
„Wir begrüßen den Umbau der Organisationsstruktur“, unterstreicht CDU Fraktionschef Markus Nacke die Position der Christdemokraten zum Thema Kultur. Geplant ist von Seiten der Stadt, den defizitären Sektor Kultur nach und nach bis 2017 organisatorisch umzustrukturieren, um so den Zuschussbedarf zu senken. Bereits in den letzten Jahren hat die Stadt mit einer Veranstaltungs- und Künstleragentur aus dem Ruhrgebiet gute Erfahrungen gemacht.
„Die externe Kompetenz wollen wir in Zukunft verstärkt nutzen“, erklärt Heiko Haaz, designierter Stadtverbandsvorsitzende der CDU, die Richtung des Ansatzes.

Leider werde in der Diskussion immer wieder behauptet, dass die kulturelle Arbeit in Neukirchen-Vluyn kaputt gespart werden solle.
Das Kulturprogramm von Neukirchen-Vluyn schlecht zu reden, ist völliger Unsinn
„Das ist völliger Unsinn“, empört sich der CDU-Pressesprecher Thomas Stralka und fährt fort: „Das Gegenteil ist der Fall! Ein Blick ins Kulturprogramm belegt das Gegenteil“ Es werde versucht, Neukirchen-Vluyn und die kulturelle Arbeit schlecht zu reden. „Das ist Nestbeschmutzung, die auf Kosten unserer Stadt geht“, unterstreicht Markus Nacke. Die SPD lasse nichts unversucht, um Angst und Unsicherheit zu schüren, ohne die tatsächlichen Sachverhalte korrekt darzustellen

Es ist möglich, das städtische Kulturprogramm auch zukünftig qualitativ hochwertig ohne entsprechenden Zuschussbedarf zu gestalten
Aus der Verwaltungsvorlage und Gesprächen mit der Verwaltung gehe klar hervor, dass das Kulturprogramm im bisherigen Umfang aufrechterhalten wird. Tatsächlich schreibt die Stadtverwaltung in ihrer Vorlage für den Ausschuss Bildung-Kultur-Sport: „So ist es möglich, das städtische Kulturprogramm in Zukunft wie bisher qualitativ hochwertig ohne entsprechenden Zuschussbedarf zu gestalten.“ Außerdem ist von Seiten der Stadt vorgesehen, die Marke „Städtisches Kulturprogramm der Stadt Neukirchen-Vluyn“ fortzuführen. „In Zeiten wie diesen das städtische Kulturprogramm organisatorisch umzubauen, ohne Qualitätsverlust, ist keine einfache Aufgabe“, lobt Haaz. Die heimischen Christdemokraten stehen hinter dem Vorhaben der Stadtverwaltung.