CDU-Bundestagsabgeordnete Kerstin Radomski hält Gedenkrede am Volkstrauertag

Es ist ein Tag, der zum Nachdenken anregt. Ein Tag, um Verstorbene zurück in die Erinnerung zu holen, ihnen zu gedenken, sie zu ehren: der Volkstrauertag.
Anlässlich des Volkstrauertages gedachten bereits zum zweiten Mal in Folge in einer gemeinsamen Veranstaltung die evangelische Kirchengemeinde, die Feuerwehr Neukirchen, die Neukirchen-VLÜ-KA-GE, der Schützenverein Neukirchen, der Werkschor Niederberg, der Heimat- und Verkehrsverein Neukirchen sowie die Reservistenkameradschaft Moers und viele andere den Verstorbenen. Nach einem Gottesdienst und einem anschließenden Umzug fand die Kranzniederlegung am Ehrenmal in Neukirchen statt.
„Unsere Welt ist in Aufruhr“, sagte die CDU-Abgeordnete Kerstin Radomski in ihrer Ansprache am Denkmal. Sie warnte vor den Gefahren durch die Terrormiliz IS und forderte globale Antworten und Gegenstrategien. „Für den Frieden müssen wir alle täglich etwas tun“, sagte sie und appellierte an ihre Zuhörer, die Erinnerungen und Erfahrungen der vergangenen Geschehnisse an die nachfolgende Generation weiterzugeben. Der Erste Weltkrieg, der vor 100 Jahren begann, der Beginn des Zweiten Weltkriegs vor 75 Jahren und das Regime der DDR, welches vor 25 Jahren endete, sind drei historische Ereignisse, die so nie wieder vorkommen dürfen, sagte Radomski. An diesem Tag gedachte die CDU-Politikerin nicht nur allen Verstorbenen, sondern richtete das Wort auch an diejenigen, die sich wie selbstverständlich täglich in Vereinen und Institutionen für das Gemeinwohl einsetzen: „Sie leisten einen wichtigen Beitrag für den Erhalt und den Frieden unserer Heimat.“