Karin Keesen neue Parteivorsitzende

Neuer Parteivorstand weiblicher, jünger und voller Tatendrang

 

Neukirchen-Vluyn. Karin Keesen will sich einmischen, sie will neue Ideen einbringen, sie will festgefahrene Strukturen hinterfragen. Die extremen politischen Entwicklungen in der Parteienlandschaft und auch einige Entwicklungen hier in unserer Stadt haben dazu beigetragen, dass sie politisch aktiv werden wollte. Karin Keesen ist in einem christlichen, diskussionsfreudigen Elternhaus aufgewachsen. Der CDU hat sie sich schon immer verbunden gefühlt. Karin Keesen ist davon überzeigt, dass man tatsächlich etwas bewegen kann, wenn man sich aktiv einbringt.  Diese Erfahrung möchte sie weitertragen und auch andere für die Politik, politische Arbeit und die CDU begeistern. 

 

Das hat Karin Keesen mit ihrer Vorstellungsrede am Freitag beim Parteitag des Stadtverbandes Neukirchen-Vluyn eindrucksvoll deutlich gemacht. Wenig später war sie neue Parteivorsitzende der Christdemokraten. Eins wurde auf der Stadtverbandssitzung allen Mitgliedern klar: Mit Karin Keesen beginnt in der Partei vor Ort eine neueÄra.

 

Aber nicht nur das Amt des Vorsitzenden wurde neu besetzt. Helmut Jänecke übergab nach 13 Jahren den Staffelstab für das Amt des Schatzmeisters an Petra Kuhn. Des Weiteren konnte für den neuen Parteivorstand neben Elke Kraatz und Käte Bruckhaus auch Claudia Wilke (zurück-)gewonnen werden.

 

Mit 23 Jahren als jüngstes Parteivorstandsmitglied vertritt nunmehr Jonas Kuhn als stellvertretender Vorsitzender gemeinsam mit Markus Meyer die neue Parteivorsitzende. Komplettiert wird der neue Parteivorstand durch Albert Mallmann (Geschäftsführer) und Matthias Delihsen, Gerrit Heckrath, Karsten Holderberg und Klaus Plonka (jeweils Beisitzer). 

 

Neben den Wahlen gaben die Bundestagsabgeordnete Kerstin Radomski, Bürgermeister Harald Lenßen, der stellvertretende Kreisvorsitzende und Kandidat für das Amt des Landrates Ingo Brohl, sowie der Fraktionsvorsitzende Markus Nacke einen Ausblick auf die anstehenden politischen Herausforderungen in Bund, Kreis und Stadt. 

 

Im Hinblick auf die bevorstehende Kommunalwahl wurde vor allem durch die Rede des Fraktionsvorsitzenden klar geäußert, dass es das Ziel der CDU sei, wieder stärkste Kraft zu werden. Mit dieser Rückendeckung könne sich die CDU weiterhin wirksam für den Erhalt der Stadtteilzentren einsetzen.