ort führte zunächst einmal durch die schönen, attraktiven Gebiete Hamburgs. So führte die Bötchentour, ausgehend vom Jungfernstieg, über die Außenalster tief hinein in den Flusslauf der Alster und bot eine herrliche Sicht auf die landschaftlich reizvolle Umgebung und die schmucken Villen an den Ufern des Flusses, das sich im Laufe der Zeit zu einem beliebten Wohnquartier für Prominente aus Medien und Politik verwandelte.

Auch die anschließende, extra für die Senioren aus Neukirchen-Vluyn aufgrund freundschaftlicher Beziehungen von Walter Spiegelhoff zum Vorstand der „Hamburger Hochbahn“ arrangierte Stadtrundfahrt mit dem historischen Zug „Hanseat“, ermöglichte einen, im üblichen Touristenprogramm nicht angebotenen Blick aus einem erhöhten Level auf die Stadt, den Hafen und die neue „Hafen-City“ mit ihren neuesten modernen Wohntürmen.

 

Und schließlich rundete eine Stadtrundfahrt mit dem Bus und den kurzen Zwischenstopps an den markantesten Sehenswürdigkeiten der Stadt den bleibenden Eindruck ab, der in knapp drei Tagen erlangt wurde. Die jeweils launigen Kommentare der Stadtführer von Boot, Bahn und Bus trugen erheblich dazu bei, die Stimmung der Gruppe hochzuhalten und die Neugier auf weitere Besichtigungen zu einem späteren Zeitpunkt zu steigern.

In gemütlicher Runde wurde jeweils das Abendessen im Hotel bzw. an den Landungsbrücken eingenommen, wo die Senioren in vertrauter Gemeinschaft das tagsüber Erlebte nochmals Revue passieren lassen konnten.

 

Die Rückreise führte die Reisegruppe durchs grüne „Alte Land“ vorbei am Airbusmontage-Gelände bis nach Stade, jener alten idyllischen Hansestadt am Westufer der Elbemündung, wo die Senioren zum letzten Mal auf dieser Reise bei einer Stadtbesichtigung die Füße vertreten konnten. Danach gings direkt zurück nach Neukirchen-Vluyn, wo schließlich alle wohlbehalten und reich an neuen Eindrücken spät abends eintrafen.

 

Junge Union Neukirchen-Vluyn wählt neuen Vorstand

Frederike Jaeger neue Vorsitzende

v.l.n.r.(unten): Anna-Lena Wilke, Linda Hartmann, Frederike Jaeger, Ann-Christin Großterlinden | v.l.n.r.(oben): Benedikt Haaz, Vincent Godulla, Martin Hucklenbroich, Michael Florenz, Engin Cevik
v.l.n.r.(unten): Anna-Lena Wilke, Linda Hartmann, Frederike Jaeger, Ann-Christin Großterlinden | v.l.n.r.(oben): Benedikt Haaz, Vincent Godulla, Martin Hucklenbroich, Michael Florenz, Engin Cevik

„50 Prozent Politik, 50 Prozent Party“ lautet das Motto der Jungen Union, die am 14. August 2014 im Sport- und Freizeitpark Klingerhuf wieder ins politische Leben reanimiert wurde. Auf der Tagesordnung standen vor allem die Wahl des neuen Vorstandes und die Teilnahme am Grillcontest am 23.08.2014.

 

Der stellv. CDU-Vorsitzende Karsten Holderberg führte zunächst durch das Programm und begrüßte die Anwesenden: „Viele Aktive der früheren JU sind wegen Studium und Ausbildung nicht mehr in der Umgebung, darum war die JU auch seit längere Zeit vor Ort nicht mehr aktiv. Ich freue mich, dass ihr heute so zahlreich gekommen seid“. Unter diejenigen, die sich schon länger für die JU engagierten, hatten sich auch zahlreiche Neumitglieder

 

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Endlich: SPD teilt Einschätzung der CDU zur Polizeiwache!

Die von der CDU bereits im Mai in einem Schreiben an SPD Landrat Müller, der auch Chef der Kreispolizei ist, geäußerte Forderung, den Bau der Polizeiwache in Neukirchen-Vluyn voran zu treiben und den Stillstand von Kreis und Land aufzubrechen, findet jetzt endlich auch die Unterstützung durch die SPD. Zumindest sah es zunächst so aus.

 

„Wir freuen uns, dass endlich erkannt wird, dass es im Kreis und im Land nur sehr schleppend vorangeht“, so CDU Fraktionsvorsitzender Nacke. Verwundert sind wir jedoch über angeblich mangelnden Einsatz der Verwaltung. Die Politik ist von der Verwaltung laufend über den Sachstand informiert worden. Der Bürgermeister steht im regelmäßigen Austausch mit dem zuständigen Mitarbeiter beim Kreis, nicht zuletzt aufgrund der von der CDU angeregten und im Rat gefassten Resolution ist die Verwaltung dauerhaft am Thema dran. Selbst Landrat Müller führt in seinem Antwortschreiben vom 7. Juni 2014 an die CDU aus, „…auch aufgrund des Einsatzes von Herrn BM Lenßen - zusätzliche Mittel für….verbindlich in Aussicht gestellt hat…“. Wie man da jetzt von einer „mangelnden städtischen Einwirkung“ sprechen kann erschließt sich nicht.

Dazu jetzt noch eine Projektgruppe in Neukirchen-Vluyn einzurichten wäre völlig falsch, sinnlos und sogar kontraproduktiv. Wenn überhaupt muss so was vom Landesbetrieb oder vom Kreis erfolgen. Dort sitzen die verantwortliche Träger und der Geldgeber. Genau diese sind es auch, die einen Investor mit der Suche nach Grundstücken und dem Bau des Gebäudes beauftragen. Die Pflicht zum Handeln liegt also nicht bei der Stadt, sondern beim Kreis bzw. Land. Die Intention des Antrages hat dementsprechend keine Grundlage und läuft komplett ins Leere. Also, warum suggeriert Genosse Gottke hier bewusst einen falschen Eindruck? Eine Projektgruppe ohne Kompetenz und Sinn kann doch wohl nicht gewollte sein, oder doch?

 

Die CDU fordert in dieser Frage mehr Sachlichkeit ein. „Das Thema ist zu wichtig. Es geht hier um die Sicherheit, das Sicherheitsgefühl in der Stadt und um die Arbeitsbedingungen der Polizeibeamten. „Wir erneuern unsere Forderung gegenüber Kreis und Land hier schnell in die Umsetzung einzusteigen. Grundsätzlich sind wir diesbezüglich aber zuversichtlich.

Der Vorschlag, die Stadt soll als Investor einspringen, bezeichnet Nacke als völlig abwegig. Es gehört nicht zu den Aufgaben einer Stadt Häuser zu bauen oder als Makler aufzutreten. Auch haben wir gegenüber dem Land keine Grundstücke zu verschenken.“ Nacke vermutet in diesem Zusammenhang aber, dass hier schon der nächste Unsinn der Genossen vor der Tür steht. „Die bringen es fertig und fordern noch die Gründung einer städtischen Wohnungsbaugesellschaft. So etwas wäre für Neukirchen-Vluyn ein absoluter Albtraum..“ Ein Blick in andere Städte zeigt, alles Geldvernichtungsmaschinen mit gescheiterten Konzepten zum Nachteil der Bürgerinnen und Bürger. Ähnlicher Unsinn zeichnet sich ja wieder mal bei der aktuellen Forderung der SPD nach einem eigenem Jugendamt ab.

Das schreibt die Presse

NRZ/WAZ | 30.08.2014 | Die Stadt mus keine Häuser bauen

Die CDU fühlt sich – im ironischen Sinne – endlich von ihrem politischen Mitbewerber verstanden. Mit Blick auf deren Äußerungen zur Polizeiwache reagieren die Christdemokraten mit – Verwunderung. Die CDU habe bereits im Mai in einem Schreiben an Landrat Ansgar Müller die Forderung geäußert, den Bau der Polizeiwache voranzutreiben und den Stillstand von Kreis und Land aufzubrechen. -> Ganzen Artikel lesen <-

CDU möchte Nahversorgung vorantreiben

Arbeitskreis zur Einzelhandelsentwicklung soll zügig Arbeit aufnehmen

Markus Nacke, Fraktionsvorsitzender der CDU
Markus Nacke, Fraktionsvorsitzender der CDU

Die CDU-Fraktion Neukirchen-Vluyn setzt sich weiterhin für eine zügige Lösung mit Blick auf die Frage einer flächendeckenden Nahversorgung in Neukirchen-Vluyn ein.

 

CDU-Fraktionsvorsitzender Markus Nacke hat beim Vorsitzenden des Stadtentwicklungsausschusses beantragt, dass sich der Ausschuss in seiner nächsten Sitzung am 10.09.2014 mit der Thematik beschäftigen soll.

 

Die CDU schlägt vor, den Stadtentwicklungsausschuss eine zeitnahe Einberufung des bereits vorgesehenen Arbeitskreises beschließen zu lassen. Dieser soll sich dann umfassend mit dem vorliegenden Nahversorgungskonzept befassen. Der Arbeitskreis bzw. die Verwaltung soll außerdem, nach Vorstellung der CDU, parallel Stellungnahmen bei der Industrie- und Handelskammer und beim Einzelhandelsverband einholen, um möglichst zeitnah einen Fahrplan, insbesondere für die Ansiedlung eines Nahversorgers im Dorf Neukirchen, aber auch insgesamt zur Situation in Neukirchen-Vluyn, aufzustellen.

 

Günther Fesselmann ist  stellv. CDU Fraktionsvorsitzender und Mitglied im StEA (Stadtentwicklungsausschuss)
Günther Fesselmann ist stellv. CDU Fraktionsvorsitzender und Mitglied im StEA (Stadtentwicklungsausschuss)

Wir wollen eine gemeinsame Weiterentwicklung aller Ortsteile in Neukirchen-Vluyn“, erläutert der CDU Fraktionsvorsitzende Markus Nacke „eine wohnortsnahe vollumfängliche Nahversorgung muss in der gesamten Stadt möglich sein und ist unser erklärtes Ziel. Der stellv. CDU Fraktionsvorsitzende und Mitglied im Stadtentwicklungsausschuss, Günther Fesselmann stellt dabei nochmals klar „Priorität 1 hat dabei klar der Bereich „Dorf Neukirchen“, hier gilt es die Nahversorgung mit einem Supermarkt umgehend wieder herzustellen.“

 

Für die CDU ist es wichtig die Einzelhandelsansiedlung im Gesamten zu betrachten um keine gewachsenen Strukturen in den Ortsteilen zu gefährden.

 

Nach Auffassung der CDU soll an der ersten Sitzung des Arbeitskreises auch die BBE Handelsvertretung GmbH teilnehmen, um dort ihr Nahversorgungskonzept vorzustellen.

 

Download
Antrag an den Stadtentwicklungsausschuss am 10.09.2014 / Nahversorgungskonzept
Für die Sitzung des Stadtentwicklungsausschusses stellt die CDU-Fraktion unter dem Tagesordnungspunkt „Sachstand Fläche Niederberg“ den folgenden Antrag:
1. Der Stadtentwicklungsausschuss beauftragt die Verwaltung, den in der Sitzung am 02.07.2014 einvernehmlich vorgesehenen Arbeitskreis (AK) zeitnah einzuberufen.
Der AK soll auf der Grundlage des vorliegenden „Nahversorgungskonzepts“ und unter Einbeziehung einzuholender Stellungnahmen der zuständigen Industrie- und Handelskammer (IHK) und des Einzelhandelsverbands einen inhaltlichen und zeitlichen Fahrplan für die Ansiedlung eines Nahversorgers im Dorf Neukirchen und auf der Fläche Niederberg aufstellen.
2. Die BBE Handelsvertretung GmbH ist in die erste Sitzung des AK einzuladen, um ihr „Nahversorgungskonzept“ vorzustellen.
2014_10_09_Antrag_Stadtentwicklungsaussc
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„Kosten gespart bei gleichbleibend guter Qualität!“

CDU ist hochzufrieden mit dem Kulturprogramm

Fraktionsvorsitzender Markus Nacke
Fraktionsvorsitzender Markus Nacke

 

Sparmaßnahmen müssen nicht zwingend mit Abstrichen bei der Qualität einhergehen. Das meint jedenfalls die CDU-Fraktion im Stadtrat. Fraktionsvorsitzender Markus Nacke erläutert: „Ein Paradebeispiel für gelungene Einsparungen ist das kürzlich vorgestellte städtische Kulturprogramm.“
Hier habe die Stadtverwaltung, namentlich Dezernent Jörg Geulmann, gezeigt, dass man mit durchdachten, sinnvollen Veränderungen in der Organisation weiterhin ein abwechslungsreiches, attraktives Kulturangebot vorhalten und trotzdem weniger städtisches Geld ausgeben könne. Den Bürgern werde beim Besuch der Veranstaltungen kein Unterschied auffallen.
Dazu der Christdemokrat: „Die SPD hat die Einsparvorschläge im Kulturbereich im Rahmen der letzten Haushaltsberatungen massiv kritisiert, ohne jedoch Alternativen vorzuschlagen. Wie wir jetzt wissen, war unsere Überlegung, hier mit Augenmaß zu sparen, aber goldrichtig.“
Die Einsparungen im Kulturbereich sind Teil des städtischen Haushaltssicherungskonzeptes (HSK). Dieses soll durch viele Einzelmaßnahmen in allen Bereichen dafür sorgen, dass Neukirchen-Vluyn spätestens im Jahr 2024 einen ausgeglichenen Haushalt vorlegen kann.

 

 

 

Bürgersprechstunde

mit CDU-Bundestagsabgeordneten Kerstin Radomski

Termin: Freitag, 29. August 2014 / 10 Uhr - 12 Uhr

Ort: KulturCafé (KuCa), Von-der-Leyen-Platz 1

Am Freitag, dem 29. August steht unsere CDU-Bundestagsabgeordnete Kerstin Radomski im Kulturcafé in Vluyn von 10 – 12 Uhr interessierten Bürgerinnen und Bürgern für deren Anliegen und Fragen zur Verfügung.

Terminvereinbarung unter Tel. 030 / 22 77 36 73 oder

per E-Mail: kerstin.radomski@bundestag.de

Bei Gerätehaus Neukirchen Kosten für Neubau prüfen

Christdemokraten stellen Antrag und wollen alternativen Vorschlag erörtern

Neukirchener Feuerwehrgerätehaus. Foto: Jörg Uhlig
Neukirchener Feuerwehrgerätehaus. Foto: Jörg Uhlig

Das Feuerwehr-Gerätehaus Neukirchen, so sagt der entsprechende Brandschutzbedarfsplan, muss den heute gültigen Anforderungen an modernen Brandschutz angepasst werden. Zum Beispiel muss in den Bereichen Fahrzeughalle, Umkleiden oder bei der Sanitäreinrichtung etwas getan werden. Dabei geht es auch um die Vorstellungen der Feuerwehr, aber vordergründig eben auch um die Umsetzung von DIN-Normen. Weil diese Um- und Ausbaumaßnahmen wahrscheinlich ins Geld geht, fordern die Christdemokraten im Stadtrat, alternativ die Kosten für einen kompletten Neubau zu ermitteln.

 

Dazu Markus Nacke, CDU-Fraktionsvorsitzender: „Die Verwaltung hat hierzu die Arbeit aufgenommen und ist in Abstimmung mit der Feuerwehr. Darüber hinaus ist schon ein Architekturbüro beauftragt, die Sanierung bzw. den Ausbau beim Löschzug Neukirchen hinsichtlich der Machbarkeit am jetzigen Standort und der Gesamtkosten zu prüfen. Hier setzt der Antrag der CDU an. Wir möchten eben nicht nur die Kosten für die Sanierung bzw. den Umbau dargelegt bekommen, sondern auch die Kostendarstellung für einen evtl. Neubau prüfen lassen.

 

Die endgültige Entscheidung darüber, was schlussendlich in Neukirchen sinnvoll wäre und geschehen solle, sei wesentlich von den zu erwartenden finanziellen Belastungen abhängig. „Allerdings: Sollte sich herausstellen, dass wir fürs annähernd gleiche Geld einen Neubau bekommen können, würden wir diesen – bei gleichen Rahmenbedingungen - einem renovierten Altbau unter Umständen vorziehen“, so Nacke.

 

Die CDU-Fraktion hat an den Vorsitzenden des Bau-, Grünflächen- und Umweltausschusses, Peter Hericks, den Antrag gestellt, das Thema in der nächsten Sitzung des Gremiums am 01. September zu beraten. „Hierzu haben wir schon eine zustimmende Rückmeldung aus der SPD Fraktion erhalten“, geht Nacke davon aus, dass die Politik insgesamt den Wunsch auf Prüfung der Christdemokraten mitträgt.

 

Königssilber und Bagger weg – Polizei in NV braucht dringend Verstärkung

Christdemokraten sorgen sich um die Sicherheit im Ort

Claudia Wilke, stellv. Vorsitzende der CDU Neukirchen-Vluyn
Claudia Wilke, stellv. Vorsitzende der CDU Neukirchen-Vluyn

Erst verschwand das Königssilber aus der Holtmannstraße, danach ein tonnenschwerer Bagger an der Ecke Dicksche Heide/Niederrheinallee. „Ob exakt in dieser Reihenfolge, das wissen wir nicht genau. Aber es ist schon erschreckend, was so in den letzten Wochen passiert ist“, kommentiert Claudia Wilke, stellv. Vorsitzende der CDU Neukirchen-Vluyn, die Serie ungewöhnlicher Diebstähle.

 

Besonders beim Schützenverein SV Neukirchen 06 ist man noch immer erschüttert über das Verschwinden des Traditionsschmucks aus dem Vereinsheim. Zwar kommt die Versicherung für den entstandenen Schaden auf, doch ist der ideelle Wert der gestohlenen Gegenstände im wahrsten Sinne des Wortes unbezahlbar. Immerhin dokumentieren sie fast 90 Jahre vielfältiger Vereinshistorie.

Schützen bitten auch die Bürger um Mithilfe

Das letzte amtierende Königspaar des SV Neukirchen 06 mit dem Schützensilber: Alfred + Gaby Stienen. Quelle: SV Neukirchen 06
Das letzte amtierende Königspaar des SV Neukirchen 06 mit dem Schützensilber: Alfred + Gaby Stienen. Quelle: SV Neukirchen 06

Damit das wertvolle Königssilber möglichst bald wieder seinen angestammten Platz einnimmt, wollen die Schützen eine Prämie ausloben. Peter Wenz, 1. Vorsitzender, erläutert: „Wir zahlen demjenigen, der uns konkrete Hinweise auf den Verbleib unserer Ketten, Diademe und Orden gibt, eine Belohnung.“

Man hoffe, auf diese Weise schnell wieder in den Besitz des Diebesgutes zu gelangen. „Das Schützensilber ist ja im Grunde unverkäuflich. Der oder die Täter werden damit ohnehin nicht glücklich werden“, ist Wenz zuversichtlich. „Das Königssilber ist auch ein Stück Geschichte Neukirchen-Vluyns“, so der stellv. Vorsitzende der CDU Karsten Holderberg.

Beim Einbruch ins Vereinsheim des SV Neukirchen 06 wurde auch Schild des Fahnenträgers  entwendet. Bei den Abbildungen (Bild 1 + 2) handelt sich um ein Objekt die dem entwendetem Schild mit Kette des SV Neukirchen 06 entspricht. Einziger Unterschied: die Gravur. Das Schild des SV Neukirchen 06 trägt die Jahreszahl 1926 als Gravur. Bild 3 zeigt das Königssilber. Wem ein solches Schild angeboten wird oder wer sachdienliche Hinweise zum Verbleib des Schützesilber geben kann, wende sich Bitte an die Polizei oder an den SV Neukirchen 06 (Tel.: 02845/391654).

Der Wahlkampf ist vorbei: Wann endlich lösen Landrat und Innenministerium ihr Versprechen ein?

 "Der Wahlkampf ist vorbei, nun müssen Taten folgen!", so Karsten Holderberg, stellv. Vorsitzender der CDU. "Es ist an der Zeit, dass der Landrat und das NRW-Innenministerium reagieren und zu ihrem Wort stehen."
"Der Wahlkampf ist vorbei, nun müssen Taten folgen!", so Karsten Holderberg, stellv. Vorsitzender der CDU. "Es ist an der Zeit, dass der Landrat und das NRW-Innenministerium reagieren und zu ihrem Wort stehen."

Im Zusammenhang mit den Ereignissen verweisen die Christdemokraten erneut auf die Bedeutung der Polizeistation vor Ort. Bereits im Mai dieses Jahres hatte sich die CDU in einem Brief an den Landrat mit Nachdruck für einen Neubau als Ersatz für die marode Wache eingesetzt. Dieser wurde zwischenzeitlich vom Land NRW zugesagt.

 

„Das ist aber nur einer von zwei wichtigen Schritten“, betont Karsten Holderberg. „Das neue Gebäude muss unserer Auffassung nach auch weiterhin rund um die Uhr besetzt sein. Dafür braucht die Polizei ausreichendes Personal und wahrscheinlich mehr als derzeit hier eingesetzt ist.“ „Es kann doch nicht sein, dass Bürgern gesagt wird, dass keine Streife fahren kann, weil nur ein Streifenwagen für Neukirchen-Vluyn besetzt werden kann.“

 

Es sei absolut bedauerlich, dass Neukirchen-Vluyn augenscheinlich verstärkt mit Kriminalität zu kämpfen habe. Zwar sagt die Statistik aktuell etwas anderes aber Zahlen sind das eine, das Gefühl der Bürger und die aktuellen Meldungen etwas anderes. Jetzt sei der Landrat als Chef der Kreispolizeibehörde gemeinsam mit dem NRW-Innenminister in der Verantwortung, auf diese Tatsache zu reagieren. Dazu Holderberg: „Der Wahlkampf ist vorbei, nun müssen Taten folgen!“

 

Kerstin Radomski zeigt Bürgernähe bei Neukirchen-Vluyner Tafel e.V. – Unterstützung bei Suche nach neuen Räumlichkeiten signalisiert

Dass eine Bundespolitikerin in ihrem Wahlkreis auch tatkräftig mit anpacken kann, zeigte die Abgeordnete Kerstin Radomski (CDU) am vergangenen Donnerstag. Sie unterstütze die engagierten Helferinnen und Helfer bei der Neukirchen-Vluyner Tafel e.V. bei den Fahrten zu den einzelnen Geschäften um Lebensmittel abzuholen und informierte sich über die aktuelle Situation des Vereins.

 

„Die Verteilung überschüssiger Nahrungsmittel an Bedürftige setzt, neben der caritativen Eigenschaft, ein wichtiges Zeichen gegen die scheinbar immer größer werdende Wegwerfgesellschaft in Deutschland“, so Radomski. „Lebensmittelhändler übernehmen durch die Abgabe ihrer vermeintlich minderwertigen Nahrungsmittel soziale Verantwortung und sparen zusätzlich Entsorgungskosten ein, während Bedürftige Menschen Lebensmittel des täglichen Bedarfs, teils sogar Markenware und Süßigkeiten erhielten. Dabei reduziert sich sogar noch der anfallende Müll zugunsten der Umwelt.“

 

„Die Menschen, die die Hilfe der Tafel in Anspruch nehmen, sind ganz unterschiedlich. Sie reichen von HartzIV-Empfängern, über Asylbewerber und Großfamilien bis hin zu älteren Menschen, deren kleine Rente nur schwer zum Leben reicht“, so Schatzmeisterin Ulla Borgemeister. „Leider“, fügte Helmut Stoffels, 1. Vorsitzender, hinzu, „kommen aus Schamgefühl seltener ältere Bedürftige mit kleiner Rente zu uns. Aber genau die möchten wir motivieren, den Weg zu uns zu finden.“ Die Tafel ist zudem auch ein Ort der Begegnung. „Die Leute treffen sich manchmal schon 1-2 Stunden vor der Ausgabe um sich zu unterhalten, um nicht alleine zu sein“, fügte Ulla Borgemeister hinzu.

 

Neben der tatkräftigen Unterstützung informierte sich Kerstin Radomski auch über die aktuelle Standortsituation der Tafel. „Es ist leider nur eine Frage der Zeit, wann wir dieses Gebäude räumen müssen“, so Peter Schmidt, 2. Vorsitzender. „Die evangelische Kirche, der dieses Gebäude gehört, wird dieses in naher Zukunft abreißen. Gestern war schon ein Vermesser vor Ort.“

Gerade mal 3 Jahre ist es her, seit die Tafel in die Räumlichkeiten am Bendschenweg gezogen ist und schon dürfen sich die ehrenamtlichen Helfer um ein neues Domizil bemühen. „Wir haben es uns so schön eingerichtet und fühlen uns sehr wohl hier“, so Ulla Borgemeister betrübt. Helmut Stoffels hat bereits im Sozialausschuss der Stadt vorgesprochen, „Aber bislang hat sich noch keiner zu unserer Situation geäußert“, so Stoffels. „Bezahlbare Räume zwischen 80-100qm für diese Zwecke sind schwer zu finden“.

 

„Es ist durchaus nicht selbstverständlich, dass es in Deutschland eine solche Einrichtung gibt“, stellt Radomski fest und fügt hinzu: „Ich bewundere die Arbeit und die Ausdauer der ehrenamtlichen Helfer für ihr Engagement, ihre Freundlichkeit und Gelassenheit. Diese gilt es zu unterstützen, dass die Tafel auch weiterhin in Neukirchen-Vluyn bestehen bleibt.“ Die Hoffnung gibt das Team um Helmut Stoffels noch lange nicht auf: „Zur Not werden wir halt unsere Lebensmittelausgabe im Foyer des Rathauses einrichten, wenn uns keine Ausweichmöglichkeit geboten wird.“

 

 

Frische-Mobil ergänzt montags die Nahversorgung in Neukirchen

CDU freut sich über schnelle Umsetzung der Idee eines Bürgers

Der letzte Supermarkt im Quartier Dorf Neukirchen hat Ende 2013 seine Pforten für immer geschlossen. Bereits ein halbes Jahr zuvor hatte der Metzger aufgegeben. Insbesondere für ältere und nicht mobile Einwohner stellt sich seither die Frage, wo und wie sie ihren Lebensmittelbedarf decken sollen.

 

Ein Lichtblick in diesem Verbraucher-Dilemma ist Jürgen Jost. Mit seinem Frische-Mobil schließt er die in Neukirchen entstandene Lücke zumindest an Montagen. Dann ist er von 11 bis 12 Uhr neben der Dorfkirche auf der Hochstraße präsent. In seinem geräumigen, rollenden Einkaufsladen hält er Lebensmittel und andere Dinge des täglichen Bedarfs bereit.

Die Begeisterung über dieses ungewöhnliche Angebot ist groß und so verzeichnete Jost sehr zu seiner Zufriedenheit bei seiner Premiere am 7. Juli erheblichen Andrang. Wem der Fußweg zum nächsten Supermarkt zu weit ist, der hat nun die Möglichkeit, sich ortsnah einzudecken. Vor allem ältere Menschen schätzen diesen Service sehr.

Heiko Haaz
Heiko Haaz

 

Auch Heiko Haaz, Vorsitzender des CDU Stadtverbandes, tätigte erste Einkäufe im Frische-Mobil. „Wir freuen uns sehr über den Erfolg von Jürgen Jost. Es ist wirklich toll, dass diese Anregung so schnell umgesetzt werden konnte“, zeigt sich Haaz hochzufrieden mit dem Verlauf des ersten Tages.

 

Die Idee eines Mitglieds der Christdemokraten, das Frische-Mobil ins Dorf zu holen, wurde im März während der städtischen Veranstaltung „Neukirchen-Vluyn 2020 – für alle Generationen lebenswert“ geboren. Marion May-Hacker, Agendabeauftragte und Ulrike Reichelt vom Stadtmarketing der Stadt Neukirchen-Vluyn griffen den Vorschlag prompt auf und konnten Jürgen Jost mit seinem Frische-Mobil gewinnen. Dazu der CDU-Chef: „Wir danken der Stadtverwaltung ausdrücklich für die gute und fruchtbare Zusammenarbeit mit den Bürgern. Gute Ideen sind prima, aber sie nützen nur, wenn sie auch umgesetzt werden.“

 

Die weiteren Stationen des Frische-Mobils in Neukirchen-Vluyn: Carpe Diem, montags von 10 bis kurz vor 11 Uhr; Matthias-Jörißen-Haus, donnerstags von 10 bis 11.30 Uhr. Außerdem fährt Jürgen Jost auf Wunsch von Tür zu Tür. Verabredungen zum Einkauf vor der eigenen Haustür sind möglich unter Tel.: 0162/4942761

CDU geht hoch zufrieden in die Sommerpause

Markus Nacke, seit 6 Monaten CDU Fraktionschef zieht erste Bilanz und gibt einen Ausblick

CDU-Fraktionschef Markus Nacke zieht nach 6 Monaten im Amt eine erste Bilanz.
CDU-Fraktionschef Markus Nacke zieht nach 6 Monaten im Amt eine erste Bilanz.

Die konstituierende Sitzung des Rates und die ersten Sitzungen der Fachausschüsse hätten für die CDU nicht besser laufen können. Dem gegenüber läuft es in der SPD Fraktion wohl nicht ganz rund. Wiedermal viel Lärm und Staub und vermutlich lange Diskussionen über Pöstchen. Obendrauf noch eine herbe SPD Niederlage bei der Wahl des 1. Stellv. Bürgermeisters zeichnet die erste Ratssitzung und den neuen SPD Fraktionsführer aus. Da hilft es auch nicht immer wieder zu betonen, man sei – mit lediglich einem Sitz mehr - die größte Fraktion, wenn man keine Mehrheit findet. „Die können gerne die größte Fraktion sein, wir sind und bleiben dann gerne die stärkste Fraktion, inklusive 1. Stellv. Bürgermeister“.

Insbesondere im BGU wurde deutlich, dass die von der CDU, der FDP und den Grünen vor der Wahl beschlossenen Haushaltssicherungsmaßnahmen richtig gewesen sind. Sogar die SPD musste sich dies jetzt kleinlaut eingestehen und stimmte der HSK-Maßnahme LED Umrüstung der Straßenbeleuchtung still und leise zu. Hier wird sehr deutlich, dass die SPD damals nur Wahlkampf betrieben hat und die Sachpolitik völlig vergessen hat. Im Übrigen bis heute! Und vermutlich auch noch bis zur Bürgermeister-Wahl. Schade für Neukirchen-Vluyn.

 

Ein weiterer Beleg für die Sinnhaftigkeit des HSKs ist der Umstand, dass selbst SPD Landrat Dr. Müller jetzt ganz aktuell dem Haushalt 2014 und dem Haushaltssicherungskonzept bis 2024 die Genehmigung erteilt hat. Einen deutlicheren Beweis für gute und solide Arbeit zu Jahresbeginn von CDU, FDP, Grünen, Verwaltung inklusive Bürgermeister kann es nicht geben, als die Zustimmung von SPD Mann Dr. Müller. Die Stadt bleibt handlungsfähig! Das war unser und auch mein erstes persönliches Ziel als neuer CDU Fraktionschef zu Jahresbeginn - und das haben wir erreicht. Die örtliche SPD muss sich also fragen lassen, warum sie sich damals aus der Sachpolitik verabschiedet hat und heute, nach der Wahl, so tut als ob es ihre Ablehnung zum Haushalt 2014 nie gegeben hätte?

 

Erfreulich ist auch die Tatsache, dass die letzten Beschlüsse zur Sanierung des Vluyner Platzes endlich gefasst worden sind. Der Bürgerwille wurde umgesetzt. Zuletzt versuchten noch die Grünen – immer mit weichgespülter und auf der Suche nach Koalitionen ausgerichteter Argumentationshilfe der SPD – einige Dinge wieder auf Anfang zu stellen, wie z.B. beim Thema Bäume und Radwege. Dies ist nicht nur von der CDU deutlich abgelehnt worden, weil die Bürgerbeteiligung damit ihr Fundament verloren und den Bürgerwillen verwässert hätte, sondern fand eine breite Zustimmung. Die Umsetzung kann endlich beginnen, ein Erfolg der - aber auch für die - Bürgerinnen und Bürger in NV.

 

Mit Blick auf die Zeit nach der Sommerpause rät Nacke zu Gelassenheit. Wir müssen uns in Ruhe einer Vielzahl von Projekten zuwenden. Alles zugleich und schnell schnell ist mit der CDU nicht zu machen. Seriös, sachlich und abgewogen müssen jetzt die nächsten Jahre angegangen werden. Dabei agiert die CDU sehr erfolgreich und umsichtig. Beispielhaft sei zu nennen, dass auf Anregung der CDU im letzten STEA eine gesonderte Arbeitsgruppe – nur die SPD stimmte dagegen – zum Einzelhandel in Neukirchen-Vluyn eingerichtet worden ist. Das Thema ist zu Sensibel um es im kleinen Kreis zu behandeln. Man muss sich hier ruhig und besonnen vorarbeiten. Allerdings ist klar, Priorität hat für die CDU weiterhin das Dorf Neukirchen.

 

Hauptaugenmerkt liegt also auch auf dem Einzelhandel, aber auch auf dem Erfolgsgelände Niederberg, dem Klimaschutz, den Schulen, der Wirtschaftsförderung, dem Entwicklungskonzept Dorf, der Maßnahme Feuerwehrhaus Neukirchen, oder dem mit Spannung erwarteten Ergebnis der vom Bürgermeister initiierten externen Organisationsuntersuchung des Rathauses, um nur einige wenige Beispiele zu nennen.

 

Die Untersuchung wird von der CDU ausdrücklich begrüßt. Anders als die SPD halten wir sie – gerade jetzt - für richtig und wichtig und hätten auch bei der Ausschreibung der Stelle eines technischen Beigeordneten darauf gehofft, dass man die Ergebnisse erstmal abwartet und erst dann Personalfragen klärt. Komischerweise hat die SPD ein solches Vorgehen im letzten Jahr selbst vorgeschlagen, doch heute will sie davon nichts mehr wissen. Machtpolitik, oder sogar schon Zugeständnisse an andere Fraktionen?

 

Einen Wermutstropfen gib es vor der Pause dennoch. Mit Blick auf die Haushaltsperre des Landes NRW machen wir uns große Sorgen. Sorgen um die neue Polizeiwache. Sollte dies jetzt doch nicht zeitnah umgesetzt werden, hat dies allein die SPD im Land aufgrund schlechter Haushaltsführung zu verantworten. Aber auch sorgenvolle Blicke in Richtung Kultur und Schule richten sich gerade nach Düsseldorf. Mit dem Urteil zur Beamtenbesoldung hätte Frau Kraft rechnen und untern dem Grundsatz der vorsichtigen Haushaltsführung Risiko-Rückstellungen aufbauen müssen. Dies ist versäumt worden, zu Lasten der Städte und Gemeinden, wie Neukirchen-Vluyn.

 

Abschließend betont Nacke, dass er die Zusammenarbeit mit der neuen Fraktion FDP/Piraten als äußerst angenehmen uns sachlich empfindet. Na klar gibt es auch weiterhin große Schnittmengen mit den Grünen, schließlich hatten wir in den Sondierungen riesige Übereinstimmungen, die sind danach ja nicht einfach unter den Tisch gefallen. Wir stehen zu unseren Worten.

 

Insgesamt ist die CDU Fraktion gut aufgestellt. Wir haben gute Leute und werden uns als stärkste Fraktion genau ansehen, ob die neue größte Fraktion überhaupt in der Lage ist richtungsweisend und kooperativ zu arbeiten.

 

Ein weiteres Großprojekt startet: Auftragsvergabe für das Julius-Stursberg-Gymnasium wurde erteilt

Weitere Gute Nachrichten für Neukirchen-Vluyn. Nunmehr kann mit einem weiteren großen Bauprojekt begonnen werden.

Nach Abschluss des Ergebnisses des europaweiten Ausschreibungsverfahrens für den Neubau des naturwissenschaftlichen Trakts und die anschließende Sanierung des Kerngebäudes war ein unterlegener Bieter letztes Jahr vor die Vergabekammer gezogen. Einsprüche zu Vergabeverfahren sind deutschlandweit keine Seltenheit, schließlich geht es ja auch um Aufträge. Die Vergabekammer der Bezirksregierung hatte anschließend beschlossen, dass die Architekturleistungen für das Projekt neu ausgeschrieben werden müssen.

 

Das neue Ausschreibungsverfahren konnte nunmehr erfolgreich abgewickelt werden, so dass auch die Vergabe für die Wissenschaftlichen Räume des Julius-Stursberg Gymnasiums erfolgen kann.

 

 „Leider hatte sich im europäischen Bieterverfahren ein Bieter benachteiligt gefühlt und Klage bei der Vergabekammer eingereicht. Keiner von uns hat sich diese Verzögerung gewünscht. Umso erfreuter bin ich, dass es nun weitergeht“, erklärt der Fraktionsvorsitzende Markus  Nacke.

Kurt Best, stellv. Bürgermeister
Kurt Best, stellv. Bürgermeister

„Erst letzte Woche wurde die Gute Stube, unsere Kulturhalle wieder eröffnet", freut sich der stellv. Bürgermeister Kurt Best und fügt ergänzend hinzu, „Nächstes Wochenende werden der Kombinationsbau für den Löschzug Vluyn der Feuerwehr Neukirchen-Vluyn und der Baubetriebshof eröffnet. Wenn das jetzt kein Grund ist fröhlich zu sein, dann weiß ich es auch nicht mehr."

 

Auch der CDU-Parteivorstand äußert sich erfreut über die gute Nachricht: „Wir haben immer eine schnellstmögliche Umsetzung des Neubaus und der Sanierung angestrebt,“ so Heiko Haaz, „umso erfreuter sind wir nunmehr, dass auch dieses Projekt starten kann.“

 

Hintergrund zum Bauprojekt

Um einen Ganztagsbetrieb und ein gemeinsames Lernen von Schülerinnen und Schülern mit und ohne Behinderung zu ermöglichen, hat die Stadt in Zusammenarbeit mit der Schule (Leitung, Lehrer und Elternvertreter) und Vertretern aller Fraktionen des Rates sowie unter Beteiligung der Bezirksregierung ein Entwicklungskonzept erarbeitet. Danach soll das Bauprogramm über mehrere Bauabschnitte im laufenden Schulbetrieb umgesetzt werden. Die geschätzten Gesamtkosten für die Modernisierung und den Um- und Ausbau betragen ca. EUR 16 Mio. brutto. Mit Abschluss des kompletten Bauvorhabens ist bis Ende des Jahrzehnts zu rechnen.

 

Kurt Best erneut 1. Stellv. Bürgermeister

In der konstituierenden Sitzung, am 18.06.2014, hat der Rat überraschend erneut Kurt Best zum 1. Stellv. Bürgermeister gewählt. Überraschend deshalb, da die CDU nicht mehr die größte Fraktion ist.

Kurt Best wurde erneut zum stellv. Bürgermeister ernannt.
Kurt Best wurde erneut zum stellv. Bürgermeister ernannt.

 

Kurt Best: „Danke an alle, die mir Ihr Vertrauen geschenkt haben. Ich werde im Sinne des Rates und vor allem der Bürgerinnen und Bürger der Stadt Neukirchen-Vluyns unsere Stadt weiterhin repräsentieren.

 

Markus Nacke, Fraktionsvorsitzender der CDU
Markus Nacke, Fraktionsvorsitzender der CDU

„Mich freut es, dass wir mit Kurt Best weiterhin einen erfahrenen 1. stellv. Bürgermeister in unserer Stadt stellen“, so der Fraktionsvorsitzende Markus Nacke, „gerade für dieses Amt ist es wichtig, dass man Erfahrung und Charisma hat. Wir sind von Anfang an unserer Linie treu geblieben und hängen unsere Fahne nicht nach Stimmungen anderer Parteien in den Wind“.

Heiko Haaz, Parteivorsitzender der CDU
Heiko Haaz, Parteivorsitzender der CDU

Heiko Haaz stellt fest, dass die SPD mit dem kurzfristigen Wechsel des ehrenamtlichen Bürgermeisterkandidaten aus parteipolitischen Gründen “nach den Vorgaben von NV-Auf Geht’s“ sich keinen Gefallen getan hat”.

Natürlich kämpft jede Partei für möglichst viele Stimmen. Aber eine Mehrheit allein hat nunmehr keine Fraktion im Rat. Die erste Abstimmung zeigt, wie wichtig es ist, dass eine Entscheidung sachlich begründet und intern nachvollziehbar sein muss.

Kurt Best erneut als 1. stellv. Bürgermeister vorgeschlagen

CDU-Fraktion einig über wiederholte Aufstellung

Kurt Best erneut als 1. stellv. Bürgermeister vorgeschlagen
Kurt Best erneut als 1. stellv. Bürgermeister vorgeschlagen

Am Dienstag entschied die CDU-Fraktion Neukirchen-Vluyn einstimmig über ihren Kandidaten für das Amt des stellv. Bürgermeisters: Der amtierende erste stellv. Bürgermeister Kurt Best, der „seit 2006 einen echt guten Job macht“, so der Fraktionsvorsitze Markus Nacke, wird von der CDU wiederholt für das Amt vorgeschlagen.

 

„Mit Kurt Best haben wir einen Kandidaten, der bürgernah und präsent ist und sich um die Belange der Menschen kümmert. Er füllt das Amt nicht nur mit Würde und Kompetenz aus, er zelebriert es“, so Nacke.

 

Hinsichtlich der Frage, ob die CDU –als nicht stärkste Fraktion- einen stellvertretenden Bürgermeister überhaupt aufstellen kann, sei gesagt, dass es diesbezüglich keine gesetzlichen Einschränkungen gibt und jede Fraktion einen Kandidaten aufstellen kann, losgelöst davon, wie stark die Fraktion ist. Dieses Verfahren wurde seitens beider großen Fraktionen auch in den Jahren 2004 und 2009 so praktiziert.

 

Kurt Best war gerührt von seiner erneuten Kandidaturaufstellung: "Ich freue mich darauf, der Kontakt zu den Bürgern war und ist mir immer sehr wichtig."

 

Wünschenswert aus der Sicht der CDU wäre es natürlich auch, wenn Kurt Best seitens der Mehrheit der Ratsmitglieder als erster Stellv. im Amt bestätigt würde. Dies würde ein erstes Signal für eine sachbezogene, kompetenzorientierte Politik im Rat sein.

 

Dies wird die erste Abstimmung im Rat sein, in der es im Vorfeld keinen klaren Mehrheiten gibt. Es wird also spannend.

 

 

Klaus Plonka verabschiedet sich

Nach über 40 Jahren zieht sich Klaus Plonka aus der aktiven politischen Arbeit zurück.
Nach über 40 Jahren zieht sich Klaus Plonka aus der aktiven politischen Arbeit zurück.

Bei der diesjährigen Mitgliederversammlung der CDU stand nicht nur die Neuwahl des Vorsitzendem Heiko Haaz und der neuen Stellvertreterin Claudia Wilke auf dem Programm des CDU-Stadtverbandes Neukirchen-Vluyn; sondern auch ein Führungs- und Generationswechsel.

 

Nach Klaus Franzen zieht sich nunmehr auch Klaus Plonka als ein weiteres Urgestein der CDU-Kommunalpolitik zurück. Der Führungswechsel auch innerhalb der Partei wurde seinerseits gut vorbereitet.

 

„Ich sehe mit dem Vorsitzenden-Wechsel zukunftsorientierte Kommunalpolitik“, meinte Parteivorsitzender Klaus Plonka zu den CDU-Mitgliedern, die an der Jahreshauptversammlung teilnahmen.

 

Klaus Plonka hat nicht nur eine politische Vergangenheit in der CDU. Er war als Jugendlicher bereits in den 70er Jahren stark in der Jungen Union aktiv. Intensiv hat er sowohl vor Ort, als auch in der Jungen Union des Kreises Wesel und der Jungen Union Rheinland mitgewirkt. Schon damals galt für Ihn, dass man auch mal anpacken muss. So startete auch die Junge Union Neukirchen-Vluyns in den 70igern die Initiative für das Aufstellen von Papiermüllcontainern. Was heute nicht nur in fast allen Haushalten Neukirchen-Vluyns selbstverständlich ist, galt damals revolutionär.

Auch die Freifahrten bei der Deutschen Bahn für die Heimfahrten für die damaligen Wehrpflichtigen gingen auf eine Initiative der Jungen Union Neukirchen-Vluyns aus. Die Junge Union vor Ort wollte die Anzahl der Unfälle von übermüdeten Soldaten nicht auf sich beruhen lassen. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Schließlich endete der Antrag über die JU des Kreises Wesel am Ende in ein Bundesgesetz.

Klaus Plonka
Klaus Plonka

Klaus Plonka gilt auch als ein Befürworter der Kreisverkehre. Seinerzeit setzte er sich für die verschiedensten Kreisverkehre im Stadtgebiet ein. Das Motto „In NV geht’s rund!“ wird dem einen oder anderen noch in Erinnerung sein. Bei der Neuordnung der VHS brachte sich Klaus Plonka ebenfalls sehr stark ein und sorgt dafür dass wir uns letztendlich nach Krefeld wandten. Trotz allen Widerstands hat auch der letzte Bericht der VHS Krefeld wieder mal gezeigt, dass diese Kooperation sehr gut läuft und die Kritiker verstummt sind.

 

 

Klaus Plonka will wie Klaus Franzen nur noch Rat geben, wenn er gefragt wird. Ja und wer weiß, vielleicht haben wir da ein paar Fragen. Denn eine Aufgabe hätten wir vielleicht, schließlich kennt der passionierte Fahrradfahrer Klaus Plonka das Stadtgebiet Neukirchen-Vluyn wie kein anderer.

 

Versprochen ist versprochen - CDU freut sich über Wiedereröffnung der Kulturhalle

CDU-Fraktionsvorsitzender Markus Nacke
CDU-Fraktionsvorsitzender Markus Nacke

Am Sonntag wird das Erdgeschoss und damit auch der Große-Saal der Kulturhalle der Stadt Neukirchen-Vluyn wieder eröffnet. Für die CDU ist es daher jetzt an der Zeit auch mal ein Lob auszusprechen. „Wir möchten uns ausdrücklich bei der städtischen Verwaltung unter Führung von Bürgermeister Harald Lenßen bedanken. Die Schließung aus brandschutzrechtlichen Gründen im letzten Jahr war ein Schock. Umso wichtiger ist es, dass die Kulturhalle nun wieder als Veranstaltungsort und gute Stube der Stadt für alle Bürgerinnen und Bürger geöffnet ist“, freut sich der Fraktionsvorsitzende Markus Nacke von der CDU Neukirchen-Vluyn.

 

Die Christdemokraten sind sich sicher richtig gehandelt zu haben. Für die CDU war eine Schließung der Kulturhalle niemals eine Option. „Trotz aller Unken-Rufe und taktischen Störfeuern hauptsächlich aus den Reihen der SPD, hat sich auch die Verwaltung bei dem ohnehin schwierigen Weg nicht aus der Ruhe bringen lassen und konsequent an dem Ziel, das Erdgeschoss der Kulturhalle unter brandschutztechnischen Gesichtspunkten zügig zu sanieren und wieder zu eröffnen“, festgehalten. Dafür gehört allen Aktiven unser Dank.“ So Nacke weiter.

Parteivorsitzender der CDU Heiko Haaz
Parteivorsitzender der CDU Heiko Haaz

Ende Juni wird dann auch noch ein weiteres erfolgreiches Bauprojekt in der Stadt beendet werden und seiner Bestimmung zugeführt: Der Kombinationsbau für den Löschzug Vluyn der Feuerwehr Neukirchen-Vluyn und der Baubetriebshof werden am 28. Juni eröffnet. Eine Investition, die sich nach Meinung der CDU auf jeden Fall gelohnt hat. „Wir bekommen mit dem Kombibau einen richtigen Mehrwert, der in den nächsten Jahren noch eine Menge Geld einsparen wird und zusätzlich auf Jahrzehnte Sicherheit gewährleistet“, ist sich der Parteivorsitzende der CDU Heiko Haaz sicher.

Für Neukirchen-Vluyn im Europäischen Parlament

Ich bedanke mich für den tollen Zuspruch und die Unterstützung bei der Europawahl. Vielen Dank an meine Wählerinnen und Wähler. Ich werde Neukirchen-Vluyn und den Niederrhein auch die nächsten fünf Jahre im Europäischen Parlament vertreten und mich für die Anliegen der Niederrheiner einsetzen.

 

Ihr Karl-Heinz Florenz

„Einsatz zeigt Wirkung“

Thomas Stralka
Thomas Stralka

Der Bundesverkehrswegeplan wird in Berlin durch das Bundesverkehrsministerium in diesem Jahr neu aufgestellt. Alle Infrastrukturprojekte, die sich darin wiederfinden, haben gute Chancen, in den nächsten zehn Jahren realisiert zu werden. Die B528 war zu Beginn des Jahres offenkundig bei den Vorarbeiten für den Bundesverkehrswegeplan auf der Strecke geblieben und nicht aufgenommen worden. Damit wäre eine Realisierung des Projektes auf unabsehbare Zeit nahezu ausgeschlossen gewesen.

 

„Das wäre für den Ortsteil Rayen eine schwierige Situation geworden“, erläutert CDU-Pressesprecher Thomas Stralka die Folgen einer Nicht-Umsetzung des Bauprojektes.

Warum ist die Verlängerung der B528 so wichtig für Neukirchen-Vluyn? Die Ansiedlung des Projektes Logport in Kamp-Lintfort und die Anbindung der Hochschule Rhein-Waal lassen ohne alternative Verbindungen zur A 40 ein erhöhtes Verkehrsaufkommen in Neukirchen-Vluyn, insbesondere im Ortsteil Rayen, befürchten.

Bürgermeister Harald Lenßen
Bürgermeister Harald Lenßen

Auf einer Bürgerversammlung im Januar waren aus der Bürgerschaft massive Sorgen und Ängste vor einem Verkehrsinfarkt in Rayen geäußert worden. „Die CDU hat daraufhin mit unserer heimischen Abgeordneten Kerstin Radomski Kontakt aufgenommen und auch öffentlich Druck gemacht“, beschreibt Thomas Stralka das weitere Vorgehen der heimischen CDU in der Angelegenheit.

Auch Bürgermeister Harald Lenßen brachte massiv die Stimmungslage in der Stadt im Landes- und Bundesverkehrsministerium vor. „Dieser Einsatz von verschiedenen Akteuren scheint nun Wirkung zu zeigen“, freut sich CDU-Sprecher Stralka.

Jeannette Jordan
Jeannette Jordan

Es gebe Signale aus dem Bundesverkehrsministerium, dass die Verlängerung der B528 wieder als „im neuen Bundesverkehrswegeplan zu untersuchendes Vorhaben“ aufgenommen wurde. „Unser Ziel bleibt es, dafür zu sorgen, dass die Menschen in Neukirchen-Vluyn nicht über Gebühr mit Verkehrslärm und Abgasen belastet werden“, so Ratsmitglied Jeannette Jordan. Die Verlängerung der B528 sei daher unverzichtbar. Die CDU werde darauf achten, dass das Projekt nicht erneut zur Disposition gestellt werde.

Markus Nacke bleibt Fraktionschef der CDU – Dr. Heiko Haaz wird neuer Vize-Fraktionschef

Am Dienstag, den 3. Juni trafen sich die am 25. Mai in den Rat der Stadt gewählten CDU Ratsmitglieder um die personellen Weichen und die innere Organisationsstruktur für die nächsten Jahre zu stellen bzw. beschließen. Hauptaugenmerk der Sitzung lag, neben der Verabschiedung einer neuen Geschäftsordnung, auf dem Punkt Wahlen zum Fraktionsvorstand.

 

 

Markus Nacke, Fraktionsvorsitzender der CDU
Markus Nacke, Fraktionsvorsitzender der CDU
Günther Fesselmann, 1. stellvertretender Fraktionsvorsitzender der CDU
Günther Fesselmann, 1. stellvertretender Fraktionsvorsitzender der CDU
Dr. Heiko Haaz, 2. stellvertretender Fraktionsvorsitzender der CDU
Dr. Heiko Haaz, 2. stellvertretender Fraktionsvorsitzender der CDU

Dabei zeigte sich ein klares und einstimmiges Votum für alle Bewerber. Die Fraktion wird weiterhin von Markus Nacke als Fraktionsvorsitzendem geführt. Bewährte Unterstützung bekommt er dabei vom 1. Stellvertreter, Günther Fesselmann.

 

Neu in die Fraktionsspitze gewählt ist Dr. Heiko Haaz. Er bekleidet künftig die Position des 2. stellv. Fraktionsvorsitzenden. Komplettiert wird das Organ der Fraktion vom erstmalig in den Vorstand gewählten Geschäftsführer Norman Grothoff. Die Fraktionskasse bleibt in den vertrauten Händen von Schatzmeisterin Claudia Wilke. Als Beisitzer fungieren weiterhin Kurt Best, Peter Hericks und Dirk Hollinderbäumer.

Stichwahl: Christiane Seltmann ist unsere Kandidatin für das Amt des Landrats im Kreis Wesel

Da bei der Landratswahl am 25. Mai keiner der Kandidaten/Kandidatinnen auf eine absolute Mehrheit kam, wird es am Sonntag, 15. Juni 2014, eine Stichwahl zwischen Christiane Seltmann (CDU) und Dr. Ansgar Müller (SPD) geben.

Wähler, die hierfür bereits die Unterlagen per Briefwahl angefordert haben, werden in Kürze die Wahlunterlagen zugesandt.
Wer darüber hinaus per Briefwahl wählen möchte und am 15.06.2014 den Gang ins Wahllokal nicht persönlich antreten kann, kann jetzt im Bürgerbüro der Stadt Neukirchen-Vluyn unter Vorlage seines Personalausweises die Ausstellung eines Wahlscheines beantragen.

 

www.christiane-seltmann.de

www.cdu-kreis-wesel.de

Bürgersprechstunden am 12. Juni mit Kerstin Radomski, CDU-Bundestagsabgeordnete

Am Donnerstag, dem 12. Juni steht Kerstin Radomski in der Galerie des Sport- und Freizeitparks Klingerhuf von 10 – 12 Uhr interessierten Bürgerinnen und Bürgern für deren Anliegen und Fragen zur Verfügung. Terminvereinbarung unter Telefon 030 / 22 77 36 73 oder per E-Mail unter kerstin.radomski@bundestag.de.

 

 

 

Nach zwanzig Jahren ist nun mit Politik Schluss

CDU−Politiker Klaus Franzen zieht sich mit der Wahl des neuen Rates aus der politischen Aktivität zurück. Der begeisterte Fotograf freut sich auf große Reisen. Rat geben will er nur noch, wenn er gefragt wird.

Wer in den Fotoalben blättert, die Klaus Franzen von seinen Reisen angefertigt hat, der wird sich keine Sorgen mehr machen, dass es dem 65−Jährigen je langweilig werden würde. Er ist ein begeisterter Fotograf, hatte früher sogar seine eigene Dunkelkammer.

 

Franzen ist Hauptschullehrer im Ruhestand, und nun wird er sich auch aus dem Rat zurückziehen – nach 20 Jahren. Den Fraktionsvorsitz hat er bereits abgegeben, mit dem Zusammentreten des neuen Rates sagt er zwar nicht der CDU, aber der Politik aber Adieu. Auch eine Ämterkarriere in diversen Vereinen strebe er nicht an. „Ich möchte mein letztes Lebensdrittel ganz unabhängig verbringen“, sagt er. „Ratschläge gebe ich nur noch, wenn mich jemand fragt.“ Unabhängigkeit, das bedeutet unter anderem, dass er viel reisen möchte. Zu den Ländern, die ihn besonders interessieren, gehört China, ein erneuter Aufenthalt ist schon geplant.

 

Franzen stammt aus einer „roten“ Stadt, aus Herne im Ruhrgebiet. Im Elternhaus, erzählt er, habe Politik keine große Rolle gespielt. Allerdings lagen Franzens Sympathien schon in der Studienzeit eher bei der CDU: Er engagierte sich im Ring Christlich−Demokratischer Studenten. Aktiv in der CDU wurde er aber erst Jahrzehnte später. An den Anlass werden sich viele Rayener noch erinnern: „Wegen der Schäden durch britisches Militär haben wir vor Ort eine Bürgerinitiative gegründet.“ Als Initiator fiel Franzen der örtlichen CDU auf und wurde angesprochen, ob er sich nicht im Ortsverein engagieren wolle. 1991 wurde er sachkundiger Bürger, 1994 Ratsmitglied.

 

Worauf ist er im Rückblick stolz? „Wir haben dafür gesorgt, dass in Rayen das erste Bergbau−Bürgerbüro durch die RAG gegründet wurde. Dieses Modell für mehr Transparenz wurde Vorbild für andere Städte. Stolz ist Franzen auch auf sein Wahlergebnis bei der Kommunalwahl 1999. 70 Prozent der Bürger in Rayen stimmten damals für ihn.

 

„Neun Jahre Fraktionsvorsitzender, das hat Spaß gemacht“, sagt er. „Für mich war es immer wichtig, Vertrauen aufzubauen, authentisch zu sein.“ Das bedeute auch, in der politischen Auseinandersetzung mit anderen Fraktionen bestimmte Grenzen zu wahren. „Meine Devise war immer: Gepflegter Umgang in der Öffentlichkeit – schimpfen kann man mal unter vier Augen, wenn nötig.“ Das werde vom Bürger honoriert, andernfalls werde der Ruf des Rates beschädigt.

 

Verbindlich zu sein, sieht er nicht als Fehler. „Es ist gut, auch Ansprechpartner in anderen Fraktionen zu haben“, meint Franzen. „Auch wenn ich den Vorteil hatte, dass die CDU stärkste Fraktion war.“ Auf diese Weise könne man sich über wichtige Themen einigen, beispielsweise bei der Neugestaltung der Schullandschaft in Neukirchen−Vluyn, die von einer breiten Mehrheit im Rat getragen werden.

 

Seinen Ausstieg aus der Politik hat Franzen schon früh geplant. „Ich wollte aber warten, bis Nachfolger gefunden waren.“ Markus Nacke, der neue Fraktionschef, und Jeanette Jordan, die nun in Rayen für die CDU kandidiert, seien hervorragende Leute.

[ Quelle: Rheinische Post | Text: Stefan Gilsbach | Erscheinungsdatum: 22.05.2014 ]

Vielen Dank für Ihr Vertrauen!

Das gesamte Team der CDU Neukirchen-Vluyn bedankt sich herzlich bei allen Wählerinnen und Wählern, bei allen Unterstützern und Helfern. Die letzten Monate waren sehr intensiv und wir werden mit den Damen und Herren aus unseren Reihen, die durch Sie in den Rat der Stadt gewählt wurden, ein schlagkräftiges Team formieren, um Ihre Interessen zu vertreten und unsere Ziele für eine lebenswerte und zukunftsfähige Stadt weiter zu verfolgen und voran zu treiben.

Es geht um viel. Es geht um Neukirchen-Vluyn.

 

 

 

CDU begrüßt neue Wache – Heiko Haaz:„Mehr Sicherheit für die Menschen!“

CDU-Vize Heiko Haaz freut sich, dass das Land Mittel für eine neue Polizeiwache in Neukirchen-Vluyn zur Verfügung stellt.
CDU-Vize Heiko Haaz freut sich, dass das Land Mittel für eine neue Polizeiwache in Neukirchen-Vluyn zur Verfügung stellt.

 

„Das ist ein guter Tag für unsere Stadt, denn endlich bewegt sich das Land“, lautete der erste Kommentar von CDU-Vize Heiko Haaz auf die Nachricht, dass das Land Mittel in Höhe von 2,57 Mio. Euro zur Verfügung stellt, um eine neue Polizeiwache in Neukirchen-Vluyn zu errichten.

 

Ob der intensive Kommunalwahlkampf hier einen gewissen Einfluss auf das Arbeitstempo in Düsseldorf hatte, vermag bei den heimischen Christdemokraten niemand zu sagen, aber eins ist sicher für CDU Fraktionschef Markus Nacke:„Ohne unseren permanenten Druck und den Hinweis auf den maroden Zustand des Gebäudes wäre nichts passiert.“

Fraktionschef Markus Nacke:„Ohne unseren permanenten Druck und den Hinweis auf den maroden Zustand des Gebäudes wäre nichts passiert.“
Fraktionschef Markus Nacke:„Ohne unseren permanenten Druck und den Hinweis auf den maroden Zustand des Gebäudes wäre nichts passiert.“

Rückblick: Erst Anfang Mai hatte sich die CDU mit diesem Projekt in einem Schreiben an den Landrat, der Chef der Kreispolizeibehörde ist, gewandt. Darin hatten die Christdemokraten den Neubau gefordert und die Sorge geäußert, dass das Land möglicherweise beabsichtige, den ganzen Polizeistandort Neukirchen-Vluyn aufzugeben.

 

„Diese Sorge scheint sich zum Glück nicht zu bestätigen“, gibt CDU Pressesprecher Thomas Stralka seine Erleichterung offen zu.

Eine neue Polizeistation sei ein weiteres Bekenntnis zum Standort Neukirchen-Vluyn. Damit würden, so der CDU-Vize, die Voraussetzungen für mehr Sicherheit gelegt.

 

„Die Sicherheitsinfrastruktur wird wesentlich gestärkt und die Arbeitsbedingungen für die Polizeibeamten werden verbessert“, so Haaz, aber das Land müsse in einem weiteren Schritt auch in mehr Personal investieren.

CDU kämpft für neue Polizeiwache

Kriminalität bekämpfen. Präventionsmaßnahmen ausbauen.

Günther Fesselmann ist stellv. Fraktionsvorsitzender der CDU und kandidiert als Ratsherr für den Walhbezirk 6.
Günther Fesselmann ist stellv. Fraktionsvorsitzender der CDU und kandidiert als Ratsherr für den Walhbezirk 6.

Die Sicherheit ist ein

wichtiges Thema in Neukirchen-Vluyn. „Wir hören es im gesamten Wahlkampf“, so der stellvertretende Vorsitzende der CDU-Fraktion, Günther Fesselmann. Die CDU will es nicht beim Zuhören belassen, sondern fordert nun in einem Brief an SPD-Landrat Dr. Ansgar Müller endlich Taten. Der Landrat ist auch Chef der Kreispolizeibehörde. Zwei Dinge tragen die heimischen Christdemokraten in dem Schreiben vor: 1. Das Thema einer neuen Polizeiwache für Neukirchen-Vluyn und 2. mahnen sie eine bessere Bekämpfung der Kriminalität in Neukirchen-Vluyn an. „Es liegt nicht an der Polizei vor Ort. Wir haben vielmehr den Eindruck, dass nicht genug Personal eingesetzt wird“, unterstreicht Fesselmann.

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Das Anschreiben der CDU Neukirchen-Vluyn an Landrat Dr. Ansgar Müller bzgl. des Erhalts der Polizeiwache
Kriminalitaet_Anschreiben_Landrat Kreis
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Zur Polizeiwache: Aus Sicht der Union wird seit Jahren von Landesseite signalisiert, dass etwas passieren werde. Auffällig: Passiert ist bisher nichts. „So darf es nicht weitergehen“ so Kreistagsmitglied Claudia Schmidt, die den Polizeistandort gefährdet sieht: „Es wird nichts investiert und irgendwann sagt man, dass eine Zentralisierung effektiver und günstiger sei.“ Um diese Befürchtung aus der Welt zu schaffen, fordert die CDU den Landrat zu einem klaren Bekenntnis zum Polizeistandort Neukirchen-Vluyn und zu einer neuen Wache auf. CDU-Kreistagskandidat Bernd Böing, CDU, meint: „Wir brauchen in Neukirchen-Vluyn dringend eine funktionsfähige Polizeiwache mit Ansprechpartnern vor Ort und nicht nur ein Türschild.“

 

 Böing und Schmidt sind sich einig: „Wir kandidieren für den Kreistag, um die Zukunft unserer Stadt im Kreis Wesel aktiv mitzugestalten.“
Böing und Schmidt sind sich einig: „Wir kandidieren für den Kreistag, um die Zukunft unserer Stadt im Kreis Wesel aktiv mitzugestalten.“

Die Stärkung der öffentlichen Sicherheit ist ein weiteres Thema im CDU-Schreiben. Dabei geht die CDU auf die Ereignisse aus jüngster Vergangenheit ein, wie zum Beispiel Brände. „Gerade die Brände in verschiedenen Wohnhäusern und die wiederholten Straftaten, u. a. die Zerstörung eines Telefonsenders der Telekom, haben Auswirkungen auf das Sicherheitsgefühl der Menschen in Neukirchen-Vluyn“, formuliert die Union und fordert: Kriminalität bekämpfen, subjektives Sicherheitsempfinden verbessern, Präventionsmaßnahmen ausbauen.

Stadtentwicklung: Bürgeranliegen an die Verwaltung herangetragen

Thomas Stralka ist Pressesprecher der CDU in Neukirchen-Vluyn. Sein Fachgebiet ist die Planungs- und Infrastrukturpolitik. In der letzten Sitzung des Stadtentwicklungsausschusses hat er vier Anliegen an die Verwaltung herangetragen, mit denen zuvor Bürger an die CDU Aktiven herangetreten waren.

 

  1. Wochenmarkt Neukirchen. Aktuell ist die Attraktivitätssteigerung des Wochenmarktes in Neukirchen ein Thema in der Bürgerschaft. Die CDU-Fraktion forderte die Verwaltung auf, sich neben der Akquirierung neuer Markthändler auch um die Aufstellung des Wochenmarktes zu kümmern. Konkret: „Wir wollen keinen Autoverkehr zwischen den Marktständen haben“, bringt es Stralka auf den Punkt. Er und seine Parteifreunde sind der Auffassung, dass die Aufenthaltsqualität verbessert werden muss, um das Erlebniseinkaufen auf dem Wochenmarkt zu stärken. Nach Meinung der CDU sollte geprüft werden, ob der südliche Bereich der Hochstraße mit einbezogen werden sollte. Des Weiteren müsste darüber nachgedacht werden, ob im Bereich des Dorfes zusätzlich eine andere Art des Wochenmarktes, z. B. ein Feierabendmarkt, einmal im Monat durchgeführt werden kann. „Jetzt ist die Verwaltung mit der Prüfung der Ideen am Zuge“, erwartet Stralka erst zum Herbst konkrete Ergebnisse.
  2. Die heimischen Christdemokraten stellten in der Sitzung außerdem fest: Durch die Kanalsanierungsarbeiten auf der Andreas-Bräm-Straße ist ein individuelles Umleitungsverfahren erforderlich. Zum jetzigen Zeitpunkt sind die Umleitungsschilder teilweise zugewachsen oder kaum erkennbar. Thomas Stralka bat im Namen der CDU die Verwaltung darum, die Umleitungsschilder von Grünschnitt zu befreien und insgesamt die Beschilderung noch einmal zu überprüfen und Optimierungspotenziale zu heben. Eine Beobachtung der letzten Wochen: der Autoverkehr  auf der Lindenstraße/Bruchstraße ist spürbar gestiegen, obwohl diese nicht als Umleitung ausgewiesen sind. „Hier ist wohl ortskundiger Schleichverkehr entstanden“, merkt Stralka an.
  3. Laut CDU ist der Verkehr auf der Bruch- und Lindenstraße gefühlt zu schnell. Erfreulicherweise wurde kurzfristig temporär der Smiley auf der Lindenstraße installiert. „Zukünftige Auswertungen bitte ich zum Anlass zu nehmen, verkehrsberuhigende Maßnahmen in Betracht zu ziehen“, so Stralka. Die CDU kann sich unter anderem Signalschwellen vorstellen.
  4. Zur Entwicklung von Neukirchen kann sich die CDU einen moderierten Stadtentwicklungsprozess vorstellen. Die CDU regte die Installierung eines Workshops unter Beteiligung der Bürger an. Aufgabe des Workshops: die Entwicklung des Dorfes, der Gestaltung des Ortskerns und die Verkehrsführung incl. der Zufahrtsstraßen beraten und nach gemeinsamen Lösungswegen suchen.


Alle vier Anliegen der CDU-Fraktion wurden zum Sitzungsprotokoll hinzugefügt.

Vordere Plätze für die CDU beim Bürgermeisterpokalschießen

Mit guten Ergebnissen für die CDU: Bei den Frauen belegte Jeannette Jordan den ersten Platz mit 125 Ringen. Klaus Franzen wurde mit den 125 Ringen bei den Männern Dritter.
Mit guten Ergebnissen für die CDU: Bei den Frauen belegte Jeannette Jordan den ersten Platz mit 125 Ringen. Klaus Franzen wurde mit den 125 Ringen bei den Männern Dritter.

Die Treffsicherheit war gefragt. Auf dem Schießstand des Schützenvereins Neukirchen 06 e.V. fand am vergangenen Donnerstag das diesjährige Bürgermeisterpokalschießen statt. Mit guten Ergebnissen für die CDU: Bei den Frauen belegte Jeannette Jordan den ersten Platz mit 125 Ringen. Klaus Franzen wurde mit den 125 Ringen bei den Männern Dritter. Bürgermeister Harald Lenßen war zwar mit 129 Ringen auf Platz eins ins Ziel gegangen, verzichtete aber großzügig beim eigenen Wettbewerb auf den ersten Platz. „Es hat richtig viel Spaß gemacht, sich einen fairen sportlichen Wettkampf zu liefern“, zeigte sich Jeannette Jordan von der Aktion begeistert.

Getrennt – und doch vereint

Pressebeitrag NRZ/WAZ 16.05.2014

Hans-Peter Burs an seinem Lieblingsplatz - die Dorfpumpe in Neukirchen. Foto: Volker Herold WAZ FotoPool
Hans-Peter Burs an seinem Lieblingsplatz - die Dorfpumpe in Neukirchen. Foto: Volker Herold WAZ FotoPool

Es gibt den Heimat- und Verkehrsverein Neukirchen, es gibt den Heimat- und Verkehrsverein Vluyn. Natürlich tritt jeder für seinen Ortsteil ein. Aber auch die gesamte Stadt Neukirchen-Vluyn wird repräsentiert. „Wir marschieren getrennt, aber wir schlagen vereint“, nennt das Hans-Peter Burs, Vorsitzender des HVV Neukirchen. Und Jürgen Mundta, Pressesprecher des HVV Vluyn, nickt bestätigend dazu.

[…]

 

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http://www.derwesten.de/nrz/staedte/nachrichten-aus-moers-kamp-lintfort-neukirchen-vluyn-rheurdt-und-issum

Es gibt den Heimat- und Verkehrsverein Neukirchen, es gibt den Heimat- und Verkehrsverein Vluyn. Natürlich tritt jeder für seinen Ortsteil ein. Aber auch die gesamte Stadt Neukirchen-Vluyn wird repräsentiert. „Wir marschieren getrennt, aber wir schlagen vereint“, nennt das Hans-Peter Burs, Vorsitzender des HVV Neukirchen. Und Jürgen Mundta, Pressesprecher des HVV Vluyn, nickt bestätigend dazu.

Getrennt – und doch vereint | NRZ.de - Lesen Sie mehr auf:
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Gleitschirmflug mit Bernd Böing

Die Gewinner vom CDU-Wettbewerb beim Vluyner Mai stehen fest: Ali Fiduhla und Siegrid Pelles haben jeweils einen Gleitschirmflug gewonnen. Mit in die Lüfte steigt Kreistagskandidat Bernd Böing. Bei der Preisverleihung am Sonntag war auch der CDU-Europaabgeordnete Karl-Heinz Florenz anwesend und freute sich mit den Gewinnern.

Große Freude bei CDU und Gewinnern. (v. l. n.r.) Peter Müller, Heiko Haaz, Helmut Jänecke, Markus Nacke, Claudia Wilke, Markus Meyer, Siegrid Pelles, Karl-Heinz Florenz, Ali Fiduhla, Dirk Hollinderbäumer, Bernd Böing, Thomas Stralka und Kurt Best.
Große Freude bei CDU und Gewinnern. (v. l. n.r.) Peter Müller, Heiko Haaz, Helmut Jänecke, Markus Nacke, Claudia Wilke, Markus Meyer, Siegrid Pelles, Karl-Heinz Florenz, Ali Fiduhla, Dirk Hollinderbäumer, Bernd Böing, Thomas Stralka und Kurt Best.

Am 25.05.2014 ist auch Ihre Stimme für den Kreis Wesel gefragt

Am 25. Mai findet nicht nur die Kommunalwahl statt. Sie können mit Ihrer Stimme auch auf Kreisebene mitbestimmen.

 

Claudia Seltmann kandidiert für die CDU als Landrätin für den Kreis Wesel. Claudia Schmidt und Bernd Böing kandidieren als Kreistagsabgeordnete für den Kreistag des Kreises Wesel. Sie alle möchten zukünftig Neukirchen-Vluyn sowie Ihre und unsere Interessen im Kreistag des Kreises Wesel vertreten.

 

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„Nestbeschmutzung endlich beenden!“ – Kulturarbeit ohne Qualitätsverlust bis 2017 umbauen

Fraktionschef der CDU: Markus Nacke
Fraktionschef der CDU: Markus Nacke

„Wir begrüßen den Umbau der Organisationsstruktur“, unterstreicht CDU Fraktionschef Markus Nacke die Position der Christdemokraten zum Thema Kultur. Geplant ist von Seiten der Stadt, den defizitären Sektor Kultur nach und nach bis 2017 organisatorisch umzustrukturieren, um so den Zuschussbedarf zu senken. Bereits in den letzten Jahren hat die Stadt mit einer Veranstaltungs- und Künstleragentur aus dem Ruhrgebiet gute Erfahrungen gemacht.

„Die externe Kompetenz wollen wir in Zukunft verstärkt nutzen“, erklärt Heiko Haaz, designierter Stadtverbandsvorsitzende der CDU, die Richtung des Ansatzes.

Thomas Stralka, Pressesprecher der CDU
Thomas Stralka, Pressesprecher der CDU

Leider werde in der Diskussion immer wieder behauptet, dass die kulturelle Arbeit in Neukirchen-Vluyn kaputt gespart werden solle.

 

Das Kulturprogramm von Neukirchen-Vluyn schlecht zu reden, ist völliger Unsinn

 

„Das ist völliger Unsinn“, empört sich der CDU-Pressesprecher Thomas Stralka und fährt fort: „Das Gegenteil ist der Fall! Ein Blick ins Kulturprogramm belegt das Gegenteil“ Es werde versucht, Neukirchen-Vluyn und die kulturelle Arbeit schlecht zu reden. „Das ist Nestbeschmutzung, die auf Kosten unserer Stadt geht“, unterstreicht Markus Nacke. Die SPD lasse nichts unversucht, um Angst und Unsicherheit zu schüren, ohne die tatsächlichen Sachverhalte korrekt darzustellen

Heiko Haaz, designierter Stadtverbandsvorsitzende der CDU
Heiko Haaz, designierter Stadtverbandsvorsitzende der CDU

Es ist möglich, das städtische Kulturprogramm auch zukünftig qualitativ hochwertig ohne entsprechenden Zuschussbedarf zu gestalten

 

Aus der Verwaltungsvorlage und Gesprächen mit der Verwaltung gehe klar hervor, dass das Kulturprogramm im bisherigen Umfang aufrechterhalten wird. Tatsächlich schreibt die Stadtverwaltung in ihrer Vorlage für den Ausschuss Bildung-Kultur-Sport: „So ist es möglich, das städtische Kulturprogramm in Zukunft wie bisher qualitativ hochwertig ohne entsprechenden Zuschussbedarf zu gestalten.“ Außerdem ist von Seiten der Stadt vorgesehen, die Marke „Städtisches Kulturprogramm der Stadt Neukirchen-Vluyn“ fortzuführen. „In Zeiten wie diesen das städtische Kulturprogramm organisatorisch umzubauen, ohne Qualitätsverlust, ist keine einfache Aufgabe“, lobt Haaz. Die heimischen Christdemokraten stehen hinter dem Vorhaben der Stadtverwaltung.

Gut für den Aufschwung, gut für die Stadt – CDU besucht Indunorm

„Das Gewerbegebiet Neukirchen-Nord hat einen neuen Hingucker“, war der erste Kommentar von CDU-Fraktionsvorsitzendem Markus Nacke. Grund für seine Aussage war eine zuvor erfolgte Betriebsbesichtigung bei der Indunorm Hydraulik GmbH, ein Unternehmen der Würth-Gruppe Das Unternehmen verlagerte seinen Sitz mit 90 Arbeitsplätzen von Duisburg nach Neukirchen-Vluyn.

Grund genug für die CDU sich das Unternehmen am vergangenen Dienstag genauer anzuschauen. Die über 20 heimischen Christdemokraten wurden von CDU-Vize Heiko Haaz und CDU-Fraktionschef Markus Nacke angeführt und von Indunorm-Projektleiter und Prokurist Matthias Dittmann durch die Produktionsstätte geführt. Auf gut 6000 Quadratmetern haben Indunorm und die Schwesterfirma HSR ihre Expansion vollzogen, die am alten Standort nicht möglich war. Indunorm und HSR haben über 10 Mio. Euro in den neuen Standort investiert, der modernste Logistik-Lösungen im Bereich Hydraulik-Schläuche und Anschlusse beinhaltet. „Es ist einfach nur klasse, dass eine Leerstands-Immobilie vermarktet werden konnte und jetzt sogar noch ein neues Verwaltungsgebäude gebaut wird,“ so Nacke.

 

„Wir wollen zu den Gewinnerstädten des Wirtschaftsaufschwungs gehören“, betonte Heiko Haaz. Er spielt auf die von Bundesbank und führenden Wirtschaftsforschungsinstituten prognostizierten Wachstumsraten an. Dieses und nächstes Jahr soll die Wirtschaft in Deutschland um jeweils knapp 2 Prozent wachsen. „Unternehmen investieren in neue Maschinen, neue Produktionsstätten und stocken ihre Belegschaft auf. Indunorm ist ein Beleg dafür“, erläuterte Haaz seine Feststellung. Neukirchen-Vluyn sei gut aufgestellt und sehe dem Wirtschaftsaufschwung positiv entgegen. „Wir wollen und werden davon profitieren“, sagte Markus Nacke.

CDU ergreift Initiative - Stärkung des Wochenmarktes

Einigkeit in Wahlkampfzeiten ist eher selten zwischen den politischen Akteuren. Aber: Stimmt das Ziel, ist es nicht unmöglich. Den Beweis hierfür lieferte die letzte Sitzung des Sozialausschusses am Mittwoch. Thema: Die Stärkung des Wochenmarktes.

 

Rückblick: Die CDU hatte sich in einem Antrag aus April für eine Erweiterung des Neukirchener Wochenmarktes eingesetzt. Gerade vor dem Hintergrund einer älter werdenden Bevölkerung, so die CDU, sei die Funktion des Wochenmarktes von großer Bedeutung. Der Wochenmarkt erhöht nach Ansicht der Christdemokraten erheblich den Erlebniswert und die Aufenthaltsqualität im Dorf Neukirchen. Auch für den bestehenden Einzelhandel ist er wichtig, denn er sorgt für eine höhere Kundenfrequenz und Kaufkraftbindung.

Im Verlauf der Sitzung zeigte sich, dass sich auch die SPD mit der CDU Initiative anfreunden konnte und stellte ergänzende Anfragen. Tenor: Die Marktsatzung zu überarbeiten und den Wochenmarkt neu aufzustellen. „Wir fühlten uns durch die einhellige Zustimmung im Ausschuss voll bestätigt“, so CDU-Pressesprecher Thomas Stralka und weiter: „Damit dürfte der Sache nicht mehr viel im Wege stehen.“ Der Sozialausschuss einigte sich auf einen Prüfauftrag an die Verwaltung. Diese soll noch feststellen, in welcher Art und Weise eine Erweiterung des Wochenmarktes möglich ist und wie die Marktsatzung aus 2001 verändert werden muss. Die Verwaltung wird das Ergebnis bis zur nächsten Sitzung des Stadtrates den Ratsfraktionen vorlegen. „In den Neukirchener Wochenmarkt kommt Bewegung“, zeigte sich der Vorsitzende des Ausschusses, Hans-Peter Burs nach der Sitzung zufrieden über den erfolgreichen Initiativantrag der CDU.

Schützenwesen rückt Weltkulturerbe näher CDU: Hartnäckigkeit zahlt sich aus

Markus Meyer ist selber aktiver Schütze in Neukirchen-Vluyn und Geschäftsführer im „SV Neukirchen 1906“.
Markus Meyer ist selber aktiver Schütze in Neukirchen-Vluyn und Geschäftsführer im „SV Neukirchen 1906“.

Die Landesregierung hat es sich schwer gemacht mit ihrer Entscheidung. Ende Januar hatte der Landtag mit Stimmen von SPD, Grünen und Piraten es noch abgelehnt, das Schützenwesen für eine Aufnahme in die Liste des UNESCO Weltkulturerbes vorzuschlagen. Jetzt die Kehrtwende um 180 Grad. Eine Kommission im Kulturministerium schlägt nun doch eine Bewerbung für das Inventar des Immateriellen Kulturerbes in NRW vor. Grund: Die Schützen prägen das örtliche und kulturelle Leben in vielen Ortschaften maßgeblich und haben es in den vergangenen Jahrzehnten geprägt.

 

„Wir sind sehr zufrieden mit der Kehrtwende und dem Ergebnis“, sagt CDU-Vorstandsmitglied und Ratskandidat für den Wahlbezirk 11 Markus Meyer. Er hatte sich bereits im Januar positiv über die Initiative der CDU-Landtagsfraktion geäußert. Für die „Rolle rückwärts“ führt Meyer mehrere Gründe auf:

1. Der Druck aus dem ländlichen Raum sei massiv gewesen.

2. Die Landesregierung habe es sich nicht auch noch mit den Schützen verderben wollen und 3. In der Kommission habe offenbar weniger Parteiproporz geherrscht als üblich.

 

Markus Meyer ist selber aktiver Schütze in Neukirchen-Vluyn und Geschäftsführer im „SV Neukirchen 1906“. „Für das Schützenwesen bedeutet der Antrag eine enorme Ermutigung und Bestätigung“, freut sich Meyer. Mit Hilfe der heimischen Landtagsabgeordnete Marie-Luise Fasse werde die CDU Neukirchen-Vluyn das weitere Verfahren genau verfolgen. Schließlich will man nicht nur einen Antrag auf Aufnahme gestellt wissen, sondern letztlich auch tatsächlich in die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen werden.

 

CDU-Wahlprogramm basiert auf stadtweiter Umfrage

Christdemokraten wollen keine Luftschlösser, sondern Machbares

Dr. Heiko Haaz, stellv. Vorsitzender des CDU Stadtverbandes Neukirchen-Vluyn
Dr. Heiko Haaz, stellv. Vorsitzender des CDU Stadtverbandes Neukirchen-Vluyn

"Wer Bürgerbeteiligung fordert, muss bei sich selbst anfangen“, findet Heiko Haaz, stellvertretender Vorsitzender des CDU Stadtverbandes Neukirchen-Vluyn. Und so haben die Christdemokraten bereits im November als einzige lokale Partei ihre Umfragereihe gestartet und die Bürgerinnen und Bürger direkt und persönlich eingebunden: „Wir haben 11.400 Kandidatenflyer in den 19 Wahlkreisen verteilt. Hierbei haben sich die Kandidaten den Bürgern vorgestellt und ihre eigenen Schwerpunkte und Interessen für die Kommunalpolitik erläutert. Gleichzeitig wurden die Bürger darum gebeten, uns ihre wichtigsten Themenbereiche und Anregungen für die nächste Ratsperiode zu übermitteln“, so Markus Nacke, Fraktionsvorsitzender der CDU.

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Wahhlprogramm 2014-2020 des CDU Stadtverbandes Neukirchen-Vluyn
wahlprogramm_cu_nv2014.pdf
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Als Ergebnis der Befragung kristallisierten sich vier Bereiche heraus die dann in NV-aktuell veröffentlicht wurden. In einer zweiten Aktion Anfang April diesen Jahres wurden, wiederum stadtweit, die Neukirchen-Vluyner/innen gebeten, individuelle Schwerpunkte bei diesen vier Bereichen zu setzen und weitere Anregungen mitzuteilen. Daraus ergaben sich folgende Bewertung und Schwerpunkte:

  1. mehr Sicherheit (Polizeistation, Beleuchtung)
  2.  attraktive Stadt (Kinderbetreuung, Schulen, Freizeit)
  3. gute Nahversorgung (in den Ortskernen)
  4. weniger Lärm (Lärmschutz in Wohngebieten, Verkehrsberuhigung)
  5. Stadtfinanzen

Dazu Haaz: „Um diese Kernpunkte des Bürgers haben wir nun unser Wahlprogramm für die Zeit 2014-2020 zusammengestellt. Ziel des Wahlprogrammes ist, eine Balance zwischen notwendigen Schwerpunkten und Wünschenswertem herzustellen.“ Mann wissen aus der Vergangenheit, dass das nicht leicht ist, „aber dennoch wollen wir Antworten anbieten und aufzeigen WIE wir unsere Schwerpunkte erreichen wollen/können, „ so Haaz weiter.

Markus Nacke, Fraktionsvorsitzender der CDU
Markus Nacke, Fraktionsvorsitzender der CDU

Nacke ergänzend, „mit dem „WIE“ in unserem Programm unterscheiden wir uns maßgeblich von unseren Mitbewerben, die nur Ziele als Luftschlösser darstellen und Lösungsansätze völlig vermissen lassen.“ Nacke und Haaz unisono: „Während andere Parteien Bürgerbeteiligung predigen, bindet die CDU die Bürgerinnen und Bürger schon längst mit ein.“

Damit Neukirchen-Vluyn ein attraktiver Wirtschaftsraum bleibt, Arbeitsplätze gesichert und ausgebaut werden, wollen die Christdemokraten das Konzept zur Entwicklung des Dorfes Neukirchen umsetzen. Im Ortskern soll möglichst ein Vollsortimenter angesiedelt werden. Auf der Südfläche von Niederberg sollen attraktive Gewerbebetriebe angesiedelt werden. Geplant ist die Beibehaltung der guten eigenen Wirtschaftsförderung und die Zertifizierung der Verwaltung als „mittelstandsfreundlich“.

 

Alle Kinder in der Stadt sollen die bestmögliche Bildung erhalten. Als Schulträger muss Neukirchen-Vluyn das Gymnasium aus- sowie die Gesamtschule aufbauen und weiterentwickeln. Die Musikschule soll erhalten, die VHS gestärkt werden. Eine Kooperation mit der Hochschule Rhein Waal mit Blick auf das Duale Studium wird bei einigen Firmen in Neukirchen-Vluyn bereits gelebt und ist weiter auszubauen.

 

Der mit Abstand wichtigste Punkt in der Bürgermeinung, so die CDU, ist die Sicherheit. Daher muss die Polizeiwache auf jeden Fall erhalten bleiben und die Neubaupläne endlich umgesetzt werden. Auch eine entsprechende Beleuchtung, die nachts nicht abgeschaltet wird, trägt zu mehr Sicherheit bei. Die Bürger sollen für Gefahren sensibilisiert und das Nachbarschaftsgefühl gestärkt werden.

 

Die Forderung nach einer intakten Umwelt ergibt sich für die Christdemokraten alleine schon aus ihrem Selbstverständnis. Fracking kommt nicht in Frage, zusätzliche Auskiesungen werden abgelehnt. Das Klimaschutzkonzept muss greifen. Bei neuen Wohnquartieren sollen Blockheizkraftwerke zur dezentralen Energieversorgung beitragen. Die Unterstützung von Photovoltaikanlagen, der Ausbau der LED-Beleuchtung im Stadtgebiet und Umstellung des städtischen Fuhrparks auf E-Autos, soweit möglich, sind wichtige Punkte auf dem Weg zu einem sparsamen Umgang mit Ressourcen.

 

Für die Städte und Gemeinden gibt es in den nächsten Jahren und Jahrzehnten viele Herausforderungen zu bewältigen. Hier muss die Politik Perspektiven schaffen, indem Gewerbe- und Bebauungsflächen weiterentwickelt und die Nausiedlungen einer sinnvollen Nachnutzung zugeführt werden. Die im Rahmen des Demographischen Wandels sinkende Einwohnerzahl erfordert eine Antwort auf Fragen der Infrastruktur.

 

Starke Familien sind die Basis einer gesunden und intakten Gemeinschaft. Um die Familien zu unterstützen, muss das breite Angebot an Kindergartenplätzen aufrechterhalten werden. Für die Jugendarbeit will die CDU ein neues Konzept anstelle des Streetworkers. Damit Neukirchen-Vluyn als Kommune langfristig handlungsfähig bleibt, müssen die städtischen Vermögenswerte gepflegt und erhalten werden. „Spare in der Zeit, dann hast Du in der Not - diesen Satz prägte die Nachkriegsgeneration“, so Haaz. „Dies sollten wir unbedingt berücksichtigen“. So wollen die Christdemokraten das Haushaltssicherungskonzept (HSK) konsequent umsetzen. Die Straßen müssen saniert und städtische Einrichtungen regelmäßig instandgehalten werden.

 

In den letzten 5 Jahren eine Menge für die Stadt erreicht CDU Stadtverband zieht zufrieden eine positive Bilanz

Klaus Plonka, scheidender Vorsitzender des CDU Stadtverbandes, blickt zufrieden auf die vergangenen Jahre zurück.
Klaus Plonka, scheidender Vorsitzender des CDU Stadtverbandes, blickt zufrieden auf die vergangenen Jahre zurück.

„2009 sind wir angetreten unter dem Slogan "Gesagt, getan!". Daran lassen wir uns messen. Die Bürger unserer Stadt haben ein Anrecht darauf zu erfahren: Was haben wir gesagt, was haben wir erreicht und wo ist die Arbeit vielleicht noch nicht abgeschlossen.“ Klaus Plonka, scheidender Vorsitzender des CDU Stadtverbandes, blickt zufrieden auf die vergangenen Jahre zurück, denn auf ihrer ursprünglichen To-do-Liste können die Christdemokraten die meisten Punkte abhaken.

 

So ist zum Beispiel das Gewerbegebiet Südfläche Niederberg in der Erschließung und liegt im Zeitplan. Genend und auch die Fläche Niederberg werden vermarktet. Im Bereich Bildung wurde die gesetzliche geforderte Quote von U3-Plätzen nicht nur erfüllt, sondern sogar übertroffen. Der offene Ganztag an den Grundschulen wurde erfolgreich ausgebaut. In fruchtbarer Zusammenarbeit mit der Musikschule haben im Rahmen des JeKi-Projekts (Jedem Kind ein Instrument) alle Grundschüler die Gelegenheit, Instrumente auszuprobieren und zu erlernen. Die Sanierung der Schulen hinsichtlich der Schadstoffbelastung ist abgeschlossen und der Umbau des Gymnasiums kann in diesem Jahr beginnen.

 

Eine erste Hürde zur Entwicklung einer Schule des längeren gemeinsamen Lernens ist erfolgreich genommen. Dieser Prozess kann mit Aussicht auf Erfolg weitergeführt werden. Der Bestand der Musikschule ist gesichert und die VHS-Kooperation mit Krefeld gewährleistet ein breites und gut akzeptiertes Angebot in der Erwachsenenbildung.

Eine verstärkte Nutzung regenerativer Energien erfolgt im Enni Solar Park. Die Installation einer Photovoltaikanlage auf der Kulturhalle, deren Instandsetzung läuft, sowie auf weiteren Gebäuden der Stadt und im privaten Bereich wie auch die Umstellung der Straßenbeleuchtung auf LED sind positive Schritte auf dem Weg zu einer intakten Umwelt. Kanalsanierungen fanden im Wesentlichen in der Rathaussiedlung und auf der Kreuzstraße statt. Aktuell wird im Bereich Dorf Neukirchen bis Klingerhuf saniert.

 

Damit Neukirchen-Vluyn auf Dauer eine Stadt bleibt, in der die Einwohner gerne leben, entstanden im gesamten Stadtgebiet neue Wohnquartiere auch für ältere Mitbürger. Vorhandene Wohnquartiere wurden erhalten und neue auf Niederberg errichtet. Der dortigen Wohnumfeldverbesserung kommt außerdem die Einrichtung des Landschaftsbandes zugute.

Die barrierefreie Ausstattung öffentlicher Gebäude und Räume wird im Zuge der Inklusion weiter verfolgt. Einige Bushaltestellen wurden bereits umgerüstet. Ziel ist es, allen Menschen, gerade auch im Alter, ein selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen. Die Nachbarschaftshilfe im Rahmen der Agenda 21 trägt hierzu erheblich bei. Um die Ansiedlung junger Familien zu fördern, hat Neukirchen-Vluyn das Grundstück an der ehemaligen Mentorschule selbst vermarktet und als preiswertes Bauland zur Verfügung gestellt. Das Dorf Neukirchen muss weiterentwickelt werden, dafür wurde inzwischen ein Konzept erstellt.

 

Zur Daueraufgabe wird die stete Instandhaltung des Straßennetzes anhand einer Prioritätenliste. Sinnvoll verbessert wurde die Infrastruktur durch die Fertigstellung des Kombibaus für Feuerwehr und Baubetriebshof und durch die Errichtung einer zentralen Sportanlage. Die Feuerwehr zieht bereits im Mai, der BBH bis Juni in die neuen Gebäude.

 

Insgesamt wird zur Erhaltung städtischen Vermögens laufend in hohem Maß investiert, und zwar nicht nur in bestehende Immobilien und Einrichtungen, sondern auch in Fahrzeuge, Geräte und Gebäude der Feuerwehr, um einen modernen Brandschutz zu sichern.

Die Polizeistation in Neukirchen-Vluyn muss aus naheliegenden Gründen bleiben. Zu Sicherheit und Ordnung trägt außerdem die aufsuchende Jugendarbeit durch Streetworker bei Hier muss in nächster Zeit das Konzept einer kritischen Prüfung unterzogen werden.

 

„Es ist also eine Menge geschafft“, bekräftigt Klaus Plonka. „Aber es gibt keinen Grund, sich auszuruhen. Eine Stadt verändert sich ständig. Kaum ist ein Problem gelöst, tut sich ein anderes auf. Grund genug für die CDU, sich auch in der nächsten Wahlperiode tatkräftig für Neukirchen-Vluyn und für die Bürgerinnen und Bürger stark zu machen.“ Dabei setzt die CDU auf ein starkes und tatkräftiges Team mit Erfahrungen aber auch mit jungen Ideen.

 

Vluyn landet erneut in der digitalen Steinzeit

CDU: Telekom und Landrat müssen sich kümmern

Schon wieder fällt das T-Mobile-Netz der Deutschen Telekom in Vluyn für Wochen aus. Randalierer haben erneut die technische Anlage auf dem Dach der Nau-Häuser beschädigt. Etwa 800 Telekom-Kunden gucken in die Röhre. Die Telekom sucht jetzt einen neuen Standort.

„Für uns sind zwei Dinge unverständlich: Wieso kümmert sich die Telekom erst jetzt aktiv um einen neuen Standort? Und warum ruft dieses Desaster nicht längst den Landrat auf den Plan?“ Heiko Haaz, stellv. Stadtverbandsvorsitzender der heimischen Christdemokraten, ist mehr als ärgerlich.

Man habe ja Verständnis für die Standortsuche an sich, doch hätte diese aus Sicht der CDU schon vor Monaten beginnen müssen. Zum Thema Sicherheit sei der Landrat gefordert. Dazu der Fraktionsvorsitzender Markus Nacke: "Wenn aufgrund einer Straftat 800 Menschen zum wiederholten Mal ohne Telekommunikationsmöglichkeit dastehen, dann wird es Zeit, dass sich die Polizei mit dem Thema intensiv befasst. Der Landrat ist Chef der Kreispolizeibehörde. Man muss ja fast den Eindruck haben, dass da aus Bequemlichkeit weggeschaut wird.“

Die CDU werde sich mit dem Landrat in Verbindung setzen und darauf drängen, dass Abhilfe geschaffen werde. „Es kann doch nicht sein, dass wir als Gesellschaft uns von diesen Vandalen auf der Nase herumtanzen lassen“, bekräftigt der CDU-Fraktionsvorsitzende.

Erstwähler zur Teilnahme an der Demokratie ermuntern – CDU begrüßt Aktion des Stadtjugendrings zur Kommunalwahl

Dr. Heiko Haaz, stellv. Parteivorsitzende der CDU:"…Wo und wie auch immer die Jugendlichen an die Demokratie und ihre Spielregeln auf kommunaler Ebene herangeführt werden – wir sind dabei!“
Dr. Heiko Haaz, stellv. Parteivorsitzende der CDU:"…Wo und wie auch immer die Jugendlichen an die Demokratie und ihre Spielregeln auf kommunaler Ebene herangeführt werden – wir sind dabei!“

 

Demokratie ist kein Selbstläufer. Demokratie lebt vom Mitmachen. Diese Tatsachen möchten die heimischen Christdemokraten den jungen Leuten in Neukirchen-Vluyn vor Augen führen und um aktive Beteiligung bei den anstehenden Wahlen werben.


„Per Brief laden wir in den nächsten Tagen alle 1.300 Erstwähler ein, sich mit Politik auseinanderzusetzen und die Menschen, deren Namen auf dem Wahlzettel stehen, kennenzulernen“, erläutert Dr. Heiko Haaz, stellvertretender Vorsitzender des CDU-Stadtverbandes.

In der gemütlichen Atmosphäre der Pizzeria Pinocchio freut sich das Kandidatenteam der CDU am Sonntag, 11. Mai, von 14 bis 16 Uhr auf Fragen, Anregungen oder einfach nur auf lockere Gespräche.

Die Aktion des Stadtjugendrings zur Kommunalwahl stößt bei den Christdemokraten auf große Zustimmung. Dazu Haaz: „Selbstverständlich unterstützen wir diese lobenswerte Initiative. Wo und wie auch immer die Jugendlichen an die Demokratie und ihre Spielregeln auf kommunaler Ebene herangeführt werden – wir sind dabei!“ In Zusammenarbeit mit dem Julius-Stursberg-Gymnasium plant der Stadtjugendring für Mittwoch, 21. Mai, einen “Speakers Corner”.

Die Teilnahme für die Schülerinnen und Schüler der 10. und 11. Klasse ist verpflichtend. Repräsentanten der Parteien, vorzugsweise die Spitzenkandidaten, stellen sich hierbei den Fragen der jungen Leute. „Wir hoffen, dass möglichst viele Erstwähler alle Möglichkeiten nutzen, um sich im Vorfeld der anstehenden Wahlen umfassend zu informieren. Der Gang zur Urne, um seine Interessen in Neukirchen-Vluyn durchzusetzen, wäre dann ein logischer Schritt“, ist Dr. Haaz zuversichtlich, dass die jüngere Generation die Herausforderung der Demokratie annehmen wird.

Blocke Poschen – Osterfeuer der CDU immer eine Woche nach Ostern

Das traditionelle Blocke-Poschen-Feuer der CDU fand auch diesmal wieder besonderen Anklang.
Das traditionelle Blocke-Poschen-Feuer der CDU fand auch diesmal wieder besonderen Anklang.

Schon seit mehr als 25 Jahren findet das traditionelle Osterfeuer Blocke Poschen in Neukirchen-Vluyn auf Schloss Blomersheim statt. „Wir machen das immer eine Woche nach Ostern an Blocke Poschen – Weiße Ostern", sagt der stellv. Stadtverbandsvorsitzender Heiko Haaz und erklärt: „Das ist unsere erste Open-Air-Veranstaltung in diesem Jahr und auch eine kleine Einstimmung auf den Wahlkampf. Entsprechend der Witterung sind wir mit der Besucherzahl sehr zufrieden.“

Das traditionelle Blocke-Poschen-Feuer fand auch diesmal wieder besonderen Anklang bei Jung und Alt zum Klönen, Kennenlernen und Politisieren. Auch diesmal hatte Freiherr von der Leyen an seinem Schloss Bloemersheim wieder seinen Acker dafür zur Verfügung gestellt. Aus seinem Holzvorrat stiftete er dazu auch noch das nötige Brennholz und freute sich über das gute Miteinander mehrerer Generationen an diesem Abend.

TUS-Preußen Vluyn Jürgen Meyer und der CDU-Fraktionsvorsitzende Markus Nacke philosophierten über die Zukunft des Fußballs in Neukirchen-Vluyn
TUS-Preußen Vluyn Jürgen Meyer und der CDU-Fraktionsvorsitzende Markus Nacke philosophierten über die Zukunft des Fußballs in Neukirchen-Vluyn

Beim Osterfeuer konnten natürlich auch politische Gespräche geführt werden. Neben vielen örtlichen Ratskandidaten nahm auch der Europageordnete Karl-Heinz Florenz und unser Bürgermeister Harald Lenßen am Osterfeuer teil. Auch waren örtliche Vereinsvertreter vor Ort und so konnte das eine oder andere sportliche Anliegen besprochen werden. So philosophierten in gemütlicher Atmosphäre der Vorsitzende des TUS-Preußen Vluyn Jürgen Meyer und der Fraktionsvorsitzende der CDU Markus Nacke über die Zukunft des Fußballs in Neukirchen-Vluyn.

Markt aufwerten und Nahversorgung stärken

Erweitern und Stärken:CDU-Ratsmitglied Hans-Peter Burs befürwortet eine Erweiterung des Wochenmarktes im Dorf Neukirchen.
Erweitern und Stärken:CDU-Ratsmitglied Hans-Peter Burs befürwortet eine Erweiterung des Wochenmarktes im Dorf Neukirchen.

Der Wochenmarkt im Dorf Neukirchen soll erweitert werden. Das ist der Wunsch des CDU Stadtverbandes Neukirchen-Vluyn. Sie hat einen Antrag an den Sozialausschuss gestellt. Dabei geht es der Union insbesondere um eine Ausweitung der Produktpalette.

 

„Wir wollen den Wochenmarkt stärken, um die wohnortnahe Versorgung mit Produkten des täglichen Bedarfs zu verbessern“, betont das CDU-Ratsmitglied Hans-Peter Burs. Gerade vor dem Hintergrund einer älter werdenden Bevölkerung sieht die CDU die Funktion des Wochenmarktes als sehr bedeutsam an.  Der Wochenmarkt erhöht nach Ansicht der Christdemokraten erheblich den Erlebniswert und die Aufenthaltsqualität im Dorf Neukirchen. Auch für den noch bestehenden Einzelhandel hat er eine hohe Bedeutung, denn er sorgt freitags für eine hohe Kundenfrequenz und Kaufkraftbindung.

CDU-Sprecher Thomas Stralka:„Unser gemeinsames Ziel sollte es sein, die Nahversorgung für die Menschen vor Ort nach Kräften zu unterstützen“.
CDU-Sprecher Thomas Stralka:„Unser gemeinsames Ziel sollte es sein, die Nahversorgung für die Menschen vor Ort nach Kräften zu unterstützen“.

Die angedachten Veränderungen möchte die CDU gemeinsam mit den Marktbeschickern und im Arbeitskreis Neukirchen erörtern. „Wir wollen eine Entscheidung mit den Akteuren treffen und nicht über ihre Köpfe hinweg“, so CDU-Sprecher Thomas Stralka, der selber Mitglied im Arbeitskreis Neukirchen ist.

 

Gerade nach der Schließung einiger Läden im Dorf Neukirchen habe sich die Bedeutung des Wochenmarktes für die Menschen noch weiter erhöht. Darum: „Unser gemeinsames Ziel sollte es sein, dass alles dafür getan wird, die Nahversorgung für die Menschen vor Ort nach Kräften zu unterstützen“, unterstreicht Thomas Stralka. Die jetzige Fläche zur Nutzung des Wochenmarktes ist aus Sicht der CDU fast ausgeschöpft. Um sicherstellen zu können, dass für neue Händler auch Flächen zur Verfügung stehen, sollte nach Ansicht der CDU der Markt auf den kompletten Bereich des „Dorfes Neukirchen“ erweitert werden. Damit will die CDU einen weiteren Vorteil erziehen: Bei der anstehenden Kanalsanierung kann der Wochenmarkt flexibel aufgestellt werden.

Steuererhöhungen nicht schön, aber notwendig. Wohnen in Neukirchen-Vluyn bleibt bezahlbar.

„Wir haben den Stillstand verhindert“, sagt CDU-Fraktionsvorsitzender Markus Nacke. Zur Historie: Bei der letzten Ratssitzung hat eine große Mehrheit aus CDU, Bündnis 90/ Grünen und FDP den städtischen Haushalt 2014 und das Haushaltssanierungskonzept (HSK) verabschiedet. Was wäre ohne einen verabschiedeten Haushalt passiert? Ohne einen Haushalt, der Einnahmen und Ausgaben einer Stadt festlegt, dürfen keine Ausgaben getätigt werden. Folge: Keine Aufträge an heimische Handwerker, keine Investitionen in Schulen und Kindergärten, keine Zuschüsse an Vereine. Der Beschluss des Stadtrates ermöglicht Investitionen und weiter Entwicklungen.

Unumwunden gibt die CDU zu, dass der Beschluss sehr schmerzhaft gewesen ist. „Maßhalten gefällt niemandem“ sagt Günter Fesselmann, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der CDU. Aber ohne diese verantwortungsvolle Entscheidung wäre es in der Stadt zum Stillstand gekommen. Die drei Parteien hätten sich bemüht, die Lasten gerecht zu verteilen und drohende Härten abzumildern.


Die Sparmaßnahmen alleine reichen leider nicht aus. Zum größten Bedauern aller beteiligten Fraktionen war ebenfalls eine Steuererhöhung der Grund- und Gewerbesteuer unausweichlich, ja sogar vom Gesetzgeber angemahnt. Dass die CDU dies im Verbund mit Grünen und FDP rund neun Wochen vor einer Wahl mache, zeige den Mut zur Verantwortung. „Wir sagen vor der Wahl, was Sache ist und schenken den Menschen reinen Wein ein“, betont Nacke. Transparenz und Offenheit schafften Vertrauen.


Die Grundsteuer B ist die Steuer, die alle Bürger entweder direkt oder über die Mietnebenkosten bezahlen. Auf eine 74 qm Wohnung in Neukirchen-Vluyn aus dem Jahre 1972 kommt eine Erhöhung von 4,19 und auf eine Doppelhaushälfte Baujahr 2000 mit 115 qm ein Erhöhung von 6,23 zu, das entspricht damit lediglich ungefähr dem Inflationsausgleich. „Diese Erhöhung macht das Wohnen sicher nicht unbezahlbar und liegt im Übrigen gleichauf mit den Vorstellungen der Fraktionen, die dem Haushalt nicht zugestimmt haben“, betont Günter Fesselmann. Es sei aber, damit die Menschen nicht zu sehr belastet würden, um einen Dreiklang von Maßhalten, Konsolidierung und Einnahmeverbesserungen gegangen.


Auch für die Gewerbetreibenden in Neukirchen-Vluyn sei die Steuererhöhung weniger deutlich ausgefallen als zunächst vorgesehen. Für den überwiegenden Teil der Gewerbetreibenden in Neukirchen-Vluyn wird die Gewerbesteuererhöhung zwischen 20 und 30 Euro pro Jahr betragen. Wir werden die Politik von Verantwortung für zukünftige Generationen fortsetzen“, unterstreicht CDU-Fraktionschef Markus Nacke.


Grundsätzlich sollten alle Betroffenen wissen, dass jede unterlassene Einsparung oder Ausgabensteigerung im Haushalt zu höheren Steuersätzen geführt hätte. Daher zeugt es von Verantwortung, ein HSK möglichst großflächig anzulegen und nicht den einen oder anderen zu bevorzugen.

 

MIT zeigt Verständnis für Steuererhöhungen Jährliche Einnahmeüberprüfung und Aufgabenkritik

Vorbehalte gab es von vielen Seiten gegen die geplanten Steuererhöhungen. Auch innerhalb der CDU gab es Gesprächsbedarf. Die Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung (MIT) hatte sich kritisch im Vorfeld des Beschlusses im Stadtrat geäußert. Der Stadtrat beschloss den Haushalt Mitte März. CDU-Fraktionsvorsitzender Markus Nacke hatte in seiner Haushaltsrede von einem Haushalt mit Verantwortung und Vernunft gesprochen.

Jetzt fanden Gespräche hierüber zwischen dem MIT-Vorsitzenden Michael Darda, dem städtischen Beigeordneten Jörg Geulmann, CDU-Vorsitzendem Klaus Plonka und CDU-Vize Heiko Haaz statt. Ergebnis: Die Vorbehalte der MIT haben sich nicht in Luft aufgelöst, aber: „In den vergangenen Jahrzehnten hat sich in der Politik auf allen Ebenen eine Mentalität entwickelt, den Fokus stets auf die Einnahmen zu lenken und nicht über die Ausgaben nachzudenken.

Der Haushalt in Neukirchen-Vluyn hat aber gerade auch die Ausgaben im Blick.“ Aus diesem Grunde sei das Zahlenwerk auch für die MIT akzeptabel und nachvollziehbar. „Es ist schlichtweg ausgewogen“, unterstreicht Darda. Ausgaben und Einnahmen habe die Stadt im Blick, um die Lage in den Griff zu bekommen.

Außerdem wurde in dem Gespräch deutlich, dass viele Investitionen getätigt wurden und noch werden um den Standort Neukirchen-Vluyn attraktiver zu gestalten. Beispiele seien die Wohnbebauung auf dem Zechengelände und die Investitionen in die Schulgebäude.

Die CDU-Vertreter verständigten sich auf den Vorschlag Michael Dardas, dass die Einnahmesituation regelmäßig überprüft wird, um im Falle besser sprudelnder Steuereinnahmen die Erhöhungen der Grund- und Gewerbesteuer zu überprüfen. „Auch eine regelmäßige Aufgabenkritik muss erfolgen“, regte Darda an.

Bürgersprechstunde mit CDU-Bundestagsabgeordneten Kerstin Radomski

Termin: Freitag, 25.04.2014 / 10 Uhr - 12 Uhr

Ort: KulturCafé (KuCa), Von-der-Leyen-Platz 1

Kerstin Radomski ist Ihre und unsere Bundestagskandidatin für Moers, Krefeld und Neukirchen-Vluyn
Kerstin Radomski ist Ihre und unsere Bundestagskandidatin für Moers, Krefeld und Neukirchen-Vluyn

Am Freitag, dem 25. April steht unsere CDU-Abgeordnete Kerstin Radomski im Kulturcafé von 10 - 12 Uhr interessierten Bürgerinnen und Bürgern für deren Anliegen und Fragen zur Verfügung.

 

Terminvereinbarung vorab ist erbeten unter Tel. 030 / 22 77 36 73 oder per E-Mail: kerstin.radomski@bundestag.de

 

B528 ist noch nicht vom Tisch – „Das Land lässt die Menschen im Regen stehen.“

Jeannette Jordan (CDU) hat ein klares Ziel vor Augen: „Wir müssen es schaffen, die Ortsumfahrung in den Bundesverkehrswegeplan 2015 zu bekommen“
Jeannette Jordan (CDU) hat ein klares Ziel vor Augen: „Wir müssen es schaffen, die Ortsumfahrung in den Bundesverkehrswegeplan 2015 zu bekommen“

Eine Bürgeranfrage aus Rayen brachte noch einmal Schwung in die Angelegenheit - so oder so ähnlich lässt es sich wohl sagen. Jeannette Jordan ist CDU-Mitglied und kandidiert für den Stadtrat. Sie wurde auf die Situation der Ortsumfahrung Kamp-Lintfort B528 angesprochen und wurde noch einmal mit den bereits vertrauten Sorgen der Menschen in Rayen konfrontiert.

 

Hintergrund: Die Stadt Kamp-Lintfort plant auf dem bisherigen Kohlelagerplatz ein Industrie- und Gewerbegebiet mit dem Schwerpunkt Logistik. „Logistik bedeutet Verkehr mit vielen LKWs“, folgert Jordan. Diese Sorge treibe die Menschen in Rayen um, die von einer deutlichen Verkehrszunahme in ihrem Ort ausgehen. Davor hätten die Menschen Angst. Aus diesem Grunde habe man die Planungen für die Ortsumfahrung (OU) Kamp-Lintfort immer positiv von Seiten der heimischen CDU begleitet. Die Empfehlung des Stadtentwicklungsausschusses am 12.02.2014 zur Ratsresolution ist Beleg dafür. Der Straßenneubau würde zu einer deutlichen Entlastung von Rayen führen.

 

Einziger Haken: Als alles fertig schien und die Anmeldung für den neuen Bundesverkehrswegeplan 2015 anstand, versagte das Landesverkehrsministerium die Unterstützung. Das Projekt fiel hinten runter. „Warum, das ist nie richtig erklärt worden“, kritisiert Jordan und fährt fort: „Das Land lässt die Menschen mit ihren Sorgen alleine.“

 

Sie wollte den Sachverhalt nicht auf sich beruhen lassen und sprach die heimische CDU-Landtagsabgeordnete Marie-Luise Fasse an. Diese stellte eine Anfrage an SPD-Verkehrsminister Groschek, der nun prompt antwortete. Und siehe da, noch ist die B528, OU Kamp-Lintfort, nicht vom Tisch. Der Minister schreibt: „Zwischenzeitlich hat das Bundesverkehrsministerium das Land gebeten, für weitere Projektvorschläge, die von Dritten an den Bund herangetragen wurden, die Unterlagen für eine Bewertung zu erstellen. Zu diesen Projekten gehört auch die B528, OU Kamp-Lintfort.“

 

Für Jeanette Jordan ein erster Erfolg. „Wir müssen hartnäckig bleiben, denn der Minister steht der Maßnahme kritisch gegenüber“, betont Jordan, die nun über die Bundespolitik Einfluss nehmen will. Als nächstes wird sie Gespräche mit der CDU-Bundestagsabgeordneten Kerstin Radomski führen. „Wir müssen es schaffen, die Ortsumfahrung in den Bundesverkehrswegeplan 2015 zu bekommen“, fasst Jordan ein klares Ziel ins Auge.

 

Kulturhalle, es wird angepackt!

Markus Nacke: SPD verabschiedet sich als ernsthafte politische Kraft

Nachwirkungen der Haushaltsverabschiedung

“Wir waren schon sehr überrascht“ so Markus Nacke, CDU Fraktionsvorsitzender,, „als wir von der SPD lesen mussten, dass es einen Verhandlungsspielraum beim Haushaltssicherungskonzept nur über das zeitliche Verfahren gebe, aber nicht über die einzelnen Maßnahmen.“ Hintergrund: Am vergangenen Mittwoch wurden der Haushalt und das Haushaltskonsolidierungspaket vom Neukirchen-Vluyner Stadtrat mit einer breiten Mehrheit verabschiedet. Die SPD hatte sich in eine Total-Verweigerungshaltung begeben und gefordert, dass ihre Vorschläge nur ganz oder gar nicht akzeptiert werden müssten. „Als ernstzunehmende politische Kraft hat sie sich erst mal verabschiedet“, so Markus Nacke.

 

Die CDU vertrete einen anderen Ansatz von Kommunalpolitik. „Mit Diktaten arbeitet man nicht auf kommunaler Ebene. Selbst in der großen Politik sieht man, wohin so etwas führt“, merkt der stellvertretende CDU-Fraktionsvorsitzender Günther Fesselmann an. Kommunalpolitik zu machen, bedeute für die CDU, gute Ideen zu haben und für diese zu werben. Durch Diskussion und Überzeugung mit guten Argumenten müsse dann eine Mehrheit für diese Idee gefunden werden. Genau diese Diskussion hätten CDU, Grüne und FDP unter Beteiligung diverser Bürgergruppen in mehreren Sitzungen geführt. Die Menschen seien an Lösungen und nicht an parteipolitischem Gezänk interessiert.

 

Zu diesen Lösungen gehört:

  1. Das Kulturprogramm wird nicht abgeschafft.
  2. Die Schultoiletten werden nach dem verabredeten Zeitplan zeitnah saniert.
  3. Schülerlotsen gibt es nur dann ehrenamtlich, wenn sich welche finden, sonst bleibt es wie bisher.
  4. Die Sanierung des Obergeschosses der Kulturhalle bleibt nach wie vor im Zielkatalog für 2015.
  5. Die Schulbudgets für den normalen laufenden Schulbetrieb werden nicht gekürzt, die Schülerbeförderung findet weiter so statt, wie vom Gesetzgeber vorgeschrieben.

 

„Dass die Partei von Willy Brandt und Helmut Schmidt zu so etwas fähig ist, hätte ich nicht für möglich gehalten“, betont Markus Nacke und erinnert an einen Spruch von Herbert Wehner: „Wer rausgeht, muss auch wieder reinkommen“.

Haushaltsrede der CDU-Fraktion im Rat der Stadt Neukirchen-Vluyn am 19. März 2014

Markus Nacke, CDU-Fraktionsvorsitzender im Rat der Stadt Neukirchen-Vluyn
Markus Nacke, CDU-Fraktionsvorsitzender im Rat der Stadt Neukirchen-Vluyn

Sehr geehrter Herr Bürgermeister,
verehrte Bürgerinnen und Bürger,
meine Damen und Herren,

an exponierter Stelle, nämlich bereits am Anfang meiner Ausführungen, möchte ich im Namen meiner Fraktion der Verwaltung herzlich für die im letzten Jahr geleistete Arbeit danken.

Sehr geehrter Herr Bürgermeister, bitte überbringen Sie Ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern den Dank der CDU-Fraktion, der auch Ihnen, den Beigeordneten, und ganz besonders der Kämmerei gilt.

Meine Damen und Herren,
das kommunale Haushaltsrecht, also die Entscheidung darüber, wie viel und wofür wir Geld ausgeben, ist das höchste demokratische Gut, das wir als Stadtrat haben.

In diesem Jahr ist die Haushaltsberatung zusätzlich geprägt durch die Verabschiedung des Haushaltssicherungskonzeptes, welches beileibe keine vergnügungssteuerpflichtige Angelegenheit ist.

Aber:

  • Ohne ein tragfähiges Haushaltssicherungskonzept gibt es keine Genehmigung unseres Haushaltes.
  • Ohne genehmigten Haushalt keine Investitionen und keine Zuschüsse in unserer Stadt.
  • Ohne genehmigten Haushalt herrscht Stillstand.


Daran sollten heute alle Verantwortlichen aus der Politik denken.

Ich sage es klipp und klar: Die CDU Neukirchen-Vluyn will eine wirtschaftlich und finanziell handlungsfähige Stadt. Allerdings müssen wir dazu den äußerst unpopulären Weg des "Maßhaltens" beschreiten.

Der Vater des deutschen Wirtschaftswunders, Ludwig Erhard, hat diesen Begriff geprägt. Und "Maßhalten" ist, wie zu Beginn der 60er Jahre, auch heute richtig und wichtig. Die Haushaltslage ist schwierig - aber bestimmt nicht selbst verschuldet. Sie ist ein Resultat einer Politik von Land und Bund. Über Jahrzehnte sind Leistungsgesetze beschlossen worden, die von den Kommunen heute zu bezahlen sind.

 

Ich erspare uns eine Aufzählung. Aber ich erspare uns nicht die Aufforderung, dass wir uns alle in unseren Parteien für eine Einhaltung des Konnexitätsprinzips einsetzen. Andernfalls wird die Unterfinanzierung der Kommunen anhalten und sich massiv verschärfen.

In einem Wahljahr bringt die Haushaltsberatung darüber hinaus eine gewisse Begleitmusik mit sich. Dafür habe ich Verständnis, weil zur Demokratie auch die politische Auseinandersetzung gehört - wie wir sicherlich heute noch bemerken werden.

Aber, liebe Kolleginnen und Kollegen, wir sollten das Gemeinwohl - dem wir hier verpflichtet sind - trotz Wahljahr fest im Focus haben.

Lassen Sie mich nun auf einige wenige Punkte eingehen.

Grundsätzlich ist festzuhalten, …

 

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CDU ehrt treue Mitglieder

Insgesamt 19 Jubilare – darunter sieben ehemalige Ratsmitglieder und sachkundige Bürger – ehrte die CDU Neukirchen-Vluyn in diesem Jahr. „Das alles sind Menschen, die sich lange Jahre für unsere Stadt und christdemokratische Politik eingesetzt haben“, weiß der CDU-Stadtverbandsvorsitzende Klaus Plonka. Sie seien für die Kommunalpolitik Gold wert, so Plonka weiter. Denn: Engagement in der Politik ist keine Selbstverständlichkeit.

 

Umso mehr freue man sich bei der CDU über die vielen Jubilare und deren Treue. Für 50-jährige Mitgliedschaft wurden am vergangen Samstag im Stadtcafé Nacke Wilhelm Lohbeck und Johanna Stöhr ausgezeichnet. 40 Jahre sind Arnold Bruckhaus, Dieter Fischer, Heinz Höltgen, Horst Horn, Klaus Krön, Kornelia Kuhn, Valentin Lange, Hans-Volker Mann, Franz-Josef Reuter, Herbert Schwarzmann, Dieter Thelen und Eva Wege Mitglieder der CDU in Neukirchen-Vluyn.

Anton Feuerbach, G.-W. Kolkmann-Rheinhard, Christian Meiss, Klaus Plonka, Ursula Schmidt und Uwe Thelen sind bereits seit 25 Jahren Mitglieder im Stadtverband. Klaus Plonka dankte den treuen Mitgliedern, dass sie in guten wie in schlechten Zeiten zur CDU gestanden hätten. „Danke für ihren Einsatz für unsere Partei, unsere Stadt und letztlich unsere Demokratie“, lobte Plonka die Jubilare. Dieses Lob gebührte auch dem Vorsitzenden selber für seine 25jährige Mitgliedschaft und Heiko Haaz ließ es sich als stellv. CDU-Vorsitzender somit auch nicht nehmen dem CDU-Vorsitzenden selber für sein Engagement zu danken. Mit den Worten „Klaus, ohne Dich und Dein langjährigen Einsatz für die Partei wären wir heute nicht so gut aufgestellt“ überreichte Heiko Haaz ihm für seine langjährige Mitgliedschaft etwas Handgemachtes in seinen Vereinsfarben.

 

Die langjährige Mitgliedschaft von engagierten Bürgerinnen und Bürgern nimmt die CDU zum Anlass, um in die Zukunft zu schauen. Die ehemalige Bürgermeisterin Kornelia Kuhn, ebenfalls für 40 Jahre Mitgliedschaft ausgezeichnet, machte dies exemplarisch: „Wir müssen alles dafür tun, dass die CDU in Neukirchen-Vluyn die stärkste Kraft bei den anstehenden Kommunalwahlen wird und mit Claudia Schmidt und Bernd Böing zwei kompetente Menschen in den Kreistag einziehen.“

 

Die CDU vor Ort gibt die Richtung für Wahlen kämpferisch vor – gestärkt durch viele engagierte Mitglieder im Rücken. Klaus Plonka: „Mit so treuen Mitstreitern ist die Zukunft des Stadtverbandes gesichert.“

CDU Wahlwerbung in NV-aktuell

NV-Aktuell Ausgabe März

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"Der Schönste Platz ist immer noch auf dem Titelblatt" – WAZ/NRZ vom 01.03.2014

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"Werbering weist die Vorwürfe der SPD zurück" – Rheinische Post vom 03.03.2014

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Neukirchen-Vluyner besuchen Marie-Luise Fasse MdL

Kommunalfinanzen und Inklusion im Mittelpunkt

Die CDU Neukirchen-Vluyn hatte zur Fahrt in den nordrhein-westfälischen Landtag nach Düsseldorf eingeladen. Fast 50 Personen nutzten die Gelegenheit, sich einmal aus erster Hand über die Landespolitik zu informieren. Mitglieder aus dem Männergesangverein Neukirchen, dem Frauensingkreis Neukirchen-Vluyn, dem Posaunenchor Neukirchen und dem Knappenchor Niederberg waren der CDU-Einladung gefolgt. Mit von der Partie war auch Alt-Bürgermeister und jetziger Kreistagskandidat Bernd Böing. „Mir ist wichtig Entwicklungen in der Landespolitik hautnah geschildert zu bekommen“, begründete CDU-Kreistagskandidat Böing seine Teilnahme.  CDU-Schatzmeister Helmut Jänecke und der Vorsitzende der heimischen Senioren Union, Walter Spiegelhoff, hatten die Fahrt organisiert und führten durch das Programm. 

 

Angekommen in Düsseldorf nahmen die Neukirchen-Vluyner zunächst an einer Plenarsitzung des Landtages teil und konnten dabei von der Zuschauertribüne die Diskussionen der Parlamentarier verfolgen. Danach bestand kein Zweifel mehr, dass die Themen Inklusion und die desolate Finanzsituation vieler Kommunen in NRW momentan für hitzige Debatten sorgen. „Sehr interessant, die Landtagsatmosphäre live zu spüren“, sagte Walter Spiegelhoff.

 

Im Anschluss an die Parlamentsdebatte traf die Besuchergruppe zu einem Gespräch mit der heimischen Landtagsabgeordneten Marie-Luise Fasse (CDU) zusammen und diskutierte mit ihr über manche Punkte, bei denen zu Hause am Niederrhein der Schuh drückt. Für Fasse sind diese Diskussionen immer eine Art Bürgersprechstunde: „So erfahre ich Dinge, die ich in die Landtagsfraktion tragen oder aus denen ich eine parlamentarische Initiative machen kann.“    

„Gemeinsam Zukunft gestalten“

Haushaltssituation führt zu Überraschungen

In Karnevalszeiten gibt es viel zu lachen, was jedoch auf die Haushaltssituation der Stadt derzeit leider nicht zutrifft. Trotzdem kommt es hier zu positiven Überraschungen. CDU, Grüne und FDP haben sich über eine gemeinsame Vorgehensweise zum städtischen Haushalt und dem notwendigen Haushaltssicherungskonzept verständigt. Über zehn Stunden steckte man die Köpfe zusammen. „Damit ist eine gute Grundlage für Verantwortung und eigenen Gestaltungswillen gefunden“, sagte FDP-Fraktionsvorsitzender Norbert Gebuhr nach den Beratungen. „Wir haben gezeigt, dass es uns auch im Wahljahr 2014 nicht um parteipolitisches Kleinklein geht, sondern um eine gute Zukunftsperspektive für die Menschen in Neukirchen-Vluyn“, begründete Markus Nacke als Fraktionsvorsitzender der CDU die ungewöhnliche Konstellation der Zusammenarbeit und fügt hinzu, „die Bürgerinnen und Bürger erwarten zu recht zukunftsfähige und transparente Lösungen von uns, keine Partei-Taktiken.“

 

„Lasten gerecht und gleichmäßig verteilen“

Hintergrund: Der städtische Haushalt weist ein Defizit aus. Aus diesem Grund wird der Haushalt 2014 nur dann eine Genehmigung von Seiten der Kommunalaufsicht (Kreis Wesel) erhalten, wenn es in einem Haushaltssicherungskonzept (HSK) gelingt, einen mittelfristigen Haushaltsausgleich aufzuzeigen. Hierzu sind Einschnitte und Umstrukturierungen erforderlich. „Unser oberstes Ziel war, die Handlungsfähigkeit hier vor Ort zu erhalten und die Lasten gleichmäßig und gerecht aufzuteilen“, unterstrich Markus Nacke, der die Kompromissbereitschaft und den Realitätssinn seiner Kollegen von Grünen und FDP lobte: „Diese Fähigkeit, über den eigenen Schatten zu springen, hätte ich mir im Interesse der Menschen auch von den restlichen im Rat vertretenen Fraktionen gewünscht.“ Die SPD hatte ihre eigenen Vorschläge öffentlich sogar als „unverhandelbar“ bezeichnet und damit die Erwartungshaltung der Bürgerinnen und Bürger nicht erfüllt.

 

Investitionen in Beleuchtung

Die drei Fraktionen nehmen sich bei den Sparvorschlägen nicht aus. „Auch die Politik muss ihren Sparbeitrag liefern“, so Günther Fesselmann der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der CDU. Die Fraktionsgelder sollen um 10 Prozent gekürzt werden und der Stadtrat soll ab 2020 um vier Plätze verkleinert werden. Steuererhöhungen sollen, das muss die letzte Maßnahme sein, auf das absolut Notwendige reduziert werden. „Das war immer ein Anliegen der FDP“, freute sich Norbert Gebuhr, der aber auch einräumte: „Ohne werden wir den Haushaltsausgleich aber nicht schaffen.“

 

Anders als in Nachbarkommunen geht in Neukirchen-Vluyn das Licht jedoch nicht aus. Es ist geplant Investitionen in die städtische Straßenbeleuchtung durchzuführen. Hier soll es in den nächsten Jahren eine Umrüstung auf effiziente LED - Leuchten geben, was zu erheblichen Einsparungen im Energieverbrauch führt. „Die Investitionen zahlen sich bereits über einen kurzen Zeitraum aus und helfen am Ende Geld einzusparen. Außerdem kann dadurch auf eine geplante Nachtabschaltung verzichtet werden. Das beweisen viele Beispiele aus anderen Städten“, so Fesselmann. Außerdem sei dies ein wichtiges Zeichen der Modernität: in Zeiten des HSK werde Neukirchen-Vluyn nicht still stehen. Insgesamt soll es auf breiter Front Einsparungen durch Umstrukturierungen und Optimierungen geben. „Wir wollen perspektivisch die Strukturen intelligent und der Zeit angemessen umbauen, aber eben nicht zerstören“, betonte Nacke die Strategie der Haushaltskonsolidierung. Beispiele: Die gut angenommenen Bürgerversammlungen sollen fortgeführt, aber in der Anzahl reduziert werden. Die Standorte der Bücherei sollen zunächst erhalten bleiben, aber besser aufeinander abgestimmt und optimiert werden.

 

Das HSK werde jährlich auf den Umsetzungsstand überprüft, um steuernd eingreifen zu können. Das ist vom Gesetzgeber so vorgesehen. An Landes- und und den Bundesgesetzgeber habe man darüber hinaus noch einen dringenden Appell: Endlich das Konnexitätsprinzip einzuhalten oder anders: Wer die Musik bestellt, der bezahlt sie auch. In der Vergangenheit hätten Land und Bund immer wieder Leistungsgesetze beschlossen, die die Kommunen dann bezahlen mussten. „Damit muss nun endlich Schluss sein“, so FDP-Mann Gebuhr.

 

Nun hoffen alle drei Fraktionen darauf, dass auch die SPD ihre Verantwortung für eine gemeinsame Zukunft von Neukirchen–Vluyn erkennt und es zu einer breiten Lösung kommen kann.

Meist in der Politik, aber gerne auch mal in der Bütt

Karneval ist auch für die Akteure der Kommunalpolitik eine Phase des Ausnahmezustands. So nimmt die CDU Neukirchen-Vluyn dieses Jahr wieder am Rosenmontagsumzug teil. Auch eine Wagenweihe ist geplant. Diese findet am 28. Februar dem Hof des Europaabgeordneten Karl-Heinz Florenz statt.

„Das war in früheren Jahren immer unser Highlight am Karnevalswochenende“, erzählt der Organisator und stellvertretende CDU-Vorsitzende Karsten Holderberg. Er freut sich schon auf den Termin, zu dem neben den Parteimitgliedern auch die Vertreter der örtlichen Vereine eingeladen werden.

Helmut Jänecke und die CDU freuen sich auf ihren Karnevalseinsatz

Helmut Jänecke ist Schatzmeister der CDU.
Helmut Jänecke ist Schatzmeister der CDU.

Helmut Jänecke, Schatzmeister der CDU und Geschäftsführer in der Bürgerstiftung, wird nach fast 30 Jahren wieder in die Bütt steigen. Der sachkundige Bürger und Ratskandidat ist für seine außerordentlich unterhaltsamen Kassenberichte bekannt, die das trockene Thema „Finanzen“ bei den Jahreshauptversammlungen als humorvolle Einlagen erscheinen lassen. Der "Jeck" Helmut Jänecke ist am 21. Februar ab 19 Uhr bei „Wir üben Karneval“ im Haus Mevissen zu sehen und zu hören.

Neukirchen-Vluyner Bürger sind für die Gesamtschule

CDU-Ratsfrau Claudia Wilke freut sich über das positive Ergebnis für eine Gesamtschule in Neukirchen-Vluyn.
CDU-Ratsfrau Claudia Wilke freut sich über das positive Ergebnis für eine Gesamtschule in Neukirchen-Vluyn.

Die CDU in Neukirchen-Vluyn ist erfreut und sieht sich in ihrer Arbeit für eine Gesamtschule bestätigt. Auf der gestrigen Sitzung des Ausschusses für Bildung Kultur und Sport stellte Jörg Geulmann als Kämmerer fest, “nach Auswertung der Elternbefragung wurde die notwendige Stimmenzahl von 100 Personen für die Einführung einer Gesamtschule auch ohne Hochrechnungen deutlich übertroffen“. Ratsfrau der CDU im BKS Ausschuss Claudia Wilke dazu „Damit ist die nächste Hürde für die Einführung einer Gesamtschule eindrucksvoll überwunden, und wir können nun die Umsetzung in Angriff nehmen.“

 

Mit diesem Votum wird es immer wahrscheinlicher, dass in Neukirchen-Vluyn weiterhin alle Schulabschlüsse möglich sind. Es wird sogar dazu führen, dass wie bisher neben dem G 8 Abitur zukünftig auch ein G 9 Abitur möglich sein wird. Das auf den Informationsveranstaltungen vorgestellte pädagogische Konzept kann nun durch die Arbeitsgruppe unter Beteiligung der Eltern der zukünftigen Schüler weiter entwickelt werden. Die transparente Information der Eltern durch die Stadt – aber auch flankierend durch die Marktstände der CDU mit ihrem Faktencheck zu diesem Thema – haben hier zu einem sehr guten Ergebnis beigetragen.

 

Klimaschutz vor Ort leben

Grüne und CDU beantragen Bürgerpark-Konzept

Zwei Fraktionen im Stadtrat stellen einen gemeinsamen Antrag. Das kommt nicht oft vor. „Das politische Ziel ist zu wichtig, als das es zerredet werden darf“, sagt CDU-Fraktionsvorsitzender Markus Nacke und Steffen Richter, sein Ratskollege von der Grüne Fraktion, pflichtet ihm bei: „Wir wollen den Klimaschutz vor Ort leben und in das Bewusstsein der Menschen holen.“ Beide Fraktionen fordern von der Stadtverwaltung, ein Konzept zur Errichtung eines Bürgerparks auf der Fläche südlich des Bendschenwegs zu erarbeiten.

 

Dabei geht es den beiden Fraktionen mit ihrem Antrag aber nicht nur um den Klimaschutz. Auch das Wort „Bürgerpark“ soll nicht nur ein Name sein, sondern zum Programm werden. Beide Fraktionen haben Vorüberlegungen für das städtische Konzept gemacht. Konkret soll es einen Pflanzplan geben, bei dem die Bürger mit Spenden Bäume finanzieren. Je nach Geldbeutel und eigenem Interesse soll es unterschiedliche Baumarten zu erwerben geben. „Wir können uns auch vorstellen, dass auf einem Teil eine Art Babywald entsteht, wo immer für Neugeborene in Neukirchen-Vluyn von den Eltern ein Baum gepflanzt werden kann“, greift Markus Nacke eine Idee aus anderen Städten auf, die dort sehr viel Zuspruch erfährt.

 

Auch bei Bänken und anderem notwendigem Inventar hoffen die beiden Fraktionen auf die Bereitschaft der Menschen, sich aktiv bei der Anschaffung und Gestaltung einzubringen. „Firmen könnten Ruhebänke oder anderes Parkmobiliar spenden und auf ihre Spende verweisen. Eine Spendentafel am Eingang des Parks wäre überlegenswert“, verweist Richter auf Sponsoring-Möglichkeiten. Denn in jedem Fall sollen die städtischen Vorleistungen aufgrund der Haushaltslage auf das Nötigste beschränkt bleiben.

 

Der Bürgerpark soll ein begleitendes Medienkonzept erhalten, das zum einen auf die Möglichkeit der Beteiligung an der Errichtung des Bürgerparks hinweist, aber auch den Fortschritt dokumentiert.

Ziel beider Fraktionen ist es, die Möglichkeiten der Menschen bei der Mitgestaltung kommunaler Projekte zu stärken und den Klimaschutz aktiv zu leben. Der Bau-, Grünflächen- und Umweltausschuss (BGU) wird sich mit dem Antrag von CDU und Grünen in Kürze beschäftigen.

 

Weiterbau des 2. Teilstücks der Bundesstraße 528

Der erhoffte Weiterbau des 2. Teilstücks der Bundesstraße 528 lässt weiter auf sich warten. „Unverständlich“, so die Neukirchen-Vluyner Ratsfrau Jeannette Jordan, „dass der letzte Bauabschnitt nicht mehr auf der Prioritätenliste des neuen Bundesverkehrswegeplans steht.“

CDU-Ratsfrau Jeannette Jordan: "Hier ist Nachbesserung angesagt!“
CDU-Ratsfrau Jeannette Jordan: "Hier ist Nachbesserung angesagt!“

Nach Informationen der CDU hat sich die rot/grüne Landesregierung in Person von Verkehrsminister Groschek (SPD) über die Entscheidung der Regionalräte hinweggesetzt und die B 528 von der Meldungsliste, auf der sie zunächst stand, gestrichen, und somit nicht an den Bund weitergemeldet. Man darf in diesem Zusammenhang nach dem Engagement der beiden SPD-Landtagsabgeordneten Schneider (Kamp-Lintfort) und Yetim (Moers und Neukirchen-Vluyn) fragen. Welche Rolle spielt dabei Kamp-Lintforts Bürgermeister Prof. Dr. Landscheidt, der noch kürzlich öffentlich die Wichtigkeit des Weiterbaus betonte?

 

Nicht nur Bürgerinnen und Bürger des Neukirchen-Vluyner Ortsteils Rayen beklagen den stetig zunehmenden Verkehr, sondern auch die Kamp-Lintforter im südlichen Stadtgebiet. Die auch vom dortigen Rat favorisierte Umgehungsstraße würde durch die geplante Logport-Ansiedlung zusätzlich an Bedeutung gewinnen.

Jeannette Jordan: „Schon jetzt hat der LKW-Verkehr durch Rayen erheblich zugenommen. Im aktuellen Verkehrsgutachten, Auftraggeber Logport ruhr GmbH, zum Ansiedlungsvorhaben Logport auf dem Kohlenlagerplatz in Kamp-Lintfort wurde mit keinem Wort auf Rayen eingegangen. Hier ist Nachbesserung angesagt!“

 

Übrigens kommt die Verwaltung der Forderung in der jüngsten Bürgerversammlung, ein Verkehrszählmessgerät auf der Geldernschen Straße zur Ermittlung des Ist-Zustandes an verschiedenen Tagen anzubringen, im März nach.

 

 

 

 

Ibrahim Inci lädt die neue CDU-Integrationsbeauftragte nach Neukirchen-Vluyn ein

Cemile Giousouf, MdB: Neue Integrations- Beauftragte der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag. Foto: ©Cemile Giousouf
Cemile Giousouf, MdB: Neue Integrations- Beauftragte der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag. Foto: ©Cemile Giousouf

Cemile Giousouf, MdB, ist letzte Woche Dienstag, den 27.01.2014 zur neuen Integrations-beauftragte der CDU/CSU-Bundestagsfraktion ernannt worden. Mit ihr übernimmt erstmals eine CDU-Politikerin mit Zuwanderungsgeschichte die Verantwortung für die Integrationspolitik der CDU/CSU-Bundestagsfraktion.


„Eine ganz tolle Sache“, erklärt in einer ersten Reaktion Ibrahim Inci, der seit neun Jahren für die CDU im Stadtrat sitzt und selbst einen Migrationshintergrund hat. Die CDU habe sich in den letzten Jahren sehr stark diesem Thema geöffnet. Mit der aus NRW stammenden Cemile Giousouf sei dies nun auch personalisiert worden.
„Die Vielfältigkeit unseres Landes spiegelt sich jetzt noch stärker in der Fraktionsführung wieder“, freut sich Inci über die Berliner Personalie, die er für Neukirchen-Vluyn nutzen will.

Ibrahim Inci: Seit neun Jahren für die CDU im Rat der Stadt Neukirchen-Vluyn.
Ibrahim Inci: Seit neun Jahren für die CDU im Rat der Stadt Neukirchen-Vluyn.

Die neue Integrationsbeauftragte der CDU/CSU- Bundestagsfraktion werde er in Kürze anschreiben und nach Neukirchen-Vluyn einladen. Sie stehe, so Inci, für Menschen mit Zuwanderungsgeschichte und deren Integrationschancen in Deutschland und darüber hinaus für einen sozialen Aufstieg. „Die Perspektive der Zuwanderer kann auf der Führungsebene eingebracht werden“, betont Inci, der selber diese Erfahrung vor neun Jahren im Stadtrat gemach hat. Auf eine Antwort aus Berlin ist er gespannt.

 

 

Digitale Steinzeit beenden

Dr. Heiko Haaz zum Ausfall des T-Mobile-Netzes der Deutschen Telekom in Vluyn

Dr. Heiko Haaz: Kein Verständnis für des Ausfall des T-Mobile-Netzes in Vluyn
Dr. Heiko Haaz: Kein Verständnis für des Ausfall des T-Mobile-Netzes in Vluyn

Der Ausfall des T-Mobile-Netzes der Deutschen Telekom in Vluyn ist nicht nachvollziehbar. „Die aus unserer Sicht unverständliche Kapitulation vor kriminellen Aktivitäten darf nicht dazu führen, dass hunderte Menschen auf ihren gewohnten, modernen Komfort verzichten müssen“, sagt stellv. CDU-Vorsitzender Heiko Haaz.

 

Er meint damit die unter Zwangsverwaltung durch die Duisburger Kanzlei Hennecke-Röpke stehenden Nau-Häuser und die Deutsche Telekom, die auf den Dächern der inzwischen buchstäblich zu Ruinen verkommenen Gebäuden Mobilfunkanlagen installiert hat.

Insgesamt sind 800 Kunden seit Tagen ohne Netz, weil Kabel gestohlen wurden und so die gesamte Technik der Telekom zeitweise außer Betrieb gesetzt war. Das Mobilfunknetz ist inzwischen eingeschränkt wieder verfügbar, jedoch sind schnelle Datenverbindungen noch nicht möglich.

Karl-Heinz Florenz, MdEp: Vollstes Verständnis für die Telekom-Kunden in Vluyn. Er will sich für eine schnelle Lösung einsetzen.
Karl-Heinz Florenz, MdEp: Vollstes Verständnis für die Telekom-Kunden in Vluyn. Er will sich für eine schnelle Lösung einsetzen.

„Die digitale Infrastruktur ist ein wichtiger Standortfaktor“, so Haaz weiter. Auch der Europaabgeordnete Karl-Heinz Florenz (CDU) kann den Ernst der Lage für die Telekom-Kunden nachvollziehen. Er hat zugesagt, seine Kontakte zu nutzen und auf eine schnelle Lösung des Problems hinzuwirken.

 

„Die Telekom ist ein Weltkonzern und sollte trotz der widrigen Umstände in der Lage sein, die digitale Steinzeit in Vluyn auf wenige Tage zu begrenzen“, gibt sich Haaz entschlossen.

 

Schützenwesen soll Weltkulturerbe werden

Markus Meyer: "Tradition muss gepflegt und anerkannt werden"

Markus Meyer, Vorstandsmitglied CDU Neukirchen-Vluyn
Markus Meyer, Vorstandsmitglied CDU Neukirchen-Vluyn

„Die örtliche CDU unterstützt diesen Vorschlag aus voller Überzeugung“, sagt CDU-Vorstandsmitglied Markus Meyer. Er meint damit den Vorstoß der CDU-Landtagsfraktion, dass das Schützenwesen auf die UNESCO-Liste des Weltkulturerbes aufgenommen wird. Darum hat sich nämlich die „Europäische Gemeinschaft Historischer Schützen“ (EGS) beworben. Zu diesem Dachverband der Schützen im Land gehört unter anderem auch der Sauerländer Schützenbund.

 

Markus Meyer ist selbst aktiver Schütze in Neukirchen-Vluyn und Geschäftsführer im „SV Neukirchen 1906“. Er trägt das Ansinnen ausdrücklich mit: „Es geht ja nicht nur um die Gestaltung der Schützenfeste, sondern auch um das Engagement der Schützenvereine, die in vielen ehrenamtlichen, auch karitativen und sozialen Diensten tätig sind. Diese Tradition muss gepflegt und anerkannt werden.“

 

Welchen Stellenwert das Schützenwesen in Nordrhein-Westfalen hat, zeigen einige Zahlen: So engagieren sich landesweit fast 570.000 Mitglieder in knapp 3.000 Schützenvereinen, -bruderschaften und -gesellschaften.

Als Weltkulturerbe wurden bis vor kurzem nur historische Bauwerke wie zum Beispiel die Wartburg in Eisenach oder aber einmalige und schützenwerte Landschaften wie die Klosterinsel Reichenau anerkannt. Doch künftig dürfen auch sogenannte immaterielle Kulturgüter auf die Liste der UNESCO, der Sonderorganisation der Vereinten Nationen für Bildung, Wissenschaft und Kultur. Denn Deutschland ist im Juli 2013 dem Abkommen zur Erhaltung des sogenannten immateriellen Kulturerbes beigetreten.

Am 30. Januar wird der Landtag in Düsseldorf den Antrag beraten. „Ich hoffe sehr auf eine positive Entscheidung im Sinne der Schützen“, so Meyer.

 

Keine „roten Linien“ mehr: CDU-Haushaltsberatungen mit dem Ziel Strukturen intelligent umzubauen

Markus Nacke, CDU-Fraktionsvorsitzender
Markus Nacke, CDU-Fraktionsvorsitzender

„Die kommunale Handlungsfähigkeit zu sichern und zu bewahren ist unser Ziel“, so klar und unmissverständlich formulierte CDU-Fraktionsvorsitzender Markus Nacke nach rund 10 Stunden Beratungen am vergangenen Wochenende. Die CDU-Fraktionsmitglieder hatten sich zu ihrer jährlichen Klausurtagung nach Straelen zurückgezogen, um über den städtischen Haushalt zu diskutieren. „Es bleibt wenig finanzieller Spielraum und ganz sicher ist kein Geld für Spielereien drin“, mahnt Nacke eine strenge Ausgabendisziplin an. Gründe hierfür liegen in den gesunkenen Gewerbesteuereinnahmen der Stadt und einer schlechten finanziellen Ausstattung der Kommunen durch die Landesregierung.

Seine Fraktion habe sich darauf verständigt, das Ziel des Erhalts der eigenen Handlungsfähigkeit mit aller Kraft zu verfolgen. Es dürfe nicht soweit kommen, dass Neukirchen-Vluyn fremdbestimmt werde, weil der städtische Haushalt von der Aufsichtsbehörde (Kreis Wesel) nicht genehmigt werde. Erfolgreiche Haushaltsberatungen müssten der Beleg dafür werden, dass die Kommunalpolitik in Neukirchen-Vluyn entscheidungs- und handlungsfähig sei.

Günther Fesselmann, stellv. CDU-Fraktionsvorsitzender
Günther Fesselmann, stellv. CDU-Fraktionsvorsitzender

Aus diesem Grund wurde bereits vor einiger Zeit ein fraktionsübergreifender Arbeitskreis gebildet, um gemeinsam mit der Verwaltung nach Wegen der Haushaltskonsolidierung zu suchen. Die CDU sei flexibel und werde sich beweglich in den Verhandlungen zeigen, darauf haben sich die heimischen Christdemokraten am Wochenende verständigt. Deshalb wollten die Christdemokraten keine „roten Linien“ benennen, sondern ergebnisoffen in die Gespräche gehen. „Wir wollen kommunale Strukturen intelligent umbauen, um sie zu erhalten und zu sichern“, beschreibt Markus Nacke die am Wochenende vereinbarte Marschroute.

Um die Haushaltskonsolidierung voranzutreiben, müssten alle Fraktionen über ihren Schatten springen und sich von liebgewonnenen Strukturen und Dingen in bisheriger Form verabschieden. Einsparungen und strenge Kostendisziplin seien erforderlich, um einen genehmigungsfähigen Haushalt zu erreichen. „Solide Finanzen sind das Fundament für eine positive Entwicklung“, unterstreicht der stellvertretende CDU-Fraktionsvorsitzende Günther Fesselmann.

Norman Grothoff will viel zuhören – 23-jähriger jetzt im Förderverein der VHS

Norman Grothoff
Norman Grothoff

Norman Grothoff ist neues Mitglied im Vorstand des Fördervereins der Volkshochschule Krefeld/Neukirchen-Vluyn. Grothoff ist damit Nachfolger von Bürgermeister Harald Lenßen, der sich aus dem Vorstand zurückgezogen hat. Der 23-jährige ist derzeit sachkundiger Bürger im Sozialausschuss, Geschäftsführer des CDU-Stadtverbandes und kandidiert im Mai bei der Kommunalwahl für ein Ratsmandat. „Es freut mich, nun dem Vorstand des Fördervereins anzugehören“, kommentiert Norman Grothoff seine Entsendung in den Vorstand.

 

Was macht der Förderverein der VHS eigentlich? Der gemeinnützige Verein wurde 2007 gegründet und hat das Ziel, die VHS in ideeller und finanzieller Weise zu unterstützen. Aufgrund der knappen finanziellen Ressourcen der öffentlichen Träger möchte der Verein es ermöglichen, das Angebot der heimischen VHS zu erhalten und zu stärken.

 

So konnte der Förderverein im vergangenen Jahr die fachliche Förderung von Jugendlichen bewerkstelligen und mithilfe einer Spende Lehrbücher für den Förderunterricht von Auszubildenden anschaffen. Unter dem Titel „VHS young business“ ist es somit Azubis möglich, sich kostengünstig auf die Abschlussprüfung vorzubereiten.

 

Eine konkrete Zielsetzung für seine neue Aufgabe hat sich Norman Grothoff noch nicht vorgenommen. „Ich werde erst einmal viel zuhören, um mich einzufinden“, ist Grothoff vorsichtig mit großen Ankündigungen. Allerdings sei aufgrund seines Alters natürlich die Fragestellung „Wie begeistern wir junge Menschen für die VHS?“ von großem Interesse. In Deutschland verließen 60.000 Kinder pro Jahr die Schulen ohne einen Schulabschluss. Diesen skandalösen Zustand in Zeiten von Fachkräftemangel und Demografischem Wandel zu beheben, sei Aufgabe aller Bildungsträger. „Die VHS bietet aufgrund Ihres Programms interessante Angebote zur Weiterqualifizierung“, so Grothoff.

 

CDU-Kreisverband formiert Führungsteam neu

CDU nimmt Schwung für den Wahlkampf: Christiane Seltmann soll Landrätin werden

 

Kämpferisch und geschlossen ist der CDU-Kreisverband Wesel am vergangenen Samstag ins Wahljahr 2014 gestartet. Die über 150 Delegierten aus den dreizehn Stadt- und Gemeindeverbände haben gemeinsam den Startschuss für den Europa- und Kommunalwahlkampf absolviert: „Wir wollen stärkste politische Partei im Kreis werden“, sagte die wiedergewählte CDU-Kreisvorsitzende Marie-Luise Fasse. […]

 

[…] Bei der turnusgemäßen Neuwahl des Kreisvorstandes haben die Delegierten bewährte und neue Personen mit Aufgaben betraut: Als Kreisvorsitzende wurde die Landtagsabgeordnete Marie-Luise Fasse im Amt bestätigt. Sie war von den Stadt- und Gemeindeverbänden für eine weitere Amtszeit vorgeschlagen worden, nachdem Hötting auch hier seinen Rückzug als Nachfolgekandidat erklärt hatte. Als Stellvertreter fungieren der Hamminkelner CDU-Vorsitzende Norbert Neß und Yvonne Groß aus Alpen. Sie lösen die bisherigen Stellvertreter Christian Hötting und Bert Mölleken aus Voerde ab. Komplettiert wird das Team durch Schatzmeister Uwe Eller aus Moers, der Nachfolger von Dr. Heinrich Peters aus Hünxe ist. Sieben Beisitzerinnen und Beisitzer sind darüber hinaus im Vorstand tätig: Charlotte Bottermann (Hamminkeln), Lars Rohde (Wesel), Ulrike Giesen-Simon (Dinslaken), Timo Juchem (Dinslaken), Simon Lisken (Kamp-Lintfort), Jörg Geulmann (Neukirchen-Vluyn) und Marcus Rohrbacher (Hünxe). Im weiteren Verlauf des Kreisparteitages wurden zudem die Vertreter des CDU Kreisverbandes für die kommenden Bundes- und Landesparteitage gewählt. […]

Hier geht es zum ausführlichen Artikel  "CDU-Kreisverband formiert Führungsteam neu" auf der Seite des CDU-Kreiverbands Wesel.

Interview der Rheinischen Post mit Dr. Heiko Haaz

Seiteneinsteiger können Denkanstöße geben

Foto:Klaus Dieker
Foto:Klaus Dieker

Am Dienstag hat Heiko Haaz seinen 49. Geburtstag gefeiert. Der promovierte Wirtschaftswissenschaftler ist verheiratet und Vater eines 15-jährigen Sohnes.

 

Der 49-Jährige strebt in diesem Jahr den Vorsitz der CDU Neukirchen-Vluyn an. Zur Kommunalpolitik hat er vergleichsweise spät gefunden.

 

 

Erste Bürgersprechstunde 2014 mit CDU-Bundestagsabgeordneten Kerstin Radomski

Termin: Mittwoch, 05.02.2014 / 10 Uhr - 12 Uhr

Ort: Hochstraße 1m (Projektzimmer Dorf Neukirchen)

Anlässlich der ersten Bürgersprechstunden im Jahr 2014 wird Kerstin Radomski – Ihre und unsere CDU-Bundestagsabgeordnete für Neukirchen-Vluyn, Moers und Krefeld – interessierten Bürgerinnen und Bürgern Rede und Antwort stehen.

Terminvereinbarung vorab ist erbeten unter Tel. 030 / 22 77 36 73 oder
per E-Mail: kerstin.radomski@bundestag.de

 

 

„Jetzt alles seriös zur Umsetzung bringen“

Neuordnung der Schullandschaft auf der Zielgeraden

Die Schullandschaft in Neukirchen-Vluyn ist im Wandel. „Wir passen die Schulangebote nun den gesellschaftlichen Entwicklungen an“, bringt CDU-Fraktionsvorsitzender Markus Nacke den Grund für diesen Schritt in einem Satz auf den Punkt. Demographischer Wandel, neue pädagogische Konzepte, längeres gemeinsames Lernen und verändertes Schulwahlverhalten der Eltern sind nur einige Stichworte, die diese gesellschaftlichen Veränderungen näher beschreiben.

 

Für die heimischen Christdemokraten war es immer Ziel, dass Neukirchen-Vluyn ein attraktiver Schulstandort für alle Kinder und Jugendlichen bleibt. Neben Abitur müssten genauso Hauptschulabschluss und Fachoberschulreife erreichbar sein. Darum habe man sich für die Einrichtung einer Gesamtschule entschieden. Diese liefere die höchste Garantie dafür, allen jungen Menschen den gewünschten Schulabschluss in der eigenen Heimatstadt zu ermöglichen. Außerdem: Keine Entscheidung hätte bedeutet, dass irgendwann die Bezirksregierung eingegriffen und Klasse oder Schulstandorte wegen zu geringer Schülerzahlen geschlossen hätte. „Wir wollten aber selber gestalten und uns nicht von außen etwas vorschreiben lassen“, sagt Nacke dazu.

 

Am 15. Januar tagt die Arbeitsgruppe, in der das erarbeitete pädagogische Konzept abschließend beraten und beschlossen werden soll. „Wir befinden uns auf der Zielgeraden.“, resümiert Nacke den Stand der Dinge. Er selbst ist davon überzeugt, dass die Umsetzung seriös durchgeführt werden kann. Dafür gebe es zwei Gründe:

1. Die Verwaltung habe bisher ganze Arbeit bei dem Thema geleistet. Eltern und die betroffenen Schulen seien eng eingebunden worden und am 28. und 29. Januar gebe es weitere Informationsveranstaltungen für die Erziehungsberechtigten. „Echte Beteiligung hat stattgefunden und findet weiterhin statt.“ 2. Organisatorisch sei von der Verwaltung alles gut vorbereitet worden. Das Anlaufen der neuen Schulform und das Auslaufen von Real- und Hauptschule würden im Raumkonzept objekt- und raumscharf dargestellt.

 

Fazit aus Sicht von CDU-Fraktionschef Nacke: „Der Bildungsstandort Neukirchen-Vluyn wird positiv verändert und dadurch letztlich gestärkt. Alle Schulabschlüsse sind weiterhin in unserer Stadt möglich.“

 

17. Neujahrsempfang der CDU Neukirchen-Vluyn

Der CDU Stadtverband Neukirchen-Vluyn hatte für den 05.01.2014 zum traditionellen Neujahrsempfang Vluyn eingeladen.

Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft folgten der Einladung gerne, so dass der 1. und 2. Vorsitzende Klaus Plonka und Heiko Haaz 280 Bürgerinnen und Bürger erstmalig im Sport- und Freizeitpark Klingerhuf begrüßen konnten.

 

Sind in Brüssel alle faul? Haben die keine Ahnung? Diese Fragen nahm der EU-Abgeordnete Karl-Hein z Florenz am Sonntag auf. Seine Antwort: klares Nein. Dass dieses unbekannte Land „Europa“ für die Menschen hier auch ganz viele gute Seiten hat, sollte die gute Botschaft zum CDU-Neujahrsempfang sein, der nach 16 Jahren erstmals am Klingerhuf stattfand. Neu im Konzept war die Podiumsdiskussion

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Alle Bilder zur Einzelansicht finden Sie auch in der Bildergalerie.

 

"Weil wir Europäer sind" - WAZ/NRZ 06.01.2014

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"Klingerhuf in Schwarz-Rot-Gold" - Rheinische Post 06.01.2014

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Sind in Brüssel alle faul? Haben die keine Ahnung? Diese Fragen nahm der EU-Abgeordnete Karl-Hein z Florenz am Sonntag auf. Seine Antwort: klares Nein. Dass dieses unbekannte Land „Europa“ für die Menschen hier auch ganz viele gute Seiten hat, sollte die gute Botschaft zum CDU-Neujahrsempfang sein, der nach 16 Jahren erstmals am Klingerhuf stattfand. Neu im Konzept war die Podiumsdiskussion

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Markus Nacke macht es jetzt

Markus Nacke, Vorsitzender der CDU-Ratsfraktion
Markus Nacke, Vorsitzender der CDU-Ratsfraktion

Markus Nacke sitzt entspannt an einer Sitzgruppe im Café Nacke. Eine Tasse Kaffee und ein belegtes Brötchen dienen der Energiezufuhr. Seit Mittwoch ist der 38-Jährige offiziell Fraktionsvorsitzender der Neukirchen-Vluyner Christdemokraten. Mit Beginn des neuen Jahres ist...

 

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