NACH DER WAHL IST VOR DER WAHL

In der letzten Hauptausschusssitzung der Stadt Neukirchen-Vluyn kam es von Seiten der SPD zu einer interessanten und sehr aufschlussreichen Bemerkung. Es ging dabei um die Bewilligung einer Stelle im Hauptamt, die die enorme Arbeitsbelastung der Mitarbeiter deutlich reduzieren würde. Dieser dringend notwendigen Maßnahme wollte die SPD nicht zustimmen und auf die Anmerkungen von Klaus Franzen (CDU,) sich einen Ruck für die Zustimmung zu geben, antwortete Gerd Lück (SPD)" Es darf nicht auf die Knochen der Mitarbeiter gehen, dass wir uns mit dem Bürgermeister streiten."

 

Warum will die SPD sich mit dem Bürgermeister darüber streiten, dass er die Arbeitsbelastung seiner Mitarbeiter reduziert und damit seiner Fürsorgepflicht für seine Mitarbeiter nachkommt? Ganz offensichtlich geht es der SPD nur noch darum, den Bürgermeister und sein Amt zu diskreditieren und zu beschädigen – anders lässt sich diese Aussage nicht mehr interpretieren. Kurz nach der verlorenen Bundestagswahl befindet die SPD sich bereits wieder im Wahlkampf. Es geht nicht darum, für den Bürger zu arbeiten und sachgerechte Lösung zu finden sondern darum die Projekte der Stadt parteitaktisch für sich zu nutzen. Wie sonst ist es zu verstehen, dass die SPD permanente Überstunden, teilweise Überlastungen und Wochenendarbeiten der Mitarbeiter der Verwaltung hinnimmt ohne den Bürgermeister dabei zu unterstützen seiner Fürsorgepflicht für seine Mitarbeiter nachkommen zu können. Wo ist das soziale Gewissen der SPD?

 

Die CDU Neukirchen-Vluyn fordert die SPD auf ihre permanente Verweigerungshaltung und die Diffamierung gegenüber der Verwaltung einzustellen und bei den vielfältigen Problemen, die unsere Stadt derzeit hat mit sachgerechter Lösungsarbeit mitzuwirken.