+++ Pressemeldung der CDU-Fraktion Neukirchen-Vluyn +++
Neukirchen-Vluyn. Für Kinderfreundlichkeit der Stadt ist kein Geld da. Das zumindest haben u. a. die SPD und NV Auf geht‘s im gestrigen Sozialausschuss entschieden.
Für die CDU ist klar: Forderungen von Familien darf nicht nur im Wahlkampf Thema sein, sondern müssen auch im kommunalpolitischen Alltag stattfinden. Claudia Schmidt, Ausschussvorsitzende der CDU: „Da passte es sehr gut, dass es ein Programm der Unicef gefördert durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sowie des Deutsches Kinderhilfswerkes gibt, das sich dieser Fragestellung annimmt.“ Nach einer umfangreichen Analyse der tatsächlichen Situation, Beteiligung der Bürger (Kinder) sollte dann ein Aktionsplan individuell abgestimmt auf die Stadt erstellt werden. Das Ganze sollte über 4 Jahre laufen und pro Jahr nur 4.000.00 Euro kosten.
Bemerkenswert war, dass alle anderen Fraktionen grundsätzlich mit der Intension des Antrages übereinstimmten, aber genau der Punkt der Kosten führte bei der Mehrheit zur Ablehnung. Angesichts der aktuellen Haushaltentwicklung sollte dieses Argument doch hinfällig sein oder?
Statt das Geld in die Analyse und Planung zu stecken, sollte man das Geld besser sofort in die Kitas und Spielplätze stecken - so die Meinung der Mehrheit. „Planlos das Geld ausgeben, ist genau das, was die SPD gerade in allen Bereichen macht“, so Markus Nacke, Fraktionsvorsitzender der CDU. Für die luxusvariante der zentralen Fußballanlage gibt die SPD auch planlos Steuergelder aus, ohne sich um Alternativen zu kümmern. 6 Mio. für die Fußballanlage ist kein Problem, aber 4.000,00 Euro für unsere Kinder schon.
Wir als
CDU sind froh, dass wir das nicht unseren Wählern erklären müssen.
Es ist äußerst bedauerlich, dass in diesem Fall gerade unsere jüngsten Mitbürger die Leidtragenden dieser verfehlten Einstellung sind.