Archiv 2010

"SPD redet das renovierte Bad kaputt"

08.12.2010 RP

 

Grünkohl und Politik

24.11.2010 | Rheinische Post

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Grünkohl und Politik
Mitgliederversammlung der Christdemokraten in Neukirchen-Vluyn | Rückblick auf geleistete Arbeit
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CDU-Fraktion Neukirchen-Vluyn: Umbesetzung in den Ausschüssen

Nachdem Phillip Kraft - aufgrund seines Umzuges in eine andere Gemeinde - nicht mehr dem Rat der Stadt Neukirchen-Vluyn angehört und Heiner Schröder sein Nachfolger wurde, gab es jetzt in der CDU-Fraktion einige Umbesetzungen in den Ausschüssen.

 

Heiner Schröder wird stellvertretender Ausschussvorsitzender im Schul-Kultur-Sportausschuss.

 

Als neue sachkundige Bürger werden zukünftig für die CDU tätig sein:
Joachim Gerhardt (Bau-Grünflächen-Umweltausschuss)
Gerrit Heckrath (Bau-Grünflächen-Umweltausschuss)
Thomas Stralka (Stadtentwicklungsausschuss)

 

Joachim Gerhardt ist selbständiger Apotheker, Gerrit Heckrath arbeitet als Dipl. Agrarwirt in einem Lebensmittellabor und Thomas Stralka ist zuständig für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit bei der Polizei Duisburg.
Durch diese Personalentscheidungen werden die Weichen weiterhin auf Zukunft für die Arbeit der CDU-Fraktion gestellt.

 

(Günther Fesselmann)

 

CDU Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung auf den Spuren der alten Römer...

06.10.2010 | Rheinische Post/Jutta Langhoff

 

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Auf den Spuren der alten Römer | RP 06.10.2010 von Jutta Langhoff
Die CDU-Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung Neukirchen-Vluyn unternahm ihre diesjährige Fahrt nach Trier. Auf dem Programm standen Begegnungen mit Kommunalpolitikern und Besichtigungen. Auch der gesellige Teil kam während der drei Tage nicht zu kurz.
20101006_RP_MIT-Fahrt.pdf
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CDU: "Bald bessere Verbindungen für den Ortsteil Niep"

06.10.2010 | Rheinische Post

 

Ausschuss stellt Weichen für den Kombistandort

28.09.2010

 

Mit knapper Mehrheit gab der Stadtentwicklungsausschuss Neukirchen-Vluyn gestern grünes Licht für den Billigungs- und Satzungsbeschluss für den Neubau eines Feuerwehrgerätehauses und des Baubetriebshofs am Kombistandort südlich der Tersteegenstraße in Vluyn. Das letzte Wort hat morgen der Stadtrat.

 

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Ausschuss stellt Weichen für den Kombistandort | RP 28.09.2010
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Feuerwehr und Baubetriebshof: knappes JA

27.09.2010

 

Neukirchen-Vluyn. Eigentlich waren die Fronten klar: hier CDU und Grüne, Befürworter des Kombinationsstandortes von neuem Feuerwehrgerätehaus und Teilen des Baubetriebshofs auf dem geplanten Standort südlich der Tersteegenstraße, dort SPD, FDP und NV Auf geht's.

 

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Feuerwehr und Baubetriebshof: knappes JA | NRZ/WAZ 27.09.2010
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CDU wird Eyller-Berg-Plänen nicht zustimmen

23.09.2010

 

In der Sondersitzung des Stadtentwicklungsausschusses am 27. September wird die Neukirchen-Vluyner CDU die Umwandlung der Mitteilungsvorlage zum Thema Eyller Berg in eine Beschlussvorlage beantragen. CDU-Fraktionsvorsitzender Klaus Franzen lässt keinen Zweifel daran, dass beide Anträge der Eyller-Berg-Abfallgesellschaft von seiner Fraktion keine Zustimmung finden.

 

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CDU wird Eyller-Berg-Plänen nicht zustimmen | RP 23.09.2010
20100923_Eyller Berg.pdf
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Philipp Kraft verlässt die CDU Neukirchen-Vluyn

19.08.2010

 

Philipp Kraft
Philipp Kraft

Der CDU-Kommunalpolitiker Philipp Kraft hat sein Ratsmandat bedingt durch seinen Umzug in eine andere Gemeinde zum 31.07.2010 niedergelegt. Die Presse hatte bereits berichtet.

 

Mit Philipp Kraft verliert die CDU Neukirchen-Vluyn einen jungen Hoffnungsträger, der sich während seiner sechsjährigen Ratszugehörigkeit viele Sympathien erworben und durch seinen kompetenten und sachlichen Stil die Politik der CDU NV positiv beeinflusst hat.

Der diplomierte Politologe bedankte sich in einer E-Mail an seine Fraktionskolleginnen/-kollegen für die gute Zusammenarbeit und das ihm entgegengebrachte Vertrauen.

 

Hans-Heinrich Schröder
Hans-Heinrich Schröder

Mit Hans-Heinrich Schröder wird Philipp Kraft von einem erfahrenen Kommunalpolitiker „beerbt", der sein Mandat bereits angenommen hat.

Die CDU Neukirchen-Vluyn als Mediator des Projekts „Stop and Go! NRW“

10.08.2010

 

Die CDU-Mitglieder des Jugend-, Familien- und Sozialausschusses, Jeannette Jordan, Peter Burs und Norman Grothoff hatten den Neukirchener Erziehungsverein und Vertreter aus der Nachbarschaft zu einer Aussprache eingeladen. Anlaß dieser Aussprache war das umstrittene Vorhaben "Stop and Go! NRW" des Erziehungsvereins. Als Alternative zur Untersuchungshaft soll im Heckrathshof eine Wohngruppe für straffällig gewordene Jugendliche eingerichtet werden. Dieses Projekt hatte in der Bevölkerung in der letzten Zeit zu vielen kontroversen Diskussionen geführt. Die CDU Neukirchen-Vluyn sah sich nunmehr aus ihrer kommunalpolitischen Verantwortung heraus veranlaßt, beide Parteien an einen Tisch zu bringen. In dem Gespräch wurden Unklarheiten diskutiert und Ängste offen angesprochen. Die größte Angst der Anwohner fokussierte sich auf die Befürchtung, daß auf dem Heckrathshof „Schwerkrimminelle" untergebracht werden. Diese Angst konnte den Anwohnern allerdings genommen werden. Nach Mitteilung des Erziehungsvereins werden dort zumeist junge Mehrfachtäter untergebracht, die bislang zu keinen schweren Straftaten verurteilt worden sind. In den 10 Jahren, in denen es das Projekt in Herne und Iserlohn gibt, sei es nie zu einer Straftat innerhalb oder außerhalb der Einrichtungen gekommen, so die Vertreter des Erziehungsvereins. Alle Beteiligten dieser Aussprache zogen am Ende ein positives Resümee und stimmten in ihrer Auffassung überein, dass es wichtig sei, die richtigen Informationen in die Bevölkerung zu tragen.

Zukünftig will sich der Neukirchener Erziehungsverein weiter offenen Fragen stellen und ist zu weiteren Gesprächen bereit.

Aus diesem Grunde lädt er am Freitag, den 27. August 2010 auf den Heckrathshof ein, um den Anwohnern in der Zeit von 14 bis 18 Uhr Gelegenheit zu geben, sich über das Projekt weiter zu informieren.
Die CDU Neukirchen-Vluyn begrüßt dieses Angebot und hofft, daß die Bürger hiervon regen Gebrauch machen.

 

(Jeannette Jordan)

 

Klare Worte zur Eyller Sondermülldeponie aus Kamp-Lintfort

01.08.2010

 

Zufrieden zeigt sich der Neukirchen-Vluyner CDU-Fraktionsvorsitzende Klaus Franzen, dass der Kamp-Lintforter Bürgermeister Dr. Christoph Landscheidt endlich klare Worte zur Eyller Sondermülldeponie und zu deren Betreibern gefunden hat.

 

Nachdem über viele Jahre nur von Neukirchen-Vluyner Seite massiv gegen den Giftberg und eine geplante Abfallbehandlungsanlage Druck ausgeübt wurde, scheint sich auch bei den Verantwortlichen in unserer Nachbarkommune, auf deren Gelände schließlich die Deponie liegt, die Einsicht breit gemacht zu haben, dass hier nach allen Regeln der juristischen Kunst getrickst wird.


„Die vor Jahren geschlossene Vereinbarung zwischen der Stadt Kamp-Lintfort und der Eyller Berg Abfallbeseitigungsgesellschaft mbH ist so viel wert, wie das Papier, auf dem sie gedruckt ist", so Klaus Franzen. „Die dazu verfasste gutachterliche Stellungnahme durch Rechtsanwalt Klaus Kall kam damals zusammenfassend zu dem Schluss, dass der Vertrag eine materielle Verschlechterung der Rechtsposition der Stadt Kamp-Lintfort zum Schaden der Bürger sowie der Umwelt und Gesundheit beinhaltet", so Franzen weiter.


Die Neukirchen-Vluyner CDU erwartet von der Bezirksregierung endlich eine klare Stellungnahme, die den Bedenken der beiden Kommunen hinsichtlich einer seit zehn (!) Jahren beantragten Abfallbehandlungsanlage Rechnung trägt. Außerdem habe sie die ursprünglich geforderte Rekultivierung durchzusetzen und eine Beendigung der Laufzeit der Deponie festzulegen.

 

(Klaus Franzen)

 

Senioren-Union trifft ihre Vergangenheit

"Ab und zu - Zulieferer sind Zulieferer die ab und zu zuliefern." Solche und ähnliche mit kräftigem Spott angereicherte Bonmots aus der früheren DDR, die die oft verzweifelte dortige Versorgungslage beschrieben, entdecken Besucher des Museums "Haus der Geschichte" in Bonn. So auch die Teilnehmer an dem Tagesausflug der Senioren-Union Neukirchen-Vluyn, die unter Führung ihres Vorstandsmitglieds Kurt Burghardt kürzlich das inzwischen stark frequentierte Museum in Bonn besuchten. Unverfälscht fühlten sie sich auf Schritt und Tritt an ihre Vergangenheit erinnert. "Was waren das für Zeiten!" und "Wie gut geht es uns doch heute!" waren die häufig gehörten Kommentare der Senioren. 

 

Wen die Geschichte Deutschlands aus der Zeit von dem Zweiten Weltkrieg über die Existenz zweier deutscher Staaten und schließlich die Wiedervereinigung bis zur Gegenwart interessiert, wird auf sehr unterhaltsame, bisweilen aber auch beklemmende Art und Weise, erstaunliche Aha-Erlebnisse vermittelt bekommen. Nachkriegsgeschichte ist natürlich nicht vollständig ohne die Erinnerung an eine - wie im Museum zitierte - dunkle "gegenwärtige" Vergangenheit der Menschenverfolgung vor und in den Kriegstagen.

 

Wie zur Entspannung ging es nach dem Besuch des Museums zur Beethovenhalle, wo auf der Terrasse mit herrlicher Aussicht auf den Rhein und das Siebengebirge eine vorzügliche Mahlzeit eingenommen wurde. Danach erfolgte als nächster Programmpunkt eine zweistündige Besichtigungsfahrt in die unmittelbare Umgebung und durch das Zentrum von Bonn, um ggf. Veränderungen zum Negativen in der vormaligen Hauptstadt zu entdecken. Zufrieden konnte man aber feststellen, dass der Umzug der Regierung nach Berlin der Attraktivität der Stadt keinen Abbruch getan hat.

 

Den Schlusspunkt des Tages setzte ein gemächlicher Spaziergang durch Bonns Innenstadt, wo an mehreren Stellen gemütliche Lokale zu einer abschließenden Kaffeepause einluden.

 

Am frühen Abend kehrte die Gruppe voller positiver Eindrücke wohlbehalten nach Neukirchen-Vluyn zurück.

Die Gruppe an der Bonner Rheinpromenade:   Mittig im Vordergrund: freuen sich u. a. (v.li.) der stellvertretende Bürgermeister von Neukirchen-Vluyn, Kurt Best und seine Gattin, sowie den Vorsitzenden der Senioren-Union Neukirchen-Vluyn, Walter Spiegelhoff
Die Gruppe an der Bonner Rheinpromenade: Mittig im Vordergrund: freuen sich u. a. (v.li.) der stellvertretende Bürgermeister von Neukirchen-Vluyn, Kurt Best und seine Gattin, sowie den Vorsitzenden der Senioren-Union Neukirchen-Vluyn, Walter Spiegelhoff

CDU: Bezirksregierung verhält sich skandalös

RP | 23.07.2010

 

Stadt baut für junge Familien

RP | Beitrag von Ulrich Joppich

 

Auf dem Gelände der ehemaligen VHS und Musikschule an der Barbarastraße in Neukirchen entstehen elf Einfamilienhäuser. Die CDU im Rat hatte dieses Projekt mit Nachdruck gegen einigen Widerstand durchgesetzt. 

Wo im vergangenen Jahr noch Gitarren-Unterricht und Fremdsprachenkurse gegeben wurden, schaffen jetzt Bagger Platz für ein Bauprojekt, dessen erfolgreiche Durchsetzung sich die CDU nicht ohne Stolz auf ihre Fahnen schreibt. Auf dem Gelände der ehemaligen VHS und Musikschule an der früheren Mentorstraße (jetzt Barbarastraße) entstehen auf elf Grundstücken, die von der Stadt selbst vermarktet werden, Einfamilienhäuser. Die Grundstücke gingen weg wie die sprichwörtlichen warmen Semmeln, denn schon jetzt sind acht Grundstücke verkauft, für zwei weitere gibt es Interessenten. Der Grundstückspreis beträgt 170 Euro pro Quadratmeter. Dieser Preis reduziert sich um sechs Euro pro Quadratmeter, wenn Kinder unter 18 Jahren zum Haushalt gehören.

 

Beschleunigtes Verfahren

"Genau das haben wir beabsichtigt. Wir wollten einen Anreiz für junge Familien bieten", so Günther Fesselmann, Pressesprecher der CDU-Fraktion, gestern vor Ort. Man habe das Projekt gegen den Widerstand der SPD durchgesetzt und dafür gesorgt, dass es im so genannten beschleunigten Verfahren umgesetzt wurde. Das SPD-Argument, man mache mit dem Bauprojekt auf dem VHS/Musikschul-Gelände den Bauplänen auf dem Niederberg-Areal Konkurrenz, lassen die Christdemokraten nicht gelten. "Wir haben lange mit ansehen müssen, dass auf Niederberg nichts lief und auf Planungsfortschritte gewartet. Dann war der Punkt gekommen, dieses Projekt anzupacken", so Fesselmann. Es sei sehr sinnvoll gewesen, nicht mehr in das alte Gebäude an der Mentorstraße zu investieren und stattdessen im Austausch die Zukunft der Diesterwegschule zu sichern, so der CDU-Fraktionsvorsitzende Klaus Franzen.

 

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RP | Beitrag von Ulrich Joppich
Auf dem Gelände der ehemaligen VHS und Musikschule an der Barbarastraße in Neukirchen entstehen elf Einfamilienhäuser. Die CDU im Rat hatte dieses Projekt mit Nachdruck gegen einigen Widerstand durchgesetzt.
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"Fasse ist Klasse!" - Gewinner des Gewinnspiels anlässlich des Landtagswahlkampfes stehen fest!

„Fasse ist Klasse!" - Dies war die Lösung, die im Rahmen eines Gewinnspiels anlässlich des Landtagswahlkampfes von Marie Luise Fasse gesucht wurde.

 

Auch auf den Wochenmärkten in Vluyn und in Neukirchen konnten die Besucher an dem Gewinnspiel teilnehmen. Nun stehen die Gewinner, die sich auf ein Schlemmermenü freuen können, fest. 

 

Folgende neun Personen wurden unter Ausschluss des Rechtsweges ausgelost:

Käthe Hänsch, Brigitte Werner, Richard Schultheis, Dieter Rinh, Carla Schneider, Regina Berger, Beate Jablonski, Horst Wagner, Tucan Ulundag

 

"Wir wollen weiter regieren"

RP 12.04.2010 | von U. Joppich

 

Mit Landesminister Armin Laschet eröffnete die Senioren Union des Kreises Wesel gestern vor über 200 Mitgliedern in der Kulturhalle von Neukirchen-Vluyn den Landtagswahlkampf.

 

"Senioren sind aktiv und zuverlässig im Wahlkampf", sagte Ulrike Giesen-Simon, die Kreisvorsitzende der CDU-Senioren Union, gestern zur Begrüßung von über 200 Mitgliedern in der Kulturhalle Neukirchen-Vluyn.


Bei Kaffee und Kuchen schwor sie die Zuhörer gemeinsam mit den Landtagskandidaten Marie-Luise Fasse, Bruno Vinschen und Wolfgang Hüsken sowie der CDU-Bundestagsabgeordneten Sabine Weiss darauf ein, in den kommenden vier Wochen dabei mitzuhelfen, dass bei der Landtagswahl am 9. Mai die Kreuzchen wieder bei der CDU gemacht werden.

 

"Senioren sollen mitreden"
Hauptredner und Ehrengast der Veranstaltung war Armin Laschet, Landesminister für Generationen, Familie, Frauen und Integration. "Die CDU ist eine Partei, die kämpfen kann und eine gute Mannschaft hat. Karl-Josef Laumann zum Beispiel ist ein Minister, der selbst an der Werkbank gestanden hat. Die SPD wäre froh, wenn sie so einen in ihren Reihen hätte", sagte Laschet, der besonderen Applaus bekam, als er forderte, dass die Senioren Union bei allen wichtigen Fragen mitreden müsse. "Wir wollen auch nach dem 9. Mai weiter regieren", sagte Laschet. Harald Lenßen erläuterte als Bürgermeister der gastgebenden Stadt, dass Neukirchen-Vluyn jetzt endlich die Weichen für die Erschließung und Vermarktung des Zechengeländes Niederberg gestellt und auch weitere wichtige Projekte auf den Weg gebracht habe.
"Damit nimmt der Strukturwandel in der Stadt Fahrt auf", sagte Lenßen, der den Landtagskandidaten das notwendige Quäntchen Glück für ein gutes Wahlergebnis wünschte. Der Moerser CDU-Landtagskandidat Bruno Vinschen erläuterte, dass einer seiner Schwerpunkte die Bildungspolitik sei. Die von der SPD geforderte Einheitsschule sei gewiss nicht die Lösung. "Wenn sich Kinder dafür schämen, dass sie die Hauptschule besuchen, dann kann das nicht richtig sein.Das ist das Ergebnis von 39 Jahren SPD-Bildungspolitik", betonte Vinschen.
Die CDU-Kreisvorsitzende Marie-Luise fasse versprach: "Wir wollen für die kommenden Jahre eine glaubwürdige Politik für die Mitte der Gesellschaft bieten. Wir wollen Antworten auf die Fragen der Menschen geben und die Einheit der Gesellschaft bewahren."


Walter Spiegelhoff als Organisator und Vorsitzender der örtlichen Senioren Union war zufrieden mit der guten Stimmung und der guten Resonanz.

 

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Wir wollen weiter regieren | RP 12.04.2010 | von U. Joppich
Mit Landesminister Armin Laschet eröffnete die Senioren Union des Kreises Wesel gestern vor über 200 Mitgliedern in der Kulturhalle von Neukirchen-Vluyn den Landtagswahlkampf.
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Wahlkampfauftakt der CDU in der Arena Oberhausen

10.04.2010

 

Standing Ovation war angesagt, als die NRW Landesminister die Arena Oberhausen betraten, danach noch mehr Jubel als Ursula von der Leyen und Horst Seehofer und danach dann Jürgen Rüttgers dazu kamen.

 

Der Auftakt war hervorragend organisiert und das Showprogramm, die perfekt vorgetragenen Darbietungen der Künstler verstärkten die gute Stimmung zusätzlich.

Haushaltsrede der CDU-Fraktion im Rat der Stadt Neukirchen-Vluyn

Sehr geehrter Herr Bürgermeister, sehr geehrte Damen und Herren!

Die Auswirkungen der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise Ende 2008 führen verstärkt zu massiven Defiziten in den öffentlichen Haushalten. Nicht nur die Bundesregierung, sondern auch die Länder und Kommunen stehen vor der fast unlösbaren Aufgabe, Einnahmen und Ausgaben anzugleichen. Der Konjunktureinbruch ist nach Aussage des Städte- und Gemeindebundes NRW derartig stark durchgeschlagen, dass von den 360 Mitgliedskommunen nur noch 35 im vergangenen Jahr einen strukturell ausgeglichenen Haushalt vorlegen konnten, während 278 sich - wie Neukirchen-Vluyn - genötigt sahen, durch Entnahmen aus der Rücklage den Haushalt auszugleichen.
Der Deutsche Städtetag sieht die Kommunen vor dem Kollaps, da sie den stärksten Einbruch ihrer Steuereinnahmen hinnehmen mussten. Zugleich stiegen die Sozialausgaben explosiv an, teilweise eine Folge von Beschlüssen durch Bund und Länder zu Lasten der Kommunen, denn sie erhalten für die ihnen aufgetragenen Aufgaben nicht ausreichende finanzielle Mittel.
Städtetagspräsidentin Petra Roth fordert ein im Grundgesetz verankertes Anhörungsrecht bei Gesetzen...

 

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CDU-Mitgliederehrung in Neukirchen-Vluyn am 15.03.2010 in der Kulturhalle

Drei „politische Schwergewichte" der Stadt Neukirchen-Vluyn können auf eine langjährige Mitgliedschaft in der CDU zurückblicken. So ehrte die Partei für 50 Jahre Mitgliedschaft in der CDU Werner Kremers und Günter Stöhr. Seit 40 Jahren ist Karl-Heinz Florenz Mitglied der Partei.

 

Über viele Jahre hinweg haben die drei Geehrten in ihrer aktiven kommunalpolitischen Tätigkeit entscheidende Impulse für die Entwicklung Neukirchen-Vluyns gegeben. Herausragend dabei war ihr Engagement für die Selbstständigkeit der Stadt im Rahmen der kommunalen Neuordnung. Ohne die zahlreichen Gespräche mit kompetenten Landespolitikern wäre Neukirchen-Vluyn heute ein Ortsteil von Moers - Kapellen lässt grüßen - oder gar von Duisburg, denn auch das stand damals zur Diskussion, siehe Rheinhausen.


Mit einem Glückwunschschreiben der Bundesvorsitzenden Angela Merkel überraschte die Kreisvorsitzende Marie-Luise Fasse, MdL die geehrten Parteimitglieder und sprach von einem beispielhaften Einsatz für das Allgemeinwohl, aber auch für die Partei. „Wir brauchen Menschen, die politische Verantwortung durch Entscheidungen übernehmen, andernfalls könnte unser gesellschaftliches System nicht mehr existieren. Gerade in Zeiten, in denen Menschen häufig nur noch ihre Eigeninteressen sehen, sollte man immer wieder daran erinnern, dass das Allgemeinwohl bei allen berechtigten individuellen Vorstellungen Vorrang haben muss.", unterstrich Bürgermeister Harald Lenßen die Bedeutung des kommunalen Engagements.

 

Die stellvertretende Parteivorsitzende Claudia Schmidt stellte als „Neuling" in der Politik bewundernd fest: „Da bleibt mir noch viel Zeit, wenn ich dieses Jubiläum erreichen will. Wichtig dabei wird mir ihr Vorbild in der Umsetzung von Politik sein. Mir dauern z. Zt. die politischen Entscheidungsprozesse manchmal zu lange, da werde ich wohl noch etwas Geduld haben müssen."


Außerdem geehrt für langjährige Mitgliedschaft wurden Brigitte Tillger, Hans-Hermann Baaken und Michael Räthel. Zu den Gratulanten zählten auch der Landtagskandidat Bruno Vinschen, der Vorsitzende Klaus Plonka und sein Stellvertreter Karsten Holderberg.

 

(Klaus Plonka)

 

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CDU ehrt langjährige treue Mitglieder/ RP 17.03.2010
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Mit Unverständnis

Mit Unverständnis reagierte die Neukirchen-Vluyner CDU-Fraktion auf die Erhöhung der Grundsteuer ab 2011. Gegen ihre Stimmen wurde im letzten Hauptausschuss der Hebesatz um 12 Punkte angehoben.
„Das ist ein falsches Signal an die Bürgerinnen und Bürger. Zunächst sollten weitere Einsparungen den Vorrang haben, bevor man zum Instrument der Steuererhöhungen greift", so CDU-Fraktionsvorsitzender Klaus Franzen.
Mehrheitlich einig war man sich über eine 5% Kürzung sowohl bei allen freiwilligen Leistungen als auch bei den Pflichtbereichen. Um die Sportvereine zu entlasten, setzte die CDU ihren bereits im vorigen Jahr angekündigten Antrag auf Aussetzung der Hallennutzungsgebühren durch. Dem Sport kommen damit immerhin 14.000 € zugute.
Als ersten Baustein der geplanten zentralen Sportanlage am Schulzentrum wird die Schulsportanlage geplant und in Angriff genommen. Den Sportvereinen sichert die CDU zu, die bestehenden Anlagen in einem Zustand zu halten, der den Spielbetrieb sichert.

 

(Klaus Franzen)

 

Plädoyer für Kombistandort

01.03.2010

 

Der Neukirchen-Vluyner CDU-Fraktionsvorsitzende Klaus Franzen erläutert seine Argumente für den Neubau eines Feuerwehrgerätehauses und des Baubetriebshofs an der Tersteegenstraße.

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Plädoyer für Kombistandort / RP 01.03.2010
Neukirchen-Vluyn_ Plädoyer für Kombist
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Schwarz-Grün in trockenen Tüchern

Die Kooperationsvereinbarung zwischen der Neukirchen-Vluyner CDU und den Grünen steht.

 

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Schwarz-Grün in trockenen Tüchern /von Harry Seelhoff/NRZ 29.01.2010
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Fit für die Zukunft

„Nur intakte Funktionsräume ermöglichen einen Unterricht, der den Erfordernissen der Zukunft Rechnung trägt", erklärt Anne Graack, sachkundige Bürgerin der CDU im Schule-Kultur-Sportausschuss der Stadt Neukirchen-Vluyn. Aus diesem Grunde fordert die CDU-Fraktion bei den anstehenden Haushaltsberatungen, den naturwissenschaftlichen Bereich des Julius-Stursberg-Gymnasiums in den Stand zu versetzen, diesen Ansprüchen genügen zu können.


Angedachte Lösungen sollten so geplant werden, dass auf lange Sicht für diesen Bereich keine Nachbesserungen notwendig werden und alle Belange des Arbeits- und Brandschutzes Berücksichtigung finden.
Dazu ist es notwendig, neben den baulichen Gegebenheiten auch die pädagogischen Belange zu berücksichtigen. „Von daher ist es zwingend, schon in die Planung schulische Vorschläge einzubinden", fordert Ratsmitglied und Sprecher des Ausschusses Klaus Plonka.

 

(Klaus Franzen)

CDU Neukirchen-Vluyn pflegt Tradition

(v.l.n.r.: Vinschen, Uhlenberg, Lenßen)
(v.l.n.r.: Vinschen, Uhlenberg, Lenßen)

Der CDU Stadtverband Neukirchen-Vluyn hatte für den 10.01. 2010 zum traditionellen Neujahrsempfang in die Kulturhalle in Vluyn eingeladen.
Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft folgten der Einladung gerne, so dass der Vorsitzende Klaus Plonka in der gut gefüllten Halle Prominenz aus allen Sparten begrüßen konnte.

 
Bevor der Hauptredner des Vormittags, Herr Eckhard Uhlenberg, Minister für Umwelt- und Naturschutz, das Wort ergriff, richteten Bürgermeister Harald Lenßen, MdL Marie-Luise Fasse und Bruno Vinschen, Landtagskandidat für den Wahlkreis Moers-Neukirchen Grußworte an die Zuhörer.

 

Musikalisch aufgelockert wurden die Beiträge durch die anspruchsvolle Gesangsdarbietung der Sopranistin Linda Berg, die am Klavier von Axel Quast einfühlsam begleitet wurde. Das Stück "Im Prater blüh´n wieder die Bäume" war ein willkommener Anlass, vom winterlichen, schneereichen Wetter abzulenken.

 

Herr Minister Uhlenberg sensibilisierte die Anwesenden zu Beginn seiner Rede auf das, was in 2010 zu erwarten ist.

"2010 werde im Anschluss an das sog. Krisenjahr 2009 ein sehr schwieriges Jahr, in dem die Bürger von der Politik nicht zu viel erwarten dürften."

Andererseits biete 2010 aber die Chance, die soziale Marktwirtschaft wieder zu beleben. Hier halte er es mit Ludwig Erhardt, der auch in jeder Krise eine neue Chance sah. Trotz einer Nettoneuverschuldung von 6 Milliarden Euro in 2010 könnten die Kommunen mit den bislang zweithöchsten Zuschüssen rechnen.
Herr Uhlenberg stellte im weiteren Verlauf seiner kurzweiligen Rede den Mittelstand in NRW in den Fokus politischer Entscheidungen. Nordrhein-Westfalen sei auch heute noch der Motor der Wirtschaft, obgleich NRW als Flächenland auch seine Existenzberechtigung habe.
An der Schnittstelle zwischen Ökonomie und Ökologie schwenkte der Minister in sein eigentliches Ressort. Aus der Mitte der Gesellschaft müsse verantwortungsvolle Umweltpolitik gestaltet werden. Die Landschaft am schönen Niederrhein dürfe nicht zugebaut werden. Dies sei nicht nur der Umweltpolitik sondern auch dem demografischen Wandel geschuldet. Neue Baugebiete haben an den Rändern der Städte nichts zu suchen, um die Innenstädte nicht künstlich zu schwächen.

Unter dem Motto "Allianz für die Fläche" müsse die vorhandene Infrastruktur mit Leben gefüllt werden. Dieser deutliche Hinweis auf die jahrelang kontrovers geführte und auch heute noch nicht abgeschlossene Diskussion einer geeigneten Bauleitplanung auf dem Gelände der ehemaligen Schachtanlage Niederberg kam an. Es zähle nicht zu den Hauptaufgaben eines Bürgermeisters, im Rahmen der kommunalen Selbstverwaltung "ständig zur Bezirksregierung zu pilgern", um Flächennutzungspläne genehmigen zu lassen.

Abschließend verweilte Herr Uhlenberg noch bei Themen wie Schule und Bildung. Sein Credo hierzu war "Politik für die Kinder aus dem Blickwinkel der Kinder und Familien."

 

Am Ende richtete der Minister einen persönlichen Apell an die Zuhörer im Hinblick auf die bevorstehende Landtagswahl am 09.05.2010 und bat um Mithilfe und Unterstützung. Mit seinem Wahlspruch "Wirtschaftliche Vernunft, soziale Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung" beendete er seinen circa 30-minütigen Vortrag, der bei den Anwesenden keine Langeweile aufkommen ließ.

 

(Günther Fesselmann)

 

Weitere Fotos vom Neujahrsempfang 2010 finden Sie unter Bildergalerie.