„Das Gewerbegebiet Neukirchen-Nord hat einen neuen Hingucker“, war der erste Kommentar von CDU-Fraktionsvorsitzendem Markus Nacke. Grund für seine Aussage war eine zuvor erfolgte
Betriebsbesichtigung bei der Indunorm Hydraulik GmbH, ein Unternehmen der Würth-Gruppe Das Unternehmen verlagerte seinen Sitz mit 90 Arbeitsplätzen von Duisburg nach Neukirchen-Vluyn.
Grund genug für die CDU sich das Unternehmen am vergangenen Dienstag genauer anzuschauen. Die über 20 heimischen Christdemokraten wurden von CDU-Vize Heiko Haaz und CDU-Fraktionschef Markus Nacke angeführt und von Indunorm-Projektleiter und Prokurist Matthias Dittmann durch die Produktionsstätte geführt. Auf gut 6000 Quadratmetern haben Indunorm und die Schwesterfirma HSR ihre Expansion vollzogen, die am alten Standort nicht möglich war. Indunorm und HSR haben über 10 Mio. Euro in den neuen Standort investiert, der modernste Logistik-Lösungen im Bereich Hydraulik-Schläuche und Anschlusse beinhaltet. „Es ist einfach nur klasse, dass eine Leerstands-Immobilie vermarktet werden konnte und jetzt sogar noch ein neues Verwaltungsgebäude gebaut wird,“ so Nacke.
„Wir wollen zu den Gewinnerstädten des Wirtschaftsaufschwungs gehören“, betonte Heiko Haaz. Er spielt auf die von Bundesbank und führenden Wirtschaftsforschungsinstituten prognostizierten Wachstumsraten an. Dieses und nächstes Jahr soll die Wirtschaft in Deutschland um jeweils knapp 2 Prozent wachsen. „Unternehmen investieren in neue Maschinen, neue Produktionsstätten und stocken ihre Belegschaft auf. Indunorm ist ein Beleg dafür“, erläuterte Haaz seine Feststellung. Neukirchen-Vluyn sei gut aufgestellt und sehe dem Wirtschaftsaufschwung positiv entgegen. „Wir wollen und werden davon profitieren“, sagte Markus Nacke.