100 neue Arbeitsplätze in Neukirchen-Vluyn Verwaltungsgebäude von Indunorm fertiggestellt

Bild von links nach rechts: Jeannette Jordan, Harald Lenßen, Klaus Ochel, Frank Schneider (Beide Geschäftsführung Indunorm) Matthias Dittmann (Projektleiter für den Umzug), Heiko Haaz (CDU-Vorsitzender)
Bild von links nach rechts: Jeannette Jordan, Harald Lenßen, Klaus Ochel, Frank Schneider (Beide Geschäftsführung Indunorm) Matthias Dittmann (Projektleiter für den Umzug), Heiko Haaz (CDU-Vorsitzender)

Die Kräne im Gewerbepark Neukirchen-Nord waren lange von weitem zu sehen, nun ist das Verwaltungsgebäude der Firma Indunorm bezugsfertig. Die Firma Indunorm Hydraulik GmbH baute in den letzten Monaten an der Oderstraße ihre neue Verwaltungszentrale auf. Besonderheit beim Rohbau ist, dass in die Stahlbetondecken eine „Betonkerntemperierung“ integriert wurde, d. h. es wurden Kunststoffrohre in die Betondecke einbetoniert, die beim Betrieb des Gebäudes mit temperiertem Wasser beschickt werden. So kann in heißen Jahreszeiten die Raumtemperatur reduziert werden, um ein angenehmeres Arbeitsklima sicherzustellen. Im Winter kann durch erwärmtes Wasser der Heizbedarf unterstützt werden wobei insgesamt der Primärenergieverbrauch der Immobilie gesenkt wird.

 

Die Geschäftsleitung lud zur Fertigstellung nunmehr die CDU Neukirchen-Vluyn ein um ihr fertiggestelltes Verwaltungsgebäude vor dem Bezug freudestrahlend präsentieren zu können.

 

Insbesondere Bürgermeister Harald Lenßen wurde seitens des Indunorm-Projektleiter Matthias Dittmann für die kompetente Unterstützung mit dem Bauamtsbereich und der Wirtschaftsförderung der Stadt Neukirchen-Vluyn im Rahmen der Umsiedlung und dem Bau des Verwaltungsgebäudes gedankt. „Ich werde diesen Dank an meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weitergeben“, freute sich Lenßen über die lobenden Worte.

 

Indunorm zog von Duisburg nach Neukirchen-Vluyn und investierte über 10 Millionen in den neuen Standort. Auch ansässige Handwerker aus Neukirchen-Vluyn und Unternehmen aus der Region konnten von der Ansiedlung mit Auftragseingängen profitieren. Vor allem konnte durch die Ansiedlung von Indunorm im Gewerbegebiet ein bis dato bestehender Leerstand saniert und aufgewertet werden. Des Weiteren werden zukünftig ca. 100 Mitarbeiter das 3000 qm große Verwaltungsgebäude mit Büros und Nutzflächen nutzen.

 

Seitens des CDU-Vorstandes wurde auch dargelegt, dass gerade neben der guten Zusammenarbeit mit der Stadt die günstige Verkehrsanbindung über die Autobahnen sowie die Erreichbarkeit des Standorts mit öffentlichen Verkehrsmitteln als Gründe für die Entscheidung zugunsten Neukirchen-Vluyns waren. „Der Standort Neukirchen-Vluyn ist attraktiv, das zeigt diese Ansiedlung“, freute sich CDU-Vorsitzender Dr. Heiko Haaz, „ wir sind auf dem richtigen Weg.“

 

Indunorm möchte zukünftig von Neukirchen-Vluyn aus über den deutschen Markt hinaus expandieren. Somit wird ein weiteres mittelständisches Unternehmen aus Neukirchen-Vluyn weltweit unsere Stadt positiv vermarkten und bekannter machen.