Pressemitteilung der CDU-Fraktion
Die Corona-Pandemie hat die Unternehmen auch in Neukirchen-Vluyn sehr hart getroffen. „Teilweise sind die Umsätze auf null und die Kosten laufen weiter“, so Markus Nacke, CDU-Fraktionsvorsitzender. Um den Schaden für Solo-Selbstständige und Kleinstunternehmen in Folge der Corona-Krise abzufedern, wurde ein Soforthilfeprogramm Corona durch das Land NRW aufgelegt. Die CDU geführte Landesregierung ging dabei sogar noch einen Schritt weiter als der Bund und hat die Gruppe der Unternehmen mit bis zu 50 Beschäftigten zusätzlich aufgenommen und damit 29 Neukirchen-Vluyner Unternehmen eine positiv beschiedene Antragstellung ermöglicht. „Insgesamt sind in Neukirchen-Vluyn 574 Anträge genehmigt worden. Der größte Anteil lag mit 485 Anträgen bei den Unternehmen mit bis zu 5 Beschäftigten. Bei den Unternehmen mit bis zu 10 Beschäftigten lag der Anteil bei 60 Anträgen per 03. Juli. „Diese Zahl ist für Neukirchen-Vluyn schon beeindrucken und zeigt uns, dass dieses Programm zunächst richtig und wichtig war und wie tiefgreifend die Krise wirklich ist. Auch die Summe für Neukirchen-Vluyn ist beeindrucken: 5,99 Mio. Euro sind genehmigt worden,“ so Nacke. Im gesamten Regierungsbezirk Düsseldorf sind ca. 1,4 Mrd. Euro genehmigt worden.
„So sehr wir uns darüber freuen, wissen wir, dass das noch nicht zu Ende ist. Einige Branchen warten noch bzw. brauchen auch weiterhin Unterstützung. So die CDU Fraktion und richtet den Blick auf die nächsten Überlegungen/Schritte von Bund und Land. Speziell u.a. auf das sog. Überbrückungsgeld, welches in diesen Tagen startet. Eines macht die CDU aber auch deutlich, jeder kann helfen. Es gilt möglichst viel lokal einzukaufen. Der örtliche Einzelhandel, die örtliche Gastronomie, die Handwerker und die Dienstleister brauchen auch weiterhin unsere Unterstützung. „Gerade auch die Stadt darf jetzt nicht sparen, sondern muss investieren, um Arbeitsplätze in Handwerk und Mittelstand zu sichern. Wer jetzt als Kommunalpolitiker sparen will, verlängert und verschärft die Krise“, betont CDU-Fraktionschef Markus Nacke.